Zur Kritik des Feminismus. Gender Studies in den Wissenschaften

Zeitraum:
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Wissenschaftlicher Workshop aus Anlass des 25 jährigen Bestehens des IZfG (Interdisziplinäres Zentrum für Geschlechterforschung) der Universität Greifswald unter der wissenschaftlichen Leitung von Professorin Dr. Theresa Heyd und Dr. habil. Heide Volkening

Feminismus ist populär – in den letzten Jahren ist ein deutlich gestiegenes öffentliches Interesse am Feminismus zu verzeichnen. Debatten um #MeToo,  Identitätspolitik, Feminismus in Pop und Mode, digitalen Feminismus und Initiativen zu gendergerechter Sprache ziehen breite Kreise. Mit der erhöhten Sichtbarkeit und Reichweite wird Feminismus auch zum Gegenstand einer mal mehr mal weniger polemisch geführten Debatte, wie sie sich etwa in der notorisch gewordenen Beschwörung einer vermeintlichen cancel culture verdichtet.

Gegenüber dieser Wahrnehmung und Debattenzuspitzung setzt der eintägige Workshop mit der Formel Zur Kritik des Feminismus auf einen anderen Zugang zur aktuellen Situation: Mit dem doppelten Genitiv, der den Feminismus sowohl als Subjekt wie als Objekt der Kritik sieht, steht die Verschränkung zweier Perspektiven im Mittelpunkt unseres Interesses.

Weitere Informationen

https://www.wiko-greifswald.de/programm/allgemeines/veranstaltungskalender/