Inhaltlicher Schwerpunkt der Werke von Marion Anna Simon ist „das Selbst“, dessen Vielfalt sie ihren Kunstwerken facettenreich illustriert. So zeigen die zumeist großformatigen Ölbilder immer mehr als nur die bloßen Gestalten, sondern sie widmen sich diversen Themenfeldern wie Identität, Selbstbild und Positionierung des Subjekts in der Gesellschaft. Als Vertreterin der „Performativen Malerei“ betont Marion Anna Simon in der Ausstellung die Verbindung von Malerei, Performance und deren Präsentation zu einem ganzheitlichen, interaktivem Erlebnis.
Zur Vernissage am 21. Juli wird die Künstlerin diesem Leitbild folgend eine Performance in einem aufwendig gearbeiteten Papierkleid darbieten, das nochmal neue Facetten auf das Phänomen des „Selbst“ wirft. Die Laudatio zum Werk der Künstlerin, ihrer Kunstauffassung und Darstellungsweise wird Frau Prof.in (em.) Dr. Marita Bombek halten.
Marion Anna Simon studierte von 1992 – 2000 Freie Kunst, Malerei, Performance, Installation und Skulptur an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg und der Facultad de Bellas Artes in Madrid. Bereits während des Studiums begann sie mit der (internationalen) Ausstellung ihrer Werke und erhielt zahlreiche Stipendien und Preise. Heute lebt und arbeitet die gebürtige Bitburgerin in Köln. Prof.in Bombek war von 1996-2009 Professorin für Kunst und Kultur von Kleidung und Textilien und ihre Didaktik an der Universität zu Köln.
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