Inhalt: How do women academics survive? How can we empower women students? How can we develop feminist strategies in teaching and learning in higher education? Published in conjunction with the Women in Higher Education Network, this text explores these fundamental questions and presents strategies for changing and challenging the mainstream curriculum in higher education. In the first section, contributors present the problems women face in mainstream higher education, often using their own experiences to illustrate the issues. The experiences range from coping with motherhood and academics, to the situations faced by black and lesbian women. The second section explores methods of dealing with some of the issues that arise and suggests ways of empowering women in higher education. The final section examines strategies for adapting and challenging the mainstream curriculum in a range of disciplines. Containing chapters written from lecturer and student perspectives, this diverse collection should be of interest and practical use to all women lecturers and students in higher education on a personal and professional level.
Inhalt: Das Handbuch liefert in zwei Bänden einen Überblick über den Diskussionsstand zum Thema Diversity Kompetenz und bündelt dabei Wissen aus Theorie, Forschung und Praxis. Im vorliegenden ersten Band werden konzeptuelle sowie gesellschaftliche Grundlagen aufgearbeitet und ausgewählte Anwendungsfelder näher betrachtet. Das Handbuch ist interdisziplinär aufgebaut und vereint Beiträge aus Psychologie, Kulturwissenschaft, Wirtschaftswissenschaft, Pädagogik, Soziologie, Sexualwissenschaft, Sozialer Arbeit, Medizin, Theologie, Politikwissenschaft und Rechtswissenschaft.
Interrogating violence against women and state violence policy : Gendered intersectionalities and the quality of policy in The Netherlands, Sweden and the UK
Inhalt: This article builds on feminist scholarship on intersectionality to address violence against women, and state policy thereon. It takes up the challenge of analyzing the complex, situated and spatial relationship between theorizing on violence against women and state policy on such violence. Drawing on extensive comparative European data, it explores the relations of gender and intersectionality, conceptualized as gendered intersectionalities, by examining how multiple inequalities are made visible and invisible in state policy and debates in the Netherlands, Sweden and the UK. Attention is paid to different forms of gendered intersectionalities in policy, for example, tendencies to degender violence against women. A key aim of the article is to investigate how comparative analysis can be a starting point for assessing if, how and to what extent the inclusion of multiple inequalities could increase the quality of policy, for both reducing and stopping violence, and assisting those subject to violence.
Schlagwörter:comparative Europe; Diversitätsdimensionen; Europa; Europe; Gewalt gegen Frauen; inequality; intersectionality; Intersektionalität; Netherlands; Policy; Sweden; UK; violence against women; Niederlande; Schweden;
CEWS Kategorie:Diversity, Europa und Internationales, Sexuelle Belästigung und Gewalt
European handbook on equality data : 2016 revision
Autor/in:
Makkonen, Timo
Quelle: European Commission; Luxembourg: Publications Office of the European Union, 2016.
Inhalt: Equality data refers to anonymous data in relation to equality and discrimination collected for statistical and evidence purposes and excluding the identification of natural persons concerned. Such data contributes to the fight against discrimination and promotes equality by providing evidence of existing discrimination, making it transparent and quantifying it.
The new Handbook is a revision of a previous Handbook from 2007, which has been updated in the light of current European framework and to promote new best practices from the Member States. The aim is to help Member States in developing their data collection practices, but the Handbook is also meant for all those needing and using equality data, including victims of discrimination, employers, statisticians, researchers and civil society.
Quelle: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH; Wiesbaden: Springer VS (Research), 2015. 1 S
Inhalt: Edeltraud Hanappi-Egger und Regine Bendl präsentieren mit Ko-AutorInnen eine Standortbestimmung der Diversitätsforschung in Organisationen im deutschsprachigen Raum. Sie bieten WissenschaftlerInnen, PraktikerInnen und Studierenden sowie am Thema interessierten Personen einen Überblick über den aktuellen Diskurs der betriebswirtschaftlichen Diversitäts- bzw. Diversitätsmanagementforschung mit Bezug auf Ansätze der Intersektionalität, Diskriminierung und(Un-)Gleichbehandlung. In den Beiträgen widmen sich die AutorInnen Themenbereichen, wie Problematiken von Diversifizierung und (Ent)Solidarisierung, Diversitätsdiskurse im internationalen Vergleich, intersektionale Diversitätskonzepte und Implementierungsstrategien von Diversitätsmanagement.
UniVision 2020 : Ein Lehrhaus für Alle ; Perspektiven für eine barriere- und diskriminierungsfreie Hochschule
Herausgeber/in:
Bruhn, Lars; Homann, Jürgen
Quelle: Freiburg, Br.: Centaurus, 2013. 166 S
Inhalt: In der Folge der UN-Konvention über die Rechte der Menschen mit Behinderungen (BRK) entstand im April 2009 die Empfehlung der Hochschulrektorenkonferenz „Eine Hochschule für alle“. Hier, wie auch in der BRK, sind Barrierefreiheit sowie die Beteiligung von Behinderung betroffener Menschen wichtige Elemente, um Chancengleichheit zu ermöglichen. Die AutorInnen des Sammelbandes beschäftigen sich damit aus juristischer, architektonischer, gleichstellungs- und hochschulpolitischer Perspektive. In Anlehnung an die Tagung „UniVision 2020 – Ein Lehrhaus für Alle“, die das Zentrums für Disability Studies der Universität Hamburg in Kooperation mit dem Zentrum GenderWissen sowie der HafenCity Universität Hamburg im März 2012 veranstaltete, ist das Buch in zwei Teile untergliedert: Im ersten Teil werden Fragen der Barrierefreiheit und Partizipation von Behinderung betroffener Menschen behandelt und etwa von Susan Henderson am Beispiel des Ed Roberts Campus in Berkeley, USA, veranschaulicht. Der zweite Teil geht in Anlehnung an die BRK einen Schritt weiter und wendet sich der Verortung von Behinderung betroffener Menschen in der menschlichen Vielfalt zu. Disability Mainstreaming, Gleichstellung, Diversity und Intersektionalität werden diskutiert. So entsteht für die LeserInnen eine UniVision 2020 mit Hochschulen, die in baulicher und hochschulpolitischer Hinsicht gleichwie in ihrem Lehrangebot als „Lehrhäuser für Alle“ Inklusion und Diversity unauflösbar miteinander verschränken, barriere- und diskriminierungsfrei sein
Diversität als Leitmotiv : Handlungsempfehlungen für eine diversitäts- und kompetenzorientierte Didaktik ; eine explorative Studie im Kontext einer Kunst- und Musikhochschule - Essen, Univ., Diss.--Duisburg, 2013
Autor/in:
Spelsberg, Karoline
Quelle: Münster: Waxmann, 2013. 269 S
Inhalt: In diesem Band wird der Frage nachgegangen, wie die Diversität der Studierenden und die Forderung nach Kompetenzorientierung didaktisch-systematisch berücksichtigt werden kann. Zur Beantwortung dieser Frage werden die Diskurse zu Diversity (Management) und Kompetenzorientierung auf der Mikroebene zusammengebracht und aufgezeigt, dass diese kompatible Beiträge zur Umsetzung und Profilierung „guter Lehre“ darstellen.
Nach einer theoretischen Erläuterung der unterschiedlichen Herkunfts- und Entstehungszusammenhänge der Diskurse sowie einer näheren Betrachtung ausgewählter Merkmale der didaktischen Elemente Lernziel, Lernaufgabe und Portfolio wird die Bedeutung von Gestaltungsprinzipien als Orientierungsgrundlage für didaktiche Entscheidungen aufgezeigt.
Um weiterführende Erkenntnisse zu gewinnen, wurden zwei empirische Studien im hochschulischen Kontext durchgeführt. Die daraus gewonnenen Einsichten enthalten wichtige gestaltungspraktische Handlungsorientierungen für die kohärente Ausgestaltung didaktischer Parameter in einem Lehr- und Lernarrangement.
Inhalt: Im Fokus der vorliegenden Längsschnittstudie MentEva steht ein gegenwärtig noch einzigartiges Mentoringangebot für Studentinnen und Nachwuchswissenschaftlerinnen, das vom Hildegardis-Verein e.V. in Bonn konzipiert und durchgeführt wurde. Das erste bundesweite „Mentoring- Programm für Studentinnen mit Behinderung“ wurde ab 2008 je ein Jahr lang für drei Jahrgänge angeboten und mit finanzieller Unterstützung der Conterganstiftung für behinderte Menschen durchgeführt. Neben der Tatsache, dass es bislang kein Mentoring gab, das sich ausdrücklich an Akademikerinnen richtet, die mit einer Behinderung leben, ist ein weiteres Spezifikum des Konzepts dessen sehr offene Gestaltung. Die Teilnehmenden selbst sind aufgefordert, in sogenannten Tandems miteinander auszuhandeln, welche Unterstützungswünsche eine Mentee hat und wie eine Mentorin oder ein Mentor sie über das Jahr hinweg am besten begleiten kann. Das Konzept setzt ausdrücklich bei den Stärken und den persönlichen Bedürfnissen der beteiligten Personen an. Mit diesem Ansatz unterscheidet sich das Mentoring von gängigen, zumeist speziell auf den Karriereaspekt fokussierten Programmen. Das vorliegende Buch fasst zentrale Ergebnisse der im März 2013 abgeschlossenen Studie zusammen. Zunächst wird ein kurzer Überblick über die Forschungslandschaft zu Mentoring, mit besonderem Augenmerk auf geschlechtertheoretische Ansätze, gegeben. Anschließend wird das untersuchte Mentoringkonzept vorgestellt und das Untersuchungskonzept der Studie dargelegt, um dann zentrale Ergebnisse zur Diskussion zu stellen.
Innovation durch Perspektivenvielfalt : Impulse für die industrielle Praxis aus der Gender- und Diversity-Forschung
Herausgeber/in:
Bessing, Nina
Quelle: Leverkusen: Barbara Budrich, 2013.
Inhalt: Welche neuen, inhaltlichen Impulse können Gender- und Diversity-Aspekte für die industrielle Forschung und Entwicklung (F&E) liefern? Wie kann in der F&E Geschlechtervielfalt gefördert werden? Bietet das Innovationsmanagement in Unternehmen neue Aufstiegschancen für Frauen? Diesen Fragen gehen die Herausgeberinnen und Autor/innen der Borschüre "Innovation durch Perspektivenvielfalt. Impulse für die industrielle Praxis aus der Gender- und Diversityforschung" nach. Dabei stützen sie sich auf die Ergebnisse des Projektes „Gender und Diversity in Innovationsprozessen“, das die EAF Berlin von 2008 bis 2011 in Kooperation mit der Aesculap AG, der Daimler AG, der Deutschen Telekom, der IBM Deutschland GmbH und der Porsche AG sowie mit Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung durchgeführt hat.