Qualifikation und Erwerbsarbeit von Frauen von 1970-2000 in Österreich
Titelübersetzung:Qualification and gainful work of women in Austria between 1970 and 2000
Autor/in:
Prenner, Peter; Scheibelhofer, Elisabeth
Quelle: Institut für Höhere Studien (IHS), Wien; Wien (Reihe Soziologie / Institut für Höhere Studien, Abt. Soziologie, 49), 2001. 53 S
Inhalt: "Das vorliegende Reihenpaper basiert auf einer Studie zur Entwicklung der Qualifikation und Erwerbsarbeit von Frauen in Österreich in den vergangenen drei Jahrzehnten. Die von der Kammer für Arbeiter und Angestellte Wien in Auftrag gegebene Forschungsarbeit wurde vom IHS in Kooperation mit dem Österreichischen Institut für Berufsbildungsforschung (ÖIBF) durchgeführt. Das vorliegende Reihenpaper beruht auf dem IHS-Teil des Forschungsprojektes, das - v.a. gestützt auf Volkszählungs- und Mikrozensusdaten - die Qualifikationsentwicklung von Frauen unter dem Blickwinkel einer möglichen Erwerbsarbeitsbeteiligung analysiert." (Autorenreferat)
Inhalt: "The presented paper is based upon a study focussing an the development of the qualification and employment situation of women in Austria during the last three decades. The research was financed by the Kammer für Arbeiter und Angestellte Wien and carried out by the Institute for Advanced Studies (IHS) in Vienna in cooperation with the Österreichischen Institut für Berufsbildungsforschung (ÖIBF). This paper discusses the research carried out by the IHS - mainly based upon data of the Austrian Population Census and Micro Census -, that draws attention to the development of qualification of women during this period with regard to potential labour participation." (author's abstract)
Titelübersetzung:New media - occupational opportunities for women?
Autor/in:
Stark, Birgit; Döbler, Thomas
Quelle: Universität Hohenheim, Fak. Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Forschungsstelle für Medienwirtschaft und Kommunikationsforschung; Stuttgart (Arbeitspapiere der Forschungsstelle für Medienwirtschaft und Kommunikationsforschung, 1-01), 2001. 33 S
Inhalt: Basierend auf der Annahme, dass der schnell diffundierende Einsatz der IuK-Technologien sowie einer mehr und mehr wissensbasierten Form der Wertschöpfung traditionelle hierarchische Organisationsprinzipien tendenziell zugunsten von unternehmensinternen und -externen Netzwerken an Bedeutung verlieren lässt, wird zum einen postuliert, dass damit beruflich verfasste Geschlechtersegregationen sich partiell auflösen werden. Zum anderen wird unter Rückgriff auf verfügbare Sekundärdaten geprüft, ob und inwieweit sich das Postulat in den sog. Neuen Medien abbilden lässt und ob dieses Arbeitsfeld ggf. eine Vorreiterposition bzgl. der Überwindung tätigkeitsbezogener Geschlechterhierarchien einnimmt.
Schlagwörter:women's employment; competence; Qualifikation; Berufsfeld; qualification; career in journalism; media industry; occupational field; New Economy; Federal Republic of Germany; Medienwirtschaft; multimedia; journalistischer Beruf; media society; new economy; Multimedia; Medienberuf; neue Medien; new media; labor market; Arbeitsmarkt; Beschäftigungsentwicklung; Kompetenz; woman; media job; Mediengesellschaft; employment trend; gender-specific factors; Frauenerwerbstätigkeit; Geschlechtersegregation; Geschlechterhierarchie; Tertiarisierung; Unternehmensorganisation
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, interaktive, elektronische Medien
Frauenberufe - Männerberufe: zur Persistenz geschlechtshierarchischer Arbeitsmarktsegregation
Titelübersetzung:Female occupations - male occupations: persistency of gender-hierarchical labor market segregation
Autor/in:
Leitner, Andrea
Quelle: Institut für Höhere Studien (IHS), Wien; Wien (Reihe Soziologie / Institut für Höhere Studien, Abt. Soziologie, 47), 2001. 17 S
Inhalt: 'Trotz zunehmender Bildungs- und Erwerbsbeteiligung von Frauen bleibt die Teilung des österreichischen Arbeitsmarktes in 'Frauenbereiche' und 'Männerbereiche' nahezu unverändert bestehen. Diese geschlechtsspezifische Segregation des Arbeitsmarktes ist mit Ursache der Benachteiligung von Frauen im Erwerbsleben. Denn die Konzentration von Frauen auf wenige Beschäftigungssegmente und ihr weitgehender Ausschluss aus Männerbereichen ermöglicht eine ungleiche Bewertung von Frauentätigkeiten und Männertätigkeiten. Der Beitrag zeigt die geschlechtshierarchischen Muster der Arbeitsmarktsegregation anhand von empirischen Daten für Österreich. Trotz der massiven Umstrukturierungen am Arbeitsmarkt bleibt die Separierung zwischen Frauen- und Männerbereichen bestehen und verursacht vor allem in den typischen Frauenberufen, in denen rund die Hälfte der Frauen beschäftigt ist, schlechtere Einkommens- und Aufstiegschancen als in den männlichen Bereichen. Selbst die höheren Ausbildungsabschlüsse jüngerer Frauen haben an dieser Diskriminierung der Frauenbereiche wenig verändert.' (Autorenreferat)
Inhalt: 'Despite increasing employment and educational attainment of women the segregation of female and male occupations does hardly change. The discrimination of women in working life is also a consequence of the sex segregation in the labour market. The concentration of women in a few occupational fields and their almost complete exclusion of male dominated jobs allows different valuations of female- and male-dominated jobs. The study shows hierarchical patterns of occupational sex segregation using empirical data for Austria. The sex segregation remains even though considerable changes occur on the labour market. This causes especially for the typical female occupations, in which about half of the women are employed, lower income levels and fewer opportunities for advancement. Even the higher standards of occupational qualification among younger women could weaken the discrimination of female dominated jobs.' (author's abstract)|
Quelle: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH; Berlin (Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Arbeitsmarkt und Beschäftigung, Abteilung Organisation und Beschäftigung, 01-102), 2001. 21 S
Inhalt: "Der Beitrag begreift wirtschaftliche Internationalisierungsprozesse als markante Auslöser für Restrukturierungen. Am Beispiel der Unternehmensberatung, einer wissensintensiven Dienstleistungsbranche mit in jüngster Zeit wachsender Frauenbeschäftigung, werden sektorbezogene und unternehmensinterne Neuformierungen im Zusammenhang mit Internationalisierungsprozessen dokumentiert und analysiert. Der (sehr lückenhafte) deutsche und ausländische Forschungsstand läßt Prozesse sowohl von Stabilität als auch Wandel im Geschlechterverhältnis erkennen. Damit bestätigt sich für diesen Sektor der allgemeine Befund der Frauenforschung: Ob soziale Veränderungen die Relevanz des Geschlechterverhältnisses ausgleichen oder eher verstärken und inwieweit Differenz in Ungleichheit umgemünzt wird, hängt von den konkreten Bedingungen ab. Entsprechend schließt der Beitrag mit einem Plädoyer für eine Kontextualisierung von Forschungsansätzen." (Autorenreferat)
Inhalt: "The paper conceptualises processes of economic internationalisation as strong triggers for restructuration. The branch of business consultancies, a knowledge intensive service activity with recently expanding employment of women, is taken as an example to document and analyse rearrangements both of the sector and inside the companies that are related to the trends of internationalisation. A survey of empirical studies indicates processes of continuity as well as of change in gender relations (although the state of the art - in Germany and internationally - is full of gaps). Thus the sector of business consultancies confirms the more general results of feminist research: It is an open question whether social change will decrease or increase the relevance of gender relations. Moreover, 'difference' may or may not be transformed into discrimination. This is why the paper winds up with a strong argument for contextualising concepts for empirical research." (author's abstract)