Neue Beiträge auf dem Genderblog des Zentrums für transdisziplinäre Geschlechterstudien an der HU Berlin


Kategorien: Diversity, Antidiskriminierung, Intersektionalität; Frauen- und Geschlechterforschung; Wissenschaft Aktuell

Die Redaktion des ZTG Genderblogs empfiehlt vor der Sommerpause die Lektüre der jüngst erschienenen Beiträge:

"In ihrem Beitrag "Commons brauchen Geschlechterforschung! Plädoyer für einen feministischen Ansatz" befassen sich Nina Fraeser, Bettina Barthel, Hanna Meißner und Sabine Hark mit der Frage, was Commons mit Recht und Geschlecht zu tun haben und geben einen Einblick in ein seit September 2021 laufendes, DFG-gefördertes Forschungsprojekt, das feministische Perspektiven auf Urban & Housing Commons entwickelt.

In der fünften Folge von #nachgefragt, dem Podcastformat des Genderblogs, sprechen Claudia Bruns und Yumin Li über Vulnerabilität. Die Vorlesung „Verwundbare Körper des Politischen. Vulnerability revisited“ widmete sich dem Verwundbarkeitsbegriff und seiner tiefgreifenden Relevanz für unser Verständnis von Subjekt, Menschenrechten und Erinnerungsdebatten.

Margo Damm arbeitet an der Schnittstelle zwischen Wissenschaftskritik und Wissenschaftstransformation. Der Artikel "Gender Studies zwischen Wissensformierung und Wissenskritik: Institutionalisierungsprozesse im deutschen Hochschulkontext" ist ein Einblick in ihre an der HU Berlin verfasste Masterarbeit, die sich mit dem Begriff der Kritik in seiner feministischen Verwendung auseinandersetzte.

Sina Krüger ist als Lehrerin für Biologie und Sport tätig und befasste sich für ihre Masterarbeit an der HU mit Sexualpädagogik, Sexueller Bildung und Darstellungen des Genitalbereichs in Biologieschulbüchern. In ihrem Artikel erzählt sie aus ihrer Unterrichtspraxis und beleuchtet Zusammenhänge von gesellschaftlichen Vorstellungen binärer Genitalien und Geschlechterrollen mit (Nicht- oder Falsch-)Repräsentationen in visuellen und textuellen Schulunterrichtshilfen.

Und, last but not least, nehmen uns Mitglieder des Forschungsprojektes "Die Organisation des Verbraucher_innenschutzes“ zu einem wissenschaftlich wie institutionell systematisch kaum zusammengedachten Thema mit: den strukturellen Asymmetrien auf Grund von Geschlecht und weiteren intersektionalen Diskriminierungen als Aufgabenfeld des Verbraucher*innenschutzes."

Hier können Sie die Beiträge nachlesen oder hören:

https://genderblog.hu-berlin.de/