Deutschland-Monitor



Projektbeschreibung

Der Deutschland-Monitor (www.deutschland-monitor.info) ist eine neu entwickelte wissenschaftliche Studie, die jährlich die Einstellungen der Menschen in Deutschland untersucht. Kernfrage der Studie ist, wie regionale Lebensumfelder („Kontexte“) die Einstellungen der dort lebenden Menschen kurz- und langfristig beeinflussen. Mit einer einzigartigen Studienanlage können sowohl deutschlandweite als auch regionale Entwicklungen untersucht und gegeneinander kontrastiert werden. Hierzu nutzt der Deutschland-Monitor zwei Stichproben. Die erste Stichprobe repräsentiert mit ca. 4.000 Befragten die Bevölkerung ab 16 Jahren in Deutschland. Die zweite Stichprobe ist eine Regionalstichprobe in ausgewählten strukturstarken und strukturschwachen Landkreisen in Ost- und Westdeutschland, in denen insgesamt weitere 4.000 Personen repräsentativ befragt werden. Zusätzlich zu den Bevölkerungsbefragungen werden vertiefende Fokusgruppeninterviews in den ausgewählten Landkreisen durchgeführt, die eine intensive Analyse der Einstellungen und Sichtweisen der Menschen ermöglichen.

Ein Konsortium von Wissenschaftler:innen aus dem Zentrum für Sozialforschung Halle e.V. (ZSH), dem Institut für Politikwissenschaft der Universität Jena und vom GESIS Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften in Mannheim erstellt den Deutschland-Monitor.

Der Deutschland-Monitor geht zurück auf Empfehlungen im Abschlussbericht der Kommission "30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit". Finanziert wird der Deutschland-Monitor durch eine Zuwendung des Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland. Der Deutschland-Monitor hat jährlich wechselnde Schwerpunktthemen. Für das Projekt ist eine 3-jährige Pilotphase in den Jahren 2023-2025 geplant.

Ergebnisse

Ergebnisbericht zum Deutschland-Monitor 2023 (Themenschwerpunkt Stadt-Land)
Kurzfassung Ergebnisse des Deutschland-Monitors 2023 (Themenschwerpunkt Stadt-Land)


Projektlaufzeit

2023-02-01 – 2025-12-31

Partner

  • Zentrum für Sozialforschung Halle ZSH
  • Institut für Politikwissenschaft der Universität Jena

Förderung



Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland