Quelle: Frankfurt am Main: Campus Verl., 1978. 168 S.
Inhalt: Ziel der Studie ist es, die Berufs- und Karrierewege von Frauen aufzuzeigen, die von Männern beherrschte Berufe erfolgreich ausüben. Einleitend wird die Situation erwerbstätiger Frauen in hochqualifizierten Berufen beschrieben. Vor diesem Hintergrund werden insbesondere Karrieremuster, Arbeitssituation und Selbstverständnis sowie die politischen Orientierungen analysiert. Zwischen diesen Ausführungen stehen exemplarisch die Interviews mit fünf Frauen, die Karriere gemacht haben. (RW)
Schlagwörter:Karriere; Arbeitskraft; Qualifikation; Erwerbstätigkeit; Arbeitsbedingungen; Selbstverständnis; politische Einstellung; Beruf
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt
Dokumenttyp:Monographie
Sexual segregation in the sciences : some data and a model
Autor/in:
Rossiter, Margaret W.
Quelle: Signs : journal of women in culture and society, Vol. 4 (1978) No. 1, S. 146-151
Inhalt: "A model paralleling 'growth rate' of a science with the careers of scientists in that field was extended to explain how growth rates can also effect the flow of trained womanpower to a field. Data on women scientists in the Depression years supported the validity of this model." (author's abstract)
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Berufsbiographie und Karriere, Statistik und statistische Daten
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Die berufliche Stellung der Frau : Frau und Karriere
Autor/in:
Tegtmeyer, Heinrich
Quelle: Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft : Demographie, Jg. 2 (1976) H. 2, S. 3-35
Inhalt: Der soziale Status der Frau hat zwei Komponenten: die Stellung, die sie als Mitglied ihrer Familie einnimmt, und ihre eigene berufliche Stellung. Das Schwergewicht dieses Beitrags liegt auf dem letzteren Aspekt. So wird untersucht, von welchen Einflüssen es abhängt, daß sich eine Frau am Erwerbsleben beteiligt oder daraus ausscheidet. Neben der Schulausbildung spielt dabei aber auch wieder die familiäre Situation (berufliche Stellung des Ehemannes und besonders die Kinderzahl) eine wichtige Rolle. Die beruflichen Chancen der erwerbstätigen Frau erweisen sich als weniger gut als die ihrer männlichen Kollegen, selbst wenn solche Faktoren wie Ausbildungsstand und Erwerbsverlauf konstantgehalten werden. Ein wesentlicher Grund dafür dürfte in der Einstellung der Frau zum Beruf einerseits und in der Einstellung der Gesellschaft zur berufstätigen Frau andererseits zu suchen sein. Konkreten Ausdruck findet dies u.a. darin, daß viele Frauen ihre Karriere in einem kritischen Stadium unterbrechen, vor allem aber in den geschlechtsspezifischen Unterschieden in der Berufsstruktur."
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Berufsbiographie und Karriere, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Karriereprobleme des wissenschaftlichen Nachwuchses
Autor/in:
Neidhardt, Friedhelm
Quelle: Soziologie : Mitteilungsblatt der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, Jg. 76 (1976) H. 1, S. 80-84
Inhalt: Dadurch, daß aufgrund der allgemeinen Lage der öffentlichen Haushalte, der stagnierenden Entwicklung des Hochschulwesens und des nachlassenden Interesses an der Soziologie der Ausbau der Soziologie an den Hochschulen nicht mehr vorangetrieben und die Zahl der Hochschullehrerstellen höchstens unerheblich steigen wird, ergeben sich Probleme für den wissenschaftlichen Nachwuchs. Die Altersverteilung von Hochschullehrern für Soziologie läßt nur einen geringen Ersatzbedarf für ausgeschiedene Hochschullehrer in den nächsten Jahren erwarten. Die gegenwärtig als Assistenten, wissenschaftliche Angestellte und akademische Räte tätigen Soziologen werden so gut wie keine Karrierechancen innerhalb des Hochschulbereichs finden, und auch außerhalb des Hochschulbereiches sind die Soziologiestellen rar. Aus dieser Situation ergeben sich auch unmittelbare Professionsprobleme, da sich durch die mangelnden Aufstiegsmöglichkeiten für Assistenten und Studenten Stellen- und Qualifikationsdifferenzierungen im Hochschulbereich auseinanderentwickeln werden. Der Verf. stellt einige Maßnahmen zu Stellenumwandlungen im Hochschulbereich sowie zur Verbindung von hochschulischen Bildungs- und außerhochschulischen Berufsbereichen der Soziologie dar, die zur Lösung dieser Probleme beitragen können. (JM)
Women's careers: experience from East and West Germany
Titelübersetzung:Frauenkarrieren: Erfahrungen aus Ost- und Westdeutschland
Herausgeber/in:
Nave-Herz, Rosemarie; Kulke, Christine; Fogarty, Michael
Quelle: London: PEP - Political & Economic Planning (Broadsheet), 1970. 132 S.
Inhalt: Aus dem Inhalt: Women in Top Jobs in the Federal Republic of Germany I. Girls Education in the Federal Republic II. Women in Senior Jobs III. The Legal Position and Regulations affecting Women Working in Senior Positions IV. The Family Situation of women in Top Jobs; Women and Top Jobs in the German Democratic Republik I. Introduction: Historical and socio-political aspects of the employment of women in the German Democratic Republic II. Career prospects of women workes III. Further and higher education in schools and enterprises IV. Vocational training and the role of the family V. Promotion prospects and women in leading positions in the party and state apparatus and in various selected sectors.
Schlagwörter:Berufsverlauf; Karriere; DDR; Frauenerwerbstätigkeit; Bildung; Berufsstruktur; Familie
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Sammelwerk
Wer macht wirklich MINT? : Wissenschaftskarrieren in der retrospektiven Verlaufsanalyse
Autor/in:
Schraudner, Martina; Best, Kathinka
Quelle: Forschung & Lehre, (Oktober 2014)
Inhalt: Die Attraktivität von MINT-Fächern für Frauen wird häufig im Zusammenhang mit Chancengleichheit diskutiert. Das Schlagwort der „gläsernen Decke“ insinuiert dabei, dass Frauen der Weg in MINT-Spitzenpositionen erschwert wird. Ist dem so? Eine retrospektive Analyse von Wissenschaftskarrieren deutet auf nahezu chancengleiche Karrieren hin. - BMBF Forschungsprojekt: "Neue Wissenschaftskarrieren"