Lücken im System - Digitalisierung und Geschlecht in der Medizin

Zeitraum:
Ort: CRC Hannover
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Die Veranstaltung findet im Rahmen des vom MWK Niedersachsen geförderten Projekts „DigiMedfF“ statt.

Das Projekt DigiMedfF, Digitalisierung in der Medizin für Frauen, gefördert vom Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes Niedersachsen, wurde am 10.10.2017 für 15 Monate bewilligt. Nach einer inhaltlichen Eingrenzung auf den Bereich der zukünftig für die Ausübung des Berufs als Arzt oder Ärztin benötigten digitalen Kompetenzen – also auf die in der medizinischen Aus-, Weiter- und Fortbildung zu vermittelnden digitalen Kompetenzen – konnte es mit dem Dienstantritt der Projektkoordinatorin am 01.03.2018 seine Arbeit aufnehmen.

Es ist als exploratives qualitatives Forschungsprojekt angelegt. Expert_inneninterviews bilden den Kern des Projekts, das von einem multidisziplinären wissenschaftlichen Beirat begleitet und mitgesteuert wird. Aufgedeckt werden sollen mögliche Geschlechterunterschiede in der Nutzung digitaler Medien aber auch bereits ein in die Strukturen digitaler Werkzeuge möglicherweise eingeschriebener Genderbias. Ziel ist es, Hinweise zu finden, die (zukünftigen) Ärztinnen eine gleichberechtigte Teilhabe an der Entwicklung der modernen Medizin ermöglichen, die sich in erheblichem Umfang auf elektronisch bereitgestelltes Wissen sowie auf elektronisch gesteuerte Diagnose- und Therapieverfahren stützen wird.

Detaillierte Informationen (Tagungsflyer / Bitte beachten Sie: Die Anmeldefrist ist keine Ausschlussfrist.)

Webseite: https://www.mh-hannover.de/digimedfrauen.html