The Use of Computers in Education Worldwide : Results from the IEA 'Computers in Education' Survey in 19 Educational Systems
Autor/in:
Pelgrum, Willem J.; Plomp, Tjeerd
Quelle: International Association for the Evaluation of Educational Achievement; Oxford: Pergamon Press (International studies in educational achievement), 1991. X, 179 S.
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Monographie
Diskriminierung als Herausforderung : Geschlechtsunterschiede im Status des ersten Berufs nach dem Studium im Lebenslauf ehemaliger Gymnasiasten bis zum 30. Lebensjahr
Titelübersetzung:Discrimination as a challenge : gender differences in the status of the first occupation after academic studies in the life career of former secondary school pupils up to the age of 30
Autor/in:
Meulemann, Heiner
Quelle: Übergänge in den Beruf: Zwischenbilanz zum Forschungsstand. Ditmar Brock (Hrsg.), Karen Schober (Hrsg.), Brigitte Hantsche (Hrsg.), Heiner Meulemann (Hrsg.), Gertrud Kühnlein. München: DJI Verl., 1991, S. 214-250
Inhalt: Basis der Untersuchung ist eine Längsschnittstudie von Gymnasiasten in Nordrhein-Westfalen, deren erste Welle 1970 durchgeführt wurde. Ziel ist es zu klären, ob die Benachteiligung von Frauen als Diskriminierung durch den Arbeitsmarkt oder als Präferenz der Frauen verstanden werden muss. Untersucht werden Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern auf dem Bildungsweg zwischen dem 10. Schuljahr des Gymnasiums und dem Abitur sowie in Berufseintritt, Berufsstatus und Einkommen. Die Untersuchung macht eine schärfere Selektion von Frauen an allen drei Übergängen zum Beruf sichtbar - Abitur, Studienwahl, Berufseintritt. Die Benachteiligung der Gruppe wirkt jedoch als Vorteil für das Individuum ("Diskriminierung als Herausforderung"): Frauen erreichen im ersten Beruf nach dem Studium im Vergleich zu Männern ein gleiches oder sogar höheres Prestige und das gleiche Einkommen. (ICE2)
Schlagwörter:Diskriminierung; Berufseinmündung; Berufsprestige; Stellung im Beruf; Bildungsgang; Einkommen; Selektion; Nordrhein-Westfalen
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Sharing of home responsibilities between professionally employed woman and their husbands
Autor/in:
Biernat, Monica; Wortman, Camille B.
Quelle: Journal of personality and social psychology, Vol. 60 (1991) No. 6, S. 844-860
Inhalt: "A sample of 139 married couples with young children and with relatively equal status
careers (wives were university professors or businesswomen) were interviewed about
work and home life. Considerable, traditional inequity in the distribution of child-care
tasks and chore responsibility was noted, but women were generally satisfied with
their husbands' home involvement. In the academic sample, the longer hours each spouse
worked, the more child care the other performed; in the business sample, child-care
involvement was largely determined by the husband's work hours, income, and education.
Overall, women were more self-critical than were men about their performance in home
roles, and women's role performance was rated more highly by husbands than by themselves.
Women professionals' continued use of traditional sex role standards and the importance
of attending to both partners' perspectives in studies of married life are discussed."
(author's abstract)|
Schlagwörter:Familie; Partnerschaft; Familie-Beruf; Dual Career Couple; Erwerbstätigkeit
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Vereinbarkeit Familie-Beruf, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Studien- und Berufsbedingungen von Ingenieurinnen : Bericht über eine Untersuchung in der BRD
Titelübersetzung:Study and occupational conditions of female engineers : report on a study in the FRG
Autor/in:
Janshen, Doris; Rudolph, Hedwig
Quelle: Soziale Grenzen des technischen Fortschritts: Vergleiche quer durch Europa. Josef Hochgerner. Wien: Falter (Neue Soziologie), 1990, S. 219-232
Inhalt: Ausgehend davon, daß der Ingenieurberuf zu den klassischen Männerberufen gehört und daß der Anteil der weiblichen Studierenden der Ingenieurwissenschaften nur langsam wächst, wird in dem Beitrag der Frage nachgegangen, was Frauen von einer solchen Berufswahl abhält. Das Forschungsinteresse richtet sich dabei nicht nur auf Diskriminierungserfahrungen von Frauen in Ingenieurberufen, sondern es geht darum, sichtbar zu machen, welche sozialen Bedingungen und persönlichen Eigenschaften zusammenkommen müssen, wenn es Frauen gelingt, trotz ihrer Vereinzelung in einem männerdominierten Beruf erfolgreich zu sein. Vor dem Hintergrund ausländischer Vorerfahrungen wird ein Katalog von Förderungsmaßnahmen entwickelt, um die Integration der Frauen in die Profession der Ingenieure zu erleichtern, ohne den Preis der Überanpassung an männliche Verhaltensmuster zahlen zu müssen. Entscheidend ist, daß es sich dabei um ein Set integrierter Maßnahmen für die verschiedenen Phasen der beruflichen Sozialisation handelt und nicht um punktuelle Bearbeitung einzelner Diskriminierungsaspekte. (ICA)
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Haben die Unterschiede in den Karrierechancen zwischen Mann und Frau eine psychobiologische Basis? : eine Replik auf Bischof-Köhler
Titelübersetzung:Do the differences in the career opportunities for men and women have a psychobiological basis? : a reply to Bischof-Köhler
Autor/in:
Blickle, Gerhard; Schröder, Jürgen
Quelle: Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie : A & O, Jg. 34 (1990) H. 4, S. 199-202
Inhalt: "Aufgrund gegenläufiger empirischer Befunde und des Nachweises konzeptueller Unschärfen wird die These von Bischof-Köhler (in Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie 1990, S. 17-28) zur Diskussion gestellt, Schwierigkeiten von Frauen hinsichtlich ihrer Berufskarriere seien in erster Linie auf geschlechtsspezifische Anlagen zurückzuführen. Statt geschlechtsspezifischer Ungleichbehandlung werden Individualisierungsstrategien zur praktischen Verbesserung der Chancengleichheit zwischen Mann und Frau vorgeschlagen." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Berufsbiographie und Karriere, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Frauen in Führungspositionen : Entwicklungstendenzen und Erklärungsansätze
Titelübersetzung:Women in management positions : development trends and explanation approaches
Autor/in:
Blank, Monika
Quelle: Emanzipation im Teufelskreis: zur Genese weiblicher Berufs- und Lebensentwürfe. Karin Berty (Hrsg.), Lilian Fried (Hrsg.), Heide Gieseke (Hrsg.), Helga Herzfeld (Hrsg.). Weinheim: Dt. Studien Verl., 1990, S. 152-173
Inhalt: Am Beispiel des öffentlichen Dienstes und der Managementebene in Politik und Unternehmen der freien Wirtschaft wird versucht, die Führungsfähigkeit und das Führungsverhalten von Frauen und deren Ursachen zu erforschen. Es steht fest, daß Frauen in der oberen Führungsebene unterrepräsentiert sind und selbst als hochbezahlte Arbeitskräfte schlechter bezahlt sind als Männer mit vergleichbarer Ausbildung. Der Aufsatz versucht, Führung begriffsinhaltlich zu klären und festzustellen, welche Fähigkeiten im Sinne des weiblichen Arbeitsvermögens von Relevanz sind. Es schließen sich eine Diskussion über die Frage nach einem spezifisch weiblichen Führungsstil und Erklärungsansätze zum Fehlen weiblicher Führungskräfte an, sowie ein Exkurs über die Machtproblematik zwischen Männern und Frauen. Die Erklärungsansätze "Macht" und "Selbstwert" treffen nach Auffassung der Autorin den Kern der Problematik: die mangelnde Erfahrung mit Macht und das oft anerzogene geringe Selbstwertgefühl könnten das Fehlen von Frauen auf der Managementebene erklären. (ICE)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Antidiskriminierungspolitik und Flexibilisierung des Arbeitsmarktes
Titelübersetzung:Anti-discrimination policy and flexibilization of the labor market
Autor/in:
Pfarr, Heide M.
Quelle: Mehr Arbeit durch weniger Recht?: Chancen und Risiken der Arbeitsmarktflexibilisierung. Christoph F. Büchtemann (Hrsg.), Helmut Neumann (Hrsg.). Berlin: Ed. Sigma, 1990, S. 193-203
Inhalt: In dem Beitrag werden am Beispiel von Frauen die verteilungspolitischen Implikationen untersucht, die sich sowohl aus der einseitigen Ausrichtung sozialstaatlicher Regelungen am normativen Bezugsmodell des Normalarbeitsverhältnisses wie auch aus neueren Deregulierungsmaßnahmen ergeben. Ausgehend davon, daß sich in der BRD ein frauenspezifischer Arbeitsmarkt herausgebildet hat, wird gezeigt, daß sich die neuen Techniken besonders negativ auf die Beschäftigungsverhältnisse von Frauen auswirken, obwohl die rechtlichen Bedingungen für die Gleichstellung der Frau im Erwerbsleben ausreichend sind. Aber weil es an Kollektivrechten fehlt, ist jede einzelne benachteiligte Frau darauf angewiesen, selbst tätig zu werden, was ein erhebliches Maß an Konfliktstärke erfordert. Diese Wirkungslosigkeit der gesetzlichen Bestimmungen führt zur Dysfunktionalität der speziellen Schutzgesetze für Frauen. Die Analyse macht deutlich, daß selbst die Regelungen des allgemeinen Arbeitsrechts spezifisch wirken und gegenüber Frauen nicht denselben Schutz entfalten wie gegenüber Männern. Am Beispiel des Erziehungsurlaubs wird klar, daß nicht mehr Frauen Arbeit finden, sondern nur mehr von ihnen unter geringem oder fehlendem sozialen Schutz arbeiten müssen. Die Analyse kommt zu dem Ergebnis, daß die Beschäftigungs(förderungs)gesetze nicht nur zur Verschlechterung der (Frauen-)Arbeitsplätze führen, sondern auch die Spaltung der Belegschaft in Stammbelegschaft und Randbelegschaft fördern, was insgesamt zu einer Schwächung der gewerkschaftlichen Interessenvertretung führt. (ICA)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Ingenieurinnen und Arbeitsmarkt : oder: Kann und soll die (Fach)Hochschule gezielte Maßnahmen ergreifen, um weibliche Studienberechtigte verstärkt für den Beruf der Ingenieurin zu motivieren bzw. Studentinnen besser auf ihn vorzubereiten?
Titelübersetzung:Female engineers and the labor market : or: can and should the college/university take specific measures to motivate more women qualified for academic studies as an engineer, respectively to prepare them better for such a profession
Autor/in:
Kallfass, Sigrid
Quelle: Frauenforschung : Informationsdienst des Forschungsinstituts Frau und Gesellschaft, Jg. 8 (1990) H. 3, S. 19-26
Inhalt: "Es ging mir darum, deutlich zu machen, daß es im Blick auf die Arbeitssituation der Ingenieurinnen Unterstützungsbedarf seitens der Hochschule gibt. Es ging mir weiter darum, zu verdeutlichen, daß, wenn die Hochschule auch Frauen für den Beruf der Ingenieurin werben will, sie sich präsentieren muß als eine Hochschule, in der sich auch Frauen wiederfinden können und die hinführt in einen Beruf, in dem auch Frauen sie selbst sein können. Es ging mit weiter darum, denjenigen Frauen, die jetzt in die betriebliche Praxis gehen, zu zeigen, daß die berufliche Integration ihrer Kommilitoninnen nicht deren alleiniges Problem ist, sondern daß sie im Alltag diese Integration mit unterstützen können." (Autorenreferat)