Fundamental Questions : Gender Dimensions in Max Planck Research Projects
Herausgeber/in:
Weber, Ulla
Quelle: Nomos, 2021.
Inhalt: "For the first time, the Max Planck Society is publishing an anthology on gender research, "Fundamental Questions". Thanks to the broad spectrum of disciplines and cultures represented in the Research Association, the authors, who come from various institutes, present their findings in numerous fields of research: law, art history, history of science, neuroscience, computer science and economics. The approaches, topics, issues and methodology of the collected contributions are equally diverse. This diversity shows in the best possible way that the integration of the gender perspective is beneficial not only for applied science and development, but also for basic research."
Schlagwörter:discrimination; gender dimension; Gender Role; Gender Studies; Max-Planck-Gesellschaft; neuroscience; research
CEWS Kategorie:Außerhochschulische Forschung, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerk
Leitfaden für die Arbeit der Gleichstellungsbeauftragten in der Leibniz-Gemeinschaft
Autor/in:
Leibniz-Gemeinschaft (WGL)
Quelle: Leibniz-Gemeinschaft (WGL); Berlin, 2021.
Inhalt: Wir geben Ihnen diesen Leitfaden als eine erste Orientierung und Arbeitsgrundlage an die Hand. Ursprünglich wurde der Leitfaden vom „Arbeitskreis Chancengleichheit“ auf der Basis des Workshops „Chancengleichheit 2005“ entwickelt. Seitdem wurde er mehrfach überarbeitet und an aktualisierte Rahmenbedingungen angepasst. Die vorliegende Version 2021 ist das Ergebnis einer Arbeitsgruppe, die aus vielen Gleichstellungsbeauftragten der Leibniz-Institute gebildet wurde. Sie spiegelt die Erfahrungen der vergangenen Jahre wider und nimmt gleichzeitig Bezug auf aktuelle Entwicklungen.
Im Leitfaden finden Sie die wichtigsten Elemente und Grundlagen der Gleichstellungsarbeit in Leibniz-Einrichtungen. Wir haben Informationen zusammengestellt zu strategischen Maßnahmen der Leibniz-Gemeinschaft, zu rechtlichen Grundlagen, zur Vernetzung der Gleichstellungsbeauftragten im Arbeitskreis Chancengleichheit und Diversität, zu Standards für die Arbeit von Gleichstellungsbeauftragten, zur Zusammenarbeit mit internen Gremien sowie zu den wichtigsten Arbeitsbereichen und Steuerungsinstrumenten.
Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung : 24. Fortschreibung des Datenmaterials (2018/2019) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen
Arbeitskultur und Arbeitsatmosphäre in der Max-Planck-Gesellschaft : Kurzbericht
Autor/in:
Schraudner, Martina; Hochfeld, Katharina; Striebing, Clemens
Quelle: Center for Responsible Research and Innovation am Fraunhofer IAO, 2019.
Inhalt: Der hier vorliegende Kurzbericht beruht auf einer vom Präsidenten der Max-Planck-Gesellschaft beim Center for Responsible Research and Innovation am Fraunhofer IAO in Auftrag gegebenen und im Februar/März 2019 durchgeführten Online-Befragung aller Beschäftigten der Max-Planck-Gesellschaft. Noch nie hat eine Organisation der Spitzenforschung derart umfassend ihre Arbeitskultur, insbesondere hinsichtlich Mobbing und sexueller Diskriminierung untersuchen lassen. Entsprechend sind die Ergebnisse der Studie kaum vergleichbar. Soweit möglich, lässt sich aber festhalten, dass die Selbstzuschreibung von Mobbingerfahrungen in den letzten 12 Monaten (10,2%) im Vergleich mit internationalen Studien, in denen überwiegend Universitäten untersucht wurden, im durchschnittlichen Bereich liegt. Die Selbstzuschreibung von sexueller Diskriminierung (3,9%) liegt im unterdurchschnittlichen Bereich. Im Allgemeinen werden Mobbing und sexuelle Diskriminierung nur selten gemeldet und es besteht wenig Vertrauen in die Wirksamkeit der Meldewege. Dies gilt auch für die Max-Planck-Gesellschaft. Auffallend ist, dass die Direktoren und Direktorinnen sowie Nachwuchsgruppenleitungen am häufigsten angeben sexistisches Verhalten zu erfahren (26,3% verglichen mit 22,5% der Postdoktoranden/-innen und 24,8% der Doktoranden/-innen).
Mobbing tritt eher als ein Gruppenphänomen auf, bei dem mehrere „Mobbende“ auftreten und unter denen in der Regel die direkte Führungskraft und/oder Kollegen/-innen der eigenen Gruppe sind. Im Vergleich dazu ist sexuelle Diskriminierung – zugespitzt – ein biltaerales Problem bei dem die Arbeitsbeziehung eine untergeordnete Rolle zu spielen scheint.
Schlagwörter:Arbeitsbedingungen; Arbeitsklima; Außeruniversitäre Forschung; climate survey; Deutschland; Diskriminierung am Arbeitsplatz; Mobbing; Nachwuchswissenschaftlerin; sexuelle Belästigung; Spitzenforschung; work culture
CEWS Kategorie:Außerhochschulische Forschung, Sexuelle Belästigung und Gewalt
Gleichstellung von Frauen und Männern in Entscheidungsgremien von Hochschulen und Forschungseinrichtungen
Autor/in:
Löther, Andrea
Quelle: Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung. Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) (Hrsg.), Bonn. 2019, S 1–21
Inhalt: Die Beteiligung von Frauen an Entscheidungsprozessen und damit an (fach-)politischer Macht ist ein wesentliches Element von Geschlechtergerechtigkeit. Das Hochschulrahmengesetz, das Bundesgremienbesetzungsgesetz und die Hochschulgesetze der Länder setzen dafür die rechtlichen Rahmenbedingungen. In dem Beitrag wird die geschlechterspezifische Besetzung von Entscheidungsgremien an Hochschulen und Forschungseinrichtungen untersucht. Für die Hochschulen werden dabei die Hochschul- und Fakultätsleitungen sowie die Senate und Hochschulräte, für die außerhochschulischen Forschungseinrichtungen die Aufsichtsgremien betrachtet. Analysiert wird die Beteiligung von Frauen im zeitlichen Verlauf sowie differenziert nach Hochschultypen und Bundesländern bzw. nach Forschungsverbünden. Datengrundlage sind die Hochschulstatistik des Statistischen Bundesamtes sowie Erhebungen des CEWS und der GWK und Auswertungen von Daten der HRK.
In Hochschulleitungen sind fast 30 Prozent Frauen tätig, und 21 Prozent der Rektor_innen und Präsident_innen sind Frauen. In den letzten 20 Jahren hat sich der Frauenanteil in den Hochschulleitungen verdreifacht, an der Leitungsspitze vervierfacht. Auch in den Hochschulsenaten, den Hochschulräten sowie den Aufsichtsgremien der außerhochschulischen Forschungseinrichtungen sind rund ein Drittel der Sitze mit Frauen besetzt. Dagegen sind In den Fakultätsleitungen lediglich 18 Prozent der Dekan_innen und 24 Prozent der Prodekan_innen Frauen.
Schlagwörter:Dekan; Fakultätsleitung; Forschungseinrichtung; Frauenanteil; Geschlechterverhältnis; Gremien; Hochschule; Hochschulleitung; Statistik
Ergebnisse der Geichstellungserhebung in der außeruniversitären naturwissenschaftlich-technischen Forschung in Österreich - Im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie
Autor/in:
Holzinger, Florian; Hafellner, Silvia; Schön, Lisa
Quelle: Joanneum Research Forschungsgesellschaft mbH; Wien (Research Report Series, 195/2018), 2019.
Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung : 23. Fortschreibung des Datenmaterials (2017/2018) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen
Autor/in:
Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK)
Quelle: Bonn (Materialien der GWK, 65), 2019.
Schlagwörter:Berufung; Frauenanteil; Führungsposition; Habilitation; Hochschulleitung; Hochschulrat; Juniorprofessur; Post-doc; Promotion; Statistik
CEWS Kategorie:Außerhochschulische Forschung, Wissenschaft als Beruf, Hochschulen, Statistik und statistische Daten, Geschlechterverhältnis
Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung : 21. Fortschreibung des Datenmaterials (2015/16) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen
Autor/in:
Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK)
Quelle: Bonn (Materialien der GWK, 55), 2017.
Schlagwörter:Berufung; Frauenanteil; Führungsposition; Habilitation; Hochschulleitung; Hochschulrat; Juniorprofessur; Post-doc; Promotion; Statistik
CEWS Kategorie:Außerhochschulische Forschung, Hochschulen, Statistik und statistische Daten, Geschlechterverhältnis
Reducing Gender Bias In Modern Workplaces : A Small Wins Approach to Organizational Change
Autor/in:
Correll, Shelley J.
Quelle: Gender & Society, 31 (2017) 6, S 725–750
Inhalt: The accumulation and advancement of gender scholarship over past decades has led us to the point where gender scholars today can leverage our deep understanding of the reproduction of gender inequality to develop and test models of change. In this lecture, I present one such model designed to reduce the negative effects of stereotypic biases on women’s workplace outcomes. After synthesizing the literature on stereotyping and bias and showing the limits of past change efforts, I develop a “small wins” model of change. Key to this model is that researchers work with teams of managers to produce concrete, implementable actions that produce visible results. I argue that small wins motivate further action and are the building blocks to larger organizational transformation. Preliminary results from several case studies show that this approach can produce important changes in the short run, such as reducing gender biases in workplace evaluations, and that these small wins can inspire longer run change, such as increases in the rate of hiring women.