Freitag, 24.06.2022, 10:00 bis 13:00 Uhr Digital
Im Podiumsgespräch sollen unterschiedliche Perspektiven auf Karrierewege in den Gender Studies beleuchtet werden – erstmals mit Fokus auf die Promotion. Der Austausch soll dazu anregen, die Qualifikation aus drei Blickwinkeln zu betrachten: als Werkzeug, um einen Beruf auszuüben, als Voraussetzung für eine Berufung auf eine Professur und/oder als intrinsisch motivierten wissenschaftlichen Prozess. Die Teilnehmer:innen können über ihre Erfahrungen mit vorhandenen bzw. fehlenden Strukturen für eine erfolgreiche Promotion und Postdoc-Phase diskutieren und gemeinsam Bedarfe herausarbeiten.
- Wie verlaufen akademische Karrierewege in den Gender Studies?
- Sind die Gender Studies (bereits) eine Fachdisziplin mit eigenen Qualifizierungswegen?
- Wie kann die Herausforderung der disziplinären Verortung der Promotion gestaltet werden?
- Welche Entscheidungen und Verortungen haben Studierende, Promovierende, aber auch betreuende Professor:innen zu treffen?
- Welche Berufsperspektiven eröffnet eine Promotion in den Gender Studies?
- Welche Beratung, Unterstützung und Strukturen benötigen Studierende und Promovierende der Gender Studies?
- Welche Rolle können hierbei Förderprogramme wie Graduiertenkollegs, Stipendien, Juniorprofessuren oder Programme zur Förderung einer FH-Professur einnehmen?
Neben Impulsen der Podiumsteilnehmenden wird eine breite Beteiligung der Teilnehmer:innen an Austausch und Gespräch möglich sein. Es wird mit einem Miro Board gearbeitet, um Statements und Kommentare während der Veranstaltung zu sammeln und zu visualisieren.