Aktionstage: „Nein heißt Nein – gemeinsam gegen sexualisierte Gewalt“

Zeitraum:
Ort: Berlin
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Zum Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen organisieren das Team Zentrale Frauenbeauftragte und das Margherita-von-Brentano-Zentrum auch in diesem Jahr Aktionstage. Unter dem Motto „Nein heißt Nein – gemeinsam gegen sexualisierte Gewalt“ laden diverse Angebote zur Auseinandersetzung mit dem Thema ein.

Opfer- und Täter*innenrolle sind bei sexualisierter Belästigung, Diskriminierung und Gewalt (SBDG) allzu bekannt, doch welche Rolle kommt im Hochschulkontext Studien- oder Arbeitskolleg*innen und Führungskräften zu? Auch das soziale Umfeld, in dem sexualisierte Gewalt stattfindet, ist ein wichtiger Faktor. Ein Umfeld, das Belästigungen und Übergriffe ignoriert, beschweigt und verharmlost, begünstigt Gewalt gegen Frauen. Ein verantwortungsvolles, couragiertes Umfeld, das Grenzüberschreitungen erkennt, klar benennt und missbilligt, trägt dazu bei, Gewalt zu verhindern. Gewaltprävention liegt daher auch in der Verantwortung der sogenannten Bystander, also derjenigen, die bei einem Vorfall anwesend, aber nicht unmittelbar beteiligt sind. Mit dem Fokus „Nein heißt Nein – gemeinsam gegen sexualisierte Gewalt“ richten die diesjährigen Aktionstage an der FU verstärkt den Blick auf Handlungsmöglichkeiten Dritter. Das umfangreiche Programm regt an, über Verantwortungsübernahme, Sozialisation und Leerstellen im Umgang mit sexualisierter Belästigung, Diskriminierung und Gewalt nachzudenken und ins Gespräch zu kommen.

Weitere Informationen

Eine Übersicht der  LakoF Berlin über die Veranstaltungen an den einzelnen Berliner Hochschulen findet sich → hier.