Die Frau: Rolle, Studium und Beruf : eine Literaturanalyse
Titelübersetzung:Women: Role, university study and profession : a literature analysis
Autor/in:
Röhrich, Roswitha
Quelle: Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung -IHF-; München (Monographien , Neue Folge / Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung, 15), 1986. 125 S.
Inhalt: Nach einem kurzen historischen Rückblick über die Zugangsmöglichkeiten für Frauen zur höheren Bildung und einem Exkurs über die Frage, ob die weibliche Rolle eher anerzogen oder angeboren ist, wendet sich das Buch dem Problemkomplex "Frau im Studium" zu. Zunächst wird die Situation der studierenden Frauen beschrieben "mit besonderem Augenmerk auf ihre Benachteiligungen und die speziell den Frauen, in den Weg gelegten Studienhindernisse". Dann stellt die Verfasserin neue Formen des Frauenstudiums vor. Das nächste Kapitel befaßt sich mit der "Frau im Beruf". "Es werden in erster Linie die Karrierehindernisse und die Diskriminierungen der akademischen Frauen dargestellt, die sowohl von Seiten der Kollegen als auch der Arbeitgeber auf die Frauen zukommen. Die jetzt häufig erhobene Forderung nach Quoten für weibliche Politiker, Professoren usw. wird diskutiert. Das letzte Kapitel stellt noch einmal die Frage, ob die Fraueninitiativen etwas bewirkt haben - Stichwort: Wertwandel, ob die Frauen in den akademischen Bereichen eine Zukunft haben und inwieweit an diesem Problem weitergearbeitet werden kann." (IAB2)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Women scientists from antiquity to the present : an index ; an international reference listing and biographical diretory of some notable women scientists from ancient to modern times
Autor/in:
Herzenberg, Caroline L.
Quelle: West Cornwall: Locust Hill Press, 1986. XXXIX, 200 S.
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Monographie
The science question in feminism
Autor/in:
Harding, Sandra G.
Quelle: Ithaca: Cornell Univ. Press (Cornell paperbacks : philosophy of science/ women's studies), 1986, 1. publ., 2 print. 271 S.
Schlagwörter:Feminismus
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Monographie
Stress and women physicians
Titelübersetzung:Streß und Ärztinnen
Autor/in:
Bowman, Marjorie A.; Allen, Deborah I.
Quelle: New York: Springer, 1985. 151 S.
Inhalt: Die Autorinnen setzen sich mit der beruflichen und privaten Situation von Ärztinnen in den Vereinigten Staaten auseinander. Sie befassen sich mit der Geschichte der Ärztinnen, der Situation von Frauen während der Ausbildung zur Ärztin, den Arbeitsweisen und fachlichen Spezialisierungen von Ärztinnen und dem Vergleich der Arbeitsprodukivität von Ärztinnen und Ärzten. Desweiteren wird auf die gesundheitliche und psychische Situation von Ärztinnen und die besonderen Probleme von Paaren, in welchen beide Partner Karriere machen, eingegangen. Abschließend werden die familiären Belastungen sowie die Bewältigung von Streßmomenten behandelt. (IAB)
Quelle: Weinheim: Beltz (Ergebnisse der Frauenforschung, Bd. 1), 1985. 224 S.
Inhalt: Diese Studie setzt sich besonders mit dem Argument der angeblich geringen Betroffenheit arbeitsloser Akademikerinnen auseinander. Anhand von Interviews mit arbeitslosen Frauen aus Wirtschafts-, Sozial- und Naturwissenschaften wird eine Analyse über Ausmaß und Folgen der psychischen Belastungen durch Arbeitslosigkeit vorgelegt und auch Einblicke in Bewältigungsversuche gegeben. Thematisiert wird die erfolgreiche Suche nach einem Arbeitsplatz; Beruf und Familie im Zusammenhang arbeitsloser Frauen; psychosoziale und physische Belastungen in der Arbeitslosigkeit; Verdrängung der Frauen aus qualifizierten und sozial abgesicherten Berufspositionen; die finanzielle Lage der Frauen und die Erfahrungen mit dem Arbeitsamt. In einer Zweitbefragung wurden zusätzlich die Situation der Mütter, die Auswirkungen der Arbeitslosigkeit auf die Berufsperspektive und die Erfahrungen mit Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen untersucht. (GF)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Monographie
Gleichbehandlungsgesetz : zum Verbot der unmittelbaren und der mittelbaren Diskriminierung von Frauen im Erwerbsleben
Titelübersetzung:Law on equality of treatment : prohibition of direct and indirect discrimination of
women in business life
Autor/in:
Pfarr, Heide M.; Bertelsmann, Klaus
Quelle: Land Hessen Ministerpräsident Ref. F - Zentralstelle für Frauenfragen; Wiesbaden, 1985. 206 S.
Inhalt: "Die vorliegende Arbeit hat zwei Schwerpunkte: nach einer Zusammenstellung der in
der Bundesrepublik geltenden gesetzlichen Regelungen zur Gleichbehandlungsproblematik
(Teil I) soll - eine Darstellung und Kommentierung der Gleichbehandlungsregelungen
des BGB von 1980 unter Einbeziehung der Rechtssituation auf der Ebene der Europäischen
Gemeinschaften erfolgen (Teil II), - weiterhin das künftig immer relevanter werdende
Problem der mittelbaren Diskriminierung von Frauen behandelt werden (Teil III). Anschließend
sollen dann in kurzer Form einige Möglichkeiten für Aktivitäten von Betriebsräten
zugunsten einer Verbesserung der Situation erwerbstätiger Frauen in Betrieben angesprochen
werden. (Teil IV). Die Benutzung der Broschüre in der täglichen Arbeit soll erleichtert
werden durch Hinweise auf die wesentliche Literatur sowie ein am Schluß des Heftes
enthaltenes Stichwortverzeichnis." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Monographie
Sozialisation: weiblich - männlich?
Titelübersetzung:Socialization: female - male?
Autor/in:
Hagemann-White, Carol
Quelle: Opladen: Leske u. Budrich (Alltag und Biographie von Mädchen, Bd. 1), 1984. 112 S.
Inhalt: Der Band bietet eine kritische Bestandsaufnahme zur Forschung über Geschlechtsunterschiede im Verhalten und in den Fähigkeiten von Mädchen und Jungen. Dazu werden vorliegende theoretische und empirische Untersuchungen mit eigenen Überlegungen verknüpft. Es wird gezeigt, daß Annahmen über biologische oder physiologische Ursachen für Geschlechtsunterschiede nicht belegt werden können. Auch die Annahme "anerzogener", d.h. durch geschlechtsspezifische Erziehung bedingter Sozialcharaktere von Mädchen und Jungen wird nicht akzeptiert. Aber Kinder entwickeln aus Vorgaben ein Normen- und Erwartungsbewußtsein, das für sie einen Unterschied darstellt, ob eine Frau oder ein Mann "dasselbe" tun. Das Verhaltensrepertoire von Mädchen und Jungen überschneidet sich also, es wird jedoch im Alltag je nach Geschlecht unterschiedlich abgerufen, sodaß sich ein "geschlechtstypisches Verhalten" durchzusetzen scheint. Eine "Theorie der Weiblichkeit" wird als Entwurf erläutert. (HA)
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Monographie
Der lautlose Aufbruch : Frauen in der Wissenschaft
Titelübersetzung:The silent start : women in science
Autor/in:
Feyl, Renate
Quelle: Darmstadt: Luchterhand (Sammlung Luchterhand, 465), 1983. 187 S.
Inhalt: In elf essayistischen Porträts, von der Biologin Maria Sibylla Merian (1647-1717) bis zu Lise Meitner (1878-1968), zeichnet die Autorin den Weg der Frauen in die Wissenschaft nach, "durch ein Dickicht von Intoleranz und Mißachtung, Beschränkung und Spott". "Für Frauen, wenn sie nicht zur Oberschicht gehören und in Nonnenklöstern erzogen werden, bleibt wissenschaftliche Bildung bis Anfang unseres Jahrhunderts eine private Daseinslust. Die wenigen weiblichen Ausnahmen, die es dennoch in den Wissenschaften zu Ruhm brachten, gelten zu ihrer Zeit nicht etwa als Vorboten eines allmählichen Erwachens der Frauen aus ihrem geistigen Dämmerzustand, sondern werden als vereinzelte Phänomene gedeutet, mystifiziert und ins Reich der Transzendenz verwiesen." (MH2)