Klassismus an der Hochschule. Diskriminierung aufgrund der sozialen Herkunft im universitären Bildungssystem

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­Vortrag von Francis Seeck innerhalb der kooperativen Vortragsreihe 'Hochschule & Intersektionalität' an der RUB. 

Montag, 17.01. | von 18:00 bis 19:30 | digital bei Zoom | Anmeldungen unter unsercampus(at)rub(dot)de

Worum geht es?
Eine bislang weitgehend übersehene Diskriminierungsform prägt unsere Gesellschaft grundlegend: Klassismus. Klassismus bezeichnet die Diskriminierung aufgrund von Klassenherkunft oder Klassenzugehörigkeit. Klassismus richtet sich gegen Menschen aus der Armuts- oder Arbeiter*innenklasse, zum Beispiel gegen einkommensarme, erwerbslose, wohnungslose Menschen oder gegen Arbeiter*innenkinder.

Klassismus hat Auswirkungen auf die Lebenserwartung und begrenzt den Zugang zu Wohnraum, Bildungsabschlüssen, Gesundheitsversorgung, Macht, Teilhabe, Anerkennung und Geld. In dem Vortrag führt Francis Seeck in diese oft vergessene Diskriminierungsform ein und zeigt auf, wie Klassismus Hochschulen prägt. Es geht auch um Utopien: Wie würde Bildung in einer sozial gerechten Gesellschaft aussehen?

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