Gleichstellungsrecht in der Wissenschaft

Die Datenbank zum Gleichstellungsrecht an Hochschulen gibt einen Überblick über die gleichstellungsrelevanten Regelungen in den Hochschulgesetzen sowie über die wissenschaftsrelevanten Vorschriften zur Gleichstellung der Geschlechter auf Bundes- und Länderebene.

Wir weisen darauf hin, dass allein die im Gesetzes- oder Verordnungsblatt veröffentlichte Fassung maßgeblich ist. Die Aktualisierung erfolgt in der Regel monatlich. Die letzte Aktualisierung wurde Anfang Januar 2024 durchgeführt.

Recherche

Rechercherieren Sie in unserer Datenbank zum Gleichstellungsrecht an Hochschulen!

Mehr erfahren

Inhalt der Datenbank

Folgen Sie dem obenstehenden Link „Zur Recherche“ und nutzen Sie auf der Folgeseite die freie Suche, wenn Sie nach einem ganz bestimmten (Stich-)Wort in unserer Datenbank suchen möchten.

Ihnen stehen zudem thematische Zugänge wie etwa „Antidiskriminierung, Diversity und soziale Förderung“ oder „Balancierung von Wissenschaft und Elternschaft“ zur Verfügung. Zudem haben Sie die Möglichkeit, beispielsweise nach Bundesländern zu filtern.

Ausgewertet wurden die Hochschulgesetze der Länder, die Gleichstellungsgesetze von Bund und Ländern sowie die Regelungen zur Gleichstellung von Männern und Frauen für die Forschungseinrichtungen (AV-Glei), das Hochschulrahmengesetz (HRG) und das Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG).

Aktuelles

Die aktuelle gültige Fassung des Hessischen Hochschulgesetzes (HessHG) ist Anfang November 2023 in Kraft getreten. 

Mitte Juni 2023 ist das Sächsische Hochschulgesetz (SächsHSG) nach einer bedeutenden Novellierung in Kraft getreten. Darüber hinaus wird das Frauenfördergesetz in Sachsen grundlegend erneuert und ab Januar 2024 unter dem neuen Namen Sächsisches Gleichstellungsgesetz (SächsGleiG) in Kraft treten. So soll das SächsGleiG beispielweise Einfluss auf Personalentscheidungen im öffentlichen Dienst nehmen, vgl. Gesetz zur Gleichstellung von Frauen und Männern im öffentlichen Dienst im Freistaat Sachsen: 

Zur Beseitigung der klassischen Karrierehindernisse für Frauen enthält das Gesetz außerdem in allen Phasen von der Stellenausschreibung bis zur Auswahlentscheidung Stellschrauben in Form geringfügiger, aber effektiver Regelungen. Frauen sollen direkter angesprochen werden und sichtbarer sein.

Aktive Rekruitierung war auch Thema des GESIS-Projekts StaRQ. Die zum Projektabschluss im März 2023 erschienene Publikation mit den zentralen Ergebnissen befindet sich auf der StaRQ-Seite.