Die Durchsetzung des medizinischen Frauenstudiums in Deutschland
Autor/in:
Burchardt, Anja
Quelle: Weibliche Ärzte : die Durchsetzung des Berufsbildes in Deutschland. Edition Hentrich Verlag (Reihe deutsche Vergangenheit), 1994, S. 10-21
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Schlagwörter:Medizin; Studium; Wissenschaftsgeschichte; historische Sozialforschung; Chancengleichheit
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Geschlecht und Hierarchie
Titelübersetzung:Gender and hierarchy
Autor/in:
Teubner, Ulrike
Quelle: Profession und Geschlecht: über die Marginalität von Frauen in hochqualifizierten Berufen. Angelika Wetterer (Hrsg.). Frankfurt am Main: Campus Verl., 1992, S. 45-50
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Inhalt: In dem Aufsatz fragt die Autorin danach, ob und wie sich die Zugangschancen für Frauen im Berufsbereich mit zunehmender Qualifikation verändert und verbessert haben, und gelangt zu dem Ergebnis, daß sich das Grundmuster der Ungleichheit zwischen den Geschlechtern - unabhängig von den Qualifikationsbemühungen der Frauen und unabhängig von den Tätigkeitsinhalten - weiter durchsetzt. Die Autorin kommt zu dem folgenden Schluß: "Die Aneignung von Macht dürfte für Frauen der einzig erfolgversprechende Weg sein, um die Hierarchisierungen entlang der Trennlinie Geschlecht aufzubrechen." (pmb)
Schlagwörter:Hierarchie; Geschlechterverteilung; Beruf; Qualifikation; Macht; Chancengleichheit; Arbeitsmarkt
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Thesen und Prognosen zum Thema "Frauen in den Hochschulen zwischen Hierarchie und Wissenschaft"
Titelübersetzung:Theses and prognoses on the subject of "Women in universities between hierarchy and science"
Autor/in:
Pfarr, Heide M.
Quelle: Vater Staat und seine Frauen: Bd. 2: Studien zur politischen Kultur. Barbara Schaeffer-Hegel (Hrsg.), Heidi Kopp-Degethoff. Pfaffenweiler: Centaurus-Verl.-Ges. (Feministische Theorie und Politik), 1991, S. 179-182
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Inhalt: Mit einer höchst pessimistischen Einschätzung für die Zukunftschancen weiblicher Wissenschaftler und Forscher an den bundesdeutschen Universitäten untersucht die Autorin die Gründe für den Abbau weiblicher Hochschulangestellter. Obwohl der Bereich der Hochschule wie kein anderer arbeitsorganisatorisch flexibel, sozial und motivationsfördernd sich darstellt und daher besonders Frauen angemessen erscheint, sind Frauen unter den Professoren mit nur 5 Prozent vertreten. Als Forscher sind sie meistens schlechter mit Projekt- und Personalmitteln ausgestattet als ihre männlichen Kollegen. Der Androzentrismus der Wissenschaft sowie das Kooptationssystem an den Hochschulen sind dafür verantwortlich zu machen, daß der Frauenanteil, so wird prognostiziert, unter den Professoren weiter sinken wird. (ICH)
Schlagwörter:Gleichberechtigung; Frauenpolitik; Chancengleichheit; Hochschullehrer; Personalpolitik
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Women in academic science careers in Turkey
Autor/in:
Acar, Feride
Quelle: Women in science : token women or gender equality?. 1991, S. 147-172
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Schlagwörter:Wissenschaftlerin; Akademikerin; Türkei; Karriere; Chancengleichheit
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Women, science and politics in Greece: three is a crowd
Autor/in:
Cacoullos, Ann R.
Quelle: Women in science : token women or gender equality?. 1991, S. 135-146
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Schlagwörter:Griechenland; Wissenschaftlerin; Politik; Chancengleichheit
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Handmaidens of the 'knowledge class' : women in science in Finland
Autor/in:
Stolte-Heiskanen, Veronica
Quelle: Women in science : token women or gender equality?. 1991, S. 35-62
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Schlagwörter:Finnland; internationaler Vergleich; Wissenschaftlerin; Akademikerin; Chancengleichheit
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
The emergence of women into research and development in the Austrian context
Autor/in:
Gaudart, Dorothea
Quelle: Women in science : token women or gender equality?. 1991, S. 9-34
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Schlagwörter:Wissenschaftlerin; Akademikerin; Österreich; Chancengleichheit
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Women and science in Bulgaria : the long hurdle race
Autor/in:
Amanieva, Nora
Quelle: Women in science : token women or gender equality?. 1991
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Schlagwörter:Wissenschaftlerin; Bulgarien; Chancengleichheit
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Frauen und Karriereentwicklung : hinterm Horizont geht's weiter
Titelübersetzung:Women and career development : things are progressing beyond the horizon
Autor/in:
Assig, Dorothea; Mühlens, Erdtrud
Quelle: Frauenförderung in Verwaltung und Wirtschaft: Gleichstellung der Frau im Beruf - Gleichstellungsbeauftragte. Elgin Mohnen-Behlau (Hrsg.), Hanns-Eberhard Meixner (Hrsg.). Regensburg: Walhalla u. Praetoria Verl., 1991, S. 96-124
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Inhalt: Das Streben nach mehr Macht und Einfluß im Berufsleben war in den 80er Jahren bei Frauen hauptsächlich durch die Erlangung eines höheren Bildungsniveaus gekennzeichnet; jedoch hat sich mittlerweile herausgestellt, daß sich der Automatismus "Bildung gleich Macht" als Illusion erwiesen hat. Die Statistiken verdeutlichen, daß Frauen zwar mehr Bildungs- und Berufschancen haben denn je zuvor, daß sie allerdings sowohl auf der oberen Führungsebene prozentual unterrepräsentiert sind als auch etwa nur 69 Prozent der Bezüge von Männern in vergleichbaren Positionen erhalten. Die folgenden Ausführungen beschreiben sowohl Barrieren, die Frauen beim Berufseintritt für eine Managerkarriere erleben und beleuchten zudem, in welcher Weise die auf dem Hintergrund der spezifisch weiblichen Sozialisation erworbenen Fähigkeiten mit den von männlichen Normen geprägten Strukturen der Geschäftswelt kollidieren. US-amerikanische Psychologen haben beispielsweise den Unterschied zwischen männlichen und weiblichen Persönlichkeitsmerkmalen und den Stellenwert sozialer Kompetenzen vor aller Qualifikation hinsichtlich der Managementfunktionen herausgestellt. Daraus folgt, daß traditionelle Rollenvorstellungen und daraus resultierende Annahmen über die Fähigkeiten von Frauen von seiten der Unternehmer sich in vielfältiger Weise für Frauen karrierehemmend auswirken und darüber hinaus Managerfrauen einen besonderen Leistungsdruck aufzwingen, da sie ihre Kompetenzen erst einmal beweisen müssen, während die Leistung beim Mann selbstverständlich vorausgesetzt wird. (ICH)
Schlagwörter:Förderung; Gleichbehandlung; Karriere; Unternehmen; Berufstätigkeit; Chancengleichheit; Management; Qualifikation; Frauenpolitik; Führungsposition; Persönlichkeitsmerkmal
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Mädchen und Naturwissenschaften : geschlechtsspezifische Unterschiede ; Ursachen - Möglichkeiten der Einflußnahme
Titelübersetzung:Girls and natural sciences : gender-specific differences; causes - possible influences
Autor/in:
Weinbach, Irmgard
Quelle: Emanzipation im Teufelskreis: zur Genese weiblicher Berufs- und Lebensentwürfe. Karin Berty (Hrsg.), Lilian Fried (Hrsg.), Heide Gieseke (Hrsg.), Helga Herzfeld (Hrsg.). Weinheim: Dt. Studien Verl., 1990, S. 70-97
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Inhalt: Am Beispiel ausgewählter Projektbeispiele und Modelle aus verschiedensten Ländern (GIST-Projekt aus England; Equals-Projekt aus Berkeley, USA; "Mädchen und Neue Technologien" aus Niedersachsen) untersucht der Beitrag die Möglichkeit von Förderprogrammen mit dem Ziel der naturwissenschaftlich-technischen Bildung von Mädchen. Der in Bezug auf die "harten" naturwissenschaftlichen Fächer wie Mathematik, Physik, Computerwissenschaften und neue Technologien zu beobachtende geschlechtsspezifische Interessen- und Leistungsdifferenz soll damit über eine Interessen- und Leistungssteuerung gezielt entgegengewirkt werden. Neben einem detaillierten Überblick über die internationale Forschungssituation zum Thema Mädchen und Naturwissenschaften werden im folgenden wesentliche Erklärungsansätze für die Leistungsunterschiede angeführt. Im Rahmen der Aussagen über spezifisch weibliche Denkstrukturen und Problemlösungsstrategien wird insbesondere das "räumliche Denken" als Basisfähigkeit für andere mathematische Aufgabentypen beleuchtet. Abschließend wird betont, daß eine Interessensteuerung im naturwissenschaftlichen Bereich bereits in früher Kindheit (mindestens ab dem zweiten Lebensjahr) bei Mädchen zur Herausbildung kognitiver Fähigkeiten einsetzen sollte. (ICE)
Schlagwörter:Mädchen; Gleichberechtigung; Chancengleichheit; Naturwissenschaft; Mathematik; kognitive Fähigkeit; Problemlösen; Leistungsfähigkeit; Förderung
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag