Young people and politics in Eastern and Western Europe
Titelübersetzung:Jugend und Politik in Ost- und Westeuropa
Autor/in:
Christian Haerpfer; Claire Wallace; Reingard Spannring
Quelle: Institut für Höhere Studien (IHS), Wien; Wien (Reihe Soziologie / Institut für Höhere Studien, Abt. Soziologie, 54), 2002. 33 S
Inhalt: "Basierend auf einer Analyse des World Value Surveys 1995-97 beschäftigt sich dieser Artikel mit verschiedenen Formen politischen Engagements 16- bis 25-Jähriger in Ost- und Westeuropa. Dabei wird der Begriff des Politischen sehr weit gefasst, um politisches Interesse, politische Aktivitäten, zivile und politische Partizipation, Demokratiebewusstsein, Vertrauen in politische Institutionen sowie neue Formen von Politik miteinzubeziehen. Der Artikel untersucht, von welchen Faktoren diese Aspekte beeinflusst werden und wie die einzelnen Aspekte zusammenhängen. Die Analyse zeigt, dass Jugendliche nicht generell von Politik entfremdet sind, wie viele behaupten. Vor allem Jugendliche mit höherer Bildung, aus höheren sozialen Schichten und männliche Jugendliche sind involviert. Eine Ausnahme besteht bei Umweltschutz und -politik, wo Frauen aktiver und besorgter sind als Männer. Ein weiteres Ergebnis ist, dass Jugendliche in Osteuropa weniger in Politik involviert sind als in Westeuropa, und zwar sowohl in Bezug auf herkömmliche als auch auf unkonventionelle Politik. Schließlich wird eine Typologie von politischen Profilen herausgearbeitet, die zeigen, dass Jugendliche nicht schlechthin apolitisch sind, sondern sich in vielen verschiedenen Formen politisch interessieren und engagieren. Die Ergebnisse deuten eine Entwicklung von 'Lifestyle-Politik' an, die eine größere Bedeutung für politisches Handeln hat als traditionelles parteipolitisches Engagement." (Autorenreferat)
Inhalt: "This paper considers the kind of political engagement among young people in Eastern and Western Europe, based upon a sub-sample of 16-25 year olds from the World Values Survey 1995-1997 (N=7740). By taking a broad view of politics to include political involvement, political action, civil and political participation, democratic mindedness, the role of 'new politics' and faith in the political system, it is found that young people are both interested and active in politics. The paper considers how these different aspects of politics are associated together along with the regional and demographic variations. The analysis shows that young people are not generally disengaged from politics (as many have claimed) and that those who are most engaged are those with more education, with higher social class and who are male rather than female. The exception is with environmental politics where women are both more active and more concerned than men. The analysis also found that in general, young people in Eastern Europe are less engaged in politics than those from Western Europe, including both conventional and unconventional political activity. Finally we draw up a typology of the different kinds of political profiles of young people and from this we argue that young people are not disengaged from politics, but rather that their involvement in politics takes a variety of different forms. Furthermore this analysis suggests that we need to look at 'lifestyle' politics as an important field of political action rather than only traditional political engagement such as voting or joining political parties." (author's abstract)
Schlagwörter:Politik; adolescent; Western Europe; Eastern Europe; politische Einstellung; politisches Handeln; political action; Jugendlicher; political participation; politics; Jugend; political attitude; youth; Osteuropa; Westeuropa; politische Partizipation
SSOAR Kategorie:Jugendsoziologie, Soziologie der Kindheit, politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Gewaltbereitschaft und Gewalthandeln von Mädchen und jungen Frauen im jugendgruppenspezifischen Umfeld
Titelübersetzung:Proneness to violence and violent behaviour of girls and young women in peer-groups
Autor/in:
Wittmann, Svendy
Quelle: Soziale Probleme, 13 (2002) 1, S 11-26
Inhalt: 'Der Artikel stellt ausgewählte Ergebnisse einer qualitativen Untersuchung über gewaltauffällige gemischtgeschlechtliche und Mädchengruppen dar. Themen sind: Einstellung zu Gewalt, Gewaltbereitschaft, Gewaltanwendung und Rolle von Mädchen in den Jugendgruppen. Gezeigt wird, dass gewalttätige Auseinandersetzungen für weibliche Gruppenangehörige in gewaltbereiten Jugendgruppen häufige Formen der Konfliktlösung bzw. der Abwehr sind. Motiviert sind sie überwiegend durch den Wunsch nach Anerkennung und Selbstwirksamkeit sowie durch Machtansprüche. Entgegen vorliegender Forschungsbefunde belegen die dargestellten Ergebnisse, dass weibliche Jugendliche in Jugendgruppen nicht immer eine Randstellung einnehmen. Statushohe gewaltbereite Mädchen üben in den Gruppen einen gewaltfördernden Einfluss insbesondere auf andere weibliche Jugendliche aus, und die Statuszuweisung über Gewaltbereitschaft verstärkt bei den Gruppenmitgliedern die Gewaltneigung. Gewaltbereitschaft und Gewalttätigkeit werden weder von den gewaltbereiten Mädchen noch von ihren Cliquen als 'unweiblich' etikettiert, sie bilden vielmehr einen integralen Bestandteil eines Weiblichkeitskonzepts, das sich gegen herkömmliche Geschlechterstereotypen abgrenzt. Die Ergebnisse führen zur Forderung nach einer geschlechterdifferenzierten Gewaltprävention.' (Autorenreferat)
Inhalt: 'The article presents qualitative research findings on youth gangs with female and male members, and girl gangs orientated toward violent behaviour. It focuses on their attitudes towards violence and discusses the role of girls in gangs. These girls solve interpersonal conflicts with non-group members by violent means and they engage in offensive attacks. Their aggressive attitude and violent behaviour are motivated by their wish to be accepted, and by striving for power and identity. In contrast to most results of sociological research about gangs, the girls in the groups attained a high position. They influence violent attitudes and behaviour of their female peers in the gang. The fact that status is achieved through violent behaviour and attitudes encourages girls to act accordingly. To act violently or engage in violent actions is not defined as unfeminine, but it is rather part of a concept of femininity that turns away from traditional stereotypes of female behaviour. In conclusion gender differentiated prevention against violence is suggested.' (author's abstract)|
Schlagwörter:adolescent; Weiblichkeit; girl; violence; Mädchen; sozialer Status; femininity; Gewalt; Jugendlicher; Peer Group; peer group; Gewaltbereitschaft; propensity to violence; gender-specific factors; social status
SSOAR Kategorie:Jugendsoziologie, Soziologie der Kindheit, Frauen- und Geschlechterforschung, soziale Probleme
Ethnisch-kulturelle Konfliktpotenziale unter Jugendlichen im (groß) städtischen Raum: ein Vergleich zwischen deutschen und türkischen Jugendlichen
Titelübersetzung:Potentials for ethnic-cultural conflicts among youth in urban contexts
Autor/in:
Raithel, Jürgen
Quelle: Soziale Probleme, 13 (2002) 1, S 54-79
Inhalt: 'Im Zentrum der vorliegenden Analyse steht der zu prüfende Zusammenhang von sozialräumlichen und individuellen Bedingungsgefügen mit dem Ausmaß an ethnisch-kulturellen Konfliktpotenzialen unter Jugendlichen deutscher sowie türkischer Herkunft. Datengrundlage liefert eine repräsentative Befragung von 1827 deutschen und 402 türkischen Jugendlichen in Duisburg, Münster und Wuppertal. Bei den analysierten ethnisch-kulturellen Konfliktarten lassen sich zwei verschiedene Konfliktrichtungen mit einer je spezifischen Bedingungskonstellation konstatieren: Ressourcen- und anpassungsfordernde Regelkonfliktpotenziale sind vor allem unter den deutschen männlichen Jugendlichen jüngeren Alters in Haupt- und Realschule anzufinden. Hingegen gehen die regelkonflikthaften Anerkennungsforderungen der eigenen Kultur vor allem von Türkinnen höheren Alters und höherer Schulbildung aus. Als wesentliche Einflussgrößen auf das ethnisch-kulturelle Konfliktpotenzial haben sich die 'law-and-order'-Einstellung und Intergruppenbeziehungen sowie die stadtteilspezifische Arbeitslosen- und Ausländerquote herausgestellt.' (Autorenreferat)
Inhalt: 'This analysis focuses on the connection between social and individual factors that influence the potential for ethnic-cultural conflict among adolescents of German and Turkish origin. The analyses are based on a representative study of 1.827 German and 402 Turkish adolescents in Duisburg, Münster, and Wuppertal. The ethnic-cultural types of conflicts show a specific combination of factors. Conflicts about resources and adaptation resulting in potentials for normative conflicts are mainly found among young male German adolescents in junior high and high schools. However, older Turkish students with higher educational background make demands for acceptance - which are of a norm conflicting type - from their own culture. Attitudes that stress law-and-order, the quality of inter-group relationships as well as area specific rates of unemployment and ethnic minority population were further identified as substantial influential factors on the potential for ethnic-cultural conflicts.' (author's abstract)|
Schlagwörter:conflict potential; cultural conflict; ethnischer Konflikt; Turk; Stadt; Federal Republic of Germany; large city; Jugendlicher; Großstadt; Kulturkonflikt; North Rhine-Westphalia; soziale Faktoren; German; ethnische Gruppe; adolescent; ethnic group; Nordrhein-Westfalen; Konfliktpotential; Türke; town; Deutscher; ethnic relations; ethnic conflict; gender-specific factors; social factors; ethnische Beziehungen
SSOAR Kategorie:Jugendsoziologie, Soziologie der Kindheit, soziale Probleme
Gewaltwahrnehmung und Zugehörigkeit zu einer Freundesgruppe: Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zur Gewaltperzeption weiblicher Jugendlicher
Titelübersetzung:Perception of violence and peer group participation: empirical findings about perception of violence among female juveniles
Autor/in:
Felten, Mirjam von
Quelle: Soziale Probleme, 13 (2002) 1, S 27-53
Inhalt: 'Die jüngere Forschung hat verschiedentlich den Nachweis erbracht, dass es sich bei Jugendgewalt um ein Gruppenphänomen handelt. Der Beitrag befasst sich mit der Frage, wie weibliche Jugendliche Gewalt wahrnehmen und welche Rolle dabei die Zugehörigkeit zu einer Freundesgruppe spielt. Als Datengrundlage dient eine schriftliche Befragung von 15-jährigen Schülerinnen einer Schweizer Stadt (Basel). Die Ergebnisse zeigen erstens, dass Schülerinnen, welche einer Freundesgruppe angehören, Gewalt außerhalb ihres Freundeskreises als weniger schwerwiegend wahrnehmen, tendenziell eine leicht höhere Gewaltbereitschaft zeigen, sich weniger oft vor Jugendgewalt ängstigen und häufiger Gewalt ausüben und erleiden als Schülerinnen ohne feste Freundesgruppe. Zweitens wird deutlich, dass mit aufsteigendem Organisationsgrad der Freundesgruppe sowohl die Täter - als auch die Opfererfahrungen der weiblichen Jugendlichen zunehmen. Offen bleibt die Frage, inwieweit neben der Zugehörigkeit zu einer Freundesgruppe weitere Faktoren wie beispielsweise die Bildung die Gewaltwahrnehmung der Schülerinnen determinieren und ob die aufgezeigten Ergebnisse Eigenheiten weiblicher Jugendlicher darstellen oder ob es sich dabei um geschlechtsübergreifende Charakteristiken handelt.' (Autorenreferat)
Inhalt: 'Recent research indicates that violent behaviour of young people is a group phenomenon. Against this backdrop, the article examines the influence of peer group participation on young women's perceptions of violence. The analyses are based on survey data of fifteen year-old female students living in a Swiss city (Basel). The results show that female juveniles who are members of a peer group perceive violence as less serious, show a higher readiness for violent behaviour, report less fear of violence, and use force more often, but suffer more from it in comparison to young women who do not belong to a peer group. Secondly, the probability of using violence as well as of becoming a victim of violence increases with a growing level of peer group organisation. Further research is needed to answer the questions whether the perception of violence depends on additional factors, e.g. education, and whether these findings are valid for male juveniles.' (author's abstract)|
Junge Frauen und illegale Drogen: die Suche nach identitätsstiftenden Aspekten im Spannungsfeld von Struktur, Handlung und Subjekt
Titelübersetzung:Young women and illegal drugs: the search for identity-promoting aspects in the field of tension between structure, action and subject
Autor/in:
Holzer, Alexandra
Quelle: Psychologie und Gesellschaftskritik, 26 (2002) 4, S 45-71
Inhalt: Anhand eines Interviewbeispiels wird in diesem Artikel die subjektive Bedeutungszuschreibung an jugendkulturelle Orte (Techno-Szene) und den sich darüber eröffnenden Seins- und Handlungsformen (Partydrogen-Konsum, modische Selbstdarstellungen) nachgezeichnet. Diese unmittelbare Sichtweise der Interviewpartnerin auf ihre Alltags- und Freizeitwelt erfährt jedoch erst im Kontext gesellschaftstheoretischer Phänomene wie dem Geschlechterverhältnis ihre Verstehbarkeit - wodurch letztendlich ein komplexes und differenziertes Bild von weiblicher Adoleszenz und jugendtypischen Seins- und Handlungsweisen entsteht. Der Artikel basiert dabei auf Ergebnissen der qualitativen Untersuchung zum illegalen Drogenkonsum von jungen Frauen.
Wohin mit der Wut? Eine geschlechtsspezifische Analyse zum Zusammenhang zwischen aggressiven Gefühlen, Gewalt und psychosomatischen Beschwerden im Jugendalter
Titelübersetzung:Where should rage be channeled? A gender-specific analysis of the relationship between aggressive feelings, violence and psychosomatic pains during adolescence
Autor/in:
Mansel, Jürgen; Kolip, Petra
Quelle: Soziale Probleme, 7 (1996) 2, S 94-111
Inhalt: 'Die Sozialisationsforschung hat immer wieder auf geschlechtsspezifische Unterschiede der Aggressivität hingewiesen. So wird vielfach davon ausgegangen, daß Frauen eher mit nach innen gerichteten Verhaltensformen auf Belastungen reagieren und von daher eher als Männer psychosomatische Beschwerden entwickeln. Demgegenüber reagieren Männer auf Belastungen häufiger als Frauen mit Aggressivität, der eine entlastende Funktion zugeschrieben wird. In dieser repräsentativen Studie an Schülern und Schülerinnen der Sekundarstufe II wird der Zusammenhang zwischen aggressiven Gefühlen, aggressiven Verhaltensweisen und psychosomatischen Beschwerden untersucht. Es zeigt sich, daß aggressives Verhalten weder bei den Jungen noch bei den Mädchen zu einem Spannungsabbau führt, sondern Gesundheitsbeeinträchtigungen eher verstärkt.' (Autorenreferat)
Inhalt: 'Research on processes of socialisation repeatedly refers to gender differences in aggressiveness. It is often assumed that women more likely react to stress with an internalising behaviour and develop psychosomatic symptoms more easily than men. In contrast to this men react more likely with aggressiveness, which is said to have a release function on stress. This representative study of pupils analyses the connections between aggressive feelings, aggressive behaviour and psychosomatic symptoms. It shows that aggressive behaviour neither for girls nor for boys leads to a release of stress, but more likely to an increase in health impairments.' (author's abstract)|
Der Beitrag der Psychoanalyse zur Sozialisationstheorie
Titelübersetzung:The contribution by psychoanalysis to socialization theory
Autor/in:
Großmaß, Ruth
Quelle: Psychologie und Gesellschaftskritik, 15 (1991) 3/4, S 51-72
Inhalt: Ausgehend von der Frage nach den theoretischen Berührungspunkten von Sozialisationstheorie und Psychoanalyse (Analyse von Prägungsprozessen) wird die Erforschung der Geschlechtsidentität ins Zentrum gerückt und als interdisziplinäres Forschungsprojekt von Psychoanalyse und Sozialisationsforschung formuliert. Vor dem Hintergrund der kritischen theoretischen Auseinandersetzung mit den Entwicklungsmodellen des kindlichen Reifeprozesses von Olivier und Chodorow wird der psychoanalytische Ansatz als sinnvolle Ergänzung zur Sozialisationstheorie herausgearbeitet. Die psychoanalytische Erforschung von 'Übergängen' wie Kindergarteneintritt und Schulbeginn und die Wahl dyadischer Freundschaften wird als Schnittpunkt des Erkenntnisinteresses beider Forschungsansätze gesehen. Somit könnte die Analyse der soziokulturellen Bedingungen von Mädchen und Jungen im Hinblick auf die Ausprägung ihrer Geschlechtsidentität ergänzt werden durch die Analyse der individuellen Verarbeitungsformen des individuell-psychosozialen Erlebens. In diesem Zusammenhang weist die Autorin auf die Arbeit von Ulrike Schmauch hin. Die Studie basiert auf der Auswertung von Sekundärliteratur. (ICB)
Zum Entwicklungsstand kulturell-künstlerischer Bedürfnisse und Verhaltensweisen bei Schülern des 3./4. Schuljahres: Teilbericht zur Intervallstudie "Fähigkeitsentwicklung im Schuljugendalter"
Titelübersetzung:Development state of cultural-artistic needs and types of behavior among pupils in school years 3 and 4: subreport on the interval study "Development of ability during school age"
Autor/in:
Karig, Ute; Wiedemann, Dieter
Quelle: Zentralinstitut für Jugendforschung (ZIJ); Leipzig, 1988. 62 S
Inhalt: Darstellung der Ergebnisse einer "Intervallstudie", die 1986 in Leipzig begonnen und 1988 fortgesetzt wurde, um bei Befragungen von Schülern und Eltern die Veränderungen der kulturellen Interessen und Aktivitäten im Übergang vom 3. auf das 4. Schuljahr zu ermitteln. Ermittelt wurden bei den zehn- bzw. elfjährigen Schülern die Beliebtheit von Freizeitbeschäftigungen und Beschäftigungen mit Musik, Literatur, Film und Fernsehen. Die Ergebnisse werden in Beziehung gesetzt zu der sozialen Zusammensetzung der Elternpopulation sowie zu den "Begabungsrichtungen" der Kinder. Thesenartig werden einige Ergebnisse kommentiert: In dem Untersuchungsalter konnten bereits deutlich geschlechtsspezifische Differenzierungen ausgemacht werden; die Freizeitgestaltung sollte "etwas weniger reglementiert" werden, um einer Überbeanspruchung und Überforderung der Kinder begegnen zu können. (psz)
Schlagwörter:DDR; German Democratic Republic (GDR); Schüler; pupil; Eltern-Kind-Beziehung; parent-child relationship; Schule; school; Freizeitbeschäftigung; recreational activity; kulturelles Verhalten; cultural behavior; gender-specific factors; soziale Herkunft; social background; musische Erziehung; fine arts education
SSOAR Kategorie:Bildungs- und Erziehungssoziologie, Jugendsoziologie, Soziologie der Kindheit, Freizeitforschung, Freizeitsoziologie
Titelübersetzung:Some comparative figures relating to the FRG and the GDR
Herausgeber/in:
Zentralinstitut für Jugendforschung (ZIJ)
Quelle: Zentralinstitut für Jugendforschung (ZIJ); Leipzig, 1988. 22 S
Inhalt: Unter dem Vorbehalt, daß zugrunde liegende Methodiken, Populationen und Fragestellungen unterschiedlich waren, werden statistische Daten und Fakten aus verschiedenen Lebensbereichen der Familie und der Jugend aus der DDR und der BRD aus den Jahren 1979 bis 1985 einander gegenübergestellt und verglichen. Ausgewertet werden statistische Jahrbücher, Publikationen und Studien, denen Befragungen vorausgegangen waren. Untersuchungsobjekte sind u.a. die Berufstätigkeit der Frau, Zukunftserwartungen und Arbeitszufriedenheit von Jugendlichen, Intelligenz von Schülern und Abiturienten, Studienfächer von Studentinnen, studentisches Wohnen, finanzielle Situation von Studenten, Literatur- und Leseverhalten von Jugendlichen, Situationen (z.B. Wohnsitz von Studenten, Heiratsalter) und Einstellungen (z.B. Wohnungswunsch, Zukunftserwartungen). (WK)
Schlagwörter:DDR; German Democratic Republic (GDR); Federal Republic of Germany; Jugend; youth; Familie; family; Ehe; marriage; Geburtenentwicklung; birth trend; Ehescheidung; divorce; Frauenerwerbstätigkeit; women's employment; Arbeitszufriedenheit; work satisfaction; Zukunftsorientierung; future orientation; Einstellung; attitude; Student; student; Leseverhalten; reading behavior; Demographie; demography; Daten; data
SSOAR Kategorie:Jugendsoziologie, Soziologie der Kindheit, Demographie, Bevölkerungswissenschaft, Freizeitforschung, Freizeitsoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung