Personalentwicklung, Geschlechtergerechtigkeit und Qualitätsmanagement an der Hochschule
Titelübersetzung:Personnel development, gender justice and quality management at universities
Herausgeber/in:
Roloff, Christine
Quelle: Bielefeld: Kleine (Wissenschaftliche Reihe, Bd. 142), 2002. 211 S.
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Inhalt: "Mit dem Projekt 'Qualität und Innovation - Geschlechtergerechtigkeit als Reformstrategie (QueR)' integriert die Universität Dortmund den Gleichstellungsaspekt in ihre Reformstrategien und nimmt strukturelle Veränderungen zugunsten verbesserter Chancengleichheit vor. Zum ersten Mal sind an einer Universität Aktivitäten der Gleichstellungspolitik auf die Gesamtentwicklung bezogen und gehen als zentrale Aufgabe direkt vom Rektorat aus. Dies markiert einen Paradigmenwechsel: Gleichstellung nicht als Frauenförderung, sondern als Strukturpolitik und Querschnittaufgabe der Personalentwicklung. Dieses Vorgehen wird mit dem vorliegenden Buch übergreifend in den Zusammenhang des Qualitätsmanagements im Rahmen der Hochschulreform und in die Entwicklung der Gleichstellungspolitik in Richtung 'gender mainstreaming' gestellt. Zum einen müssen die Hochschulen im Wettbewerb vermehrt Personalentwicklung betreiben, um die Kreativsten und Innovativsten in ihrem Nachwuchs zu entdecken und zu fördern. Zum anderen muss dies unter der Genderperspektive geschehen, damit Motivationen und Potenziale von Frauen sich genauso entfalten und einbringen können wie diejenigen von Männern. Die Beiträge im ersten Teil diskutieren grundlegende Aspekte von Gleichstellungspolitik als Personalentwicklung. Das Buch präsentiert im zweiten Teil Diskussionsstand und Arbeit des Projekts QueR an der Universität Dortmund und gibt einen konkreten Einblick in Zielsetzungen, Methoden, Erfahrungen und Erfolge. Mehrere Fachbereiche haben innovative Entwicklungen zur Studienreform, wissenschaftlichen Nachwuchsförderung, verbesserten Studieninformation und Karriereberatung in Gang gesetzt, die hier als 'work in progress' beschrieben sind." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Christine Roloff: Der Zusammenhang von Personalentwicklung, Geschlechtergerechtigkeit und Qualitätsmanagement (11-33); Kapitel Gleichstellungspolitik als Personalentwicklung: Ada Pellert: Lehrqualität und Frauenförderung - neue Herausforderungen für die universitäre Personalentwicklung (37-48); Marie-Anne Kaufhold: Frauenförderung und Mittelverteilung - ein Beispiel im Strategiebündel Gender Mainstreaming an Hochschulen (49-54); Sigrid Metz-Göckel: Gender Mainstreaming als forschungs(politische) Strategie des Promotionskollegs 'Wissensmanagement und Selbstorganisation im Kontext hochschulischer Lehr- und Lernprozesse' (55-74); Andrea Koch-Thiele: Mentoring-Programme - aktuelle Bausteine der Personalentwicklung (76-88); Sabine Basler: Chancengleichheit als Chefsache oder: Preise, Diversity und Frauen-Netzwerk (89-95); Kapitel Work in progress an der Universität Dortmund: Petra Selent: Von der Analyse zur Aktivität - Geschlechtergerechte Entwicklungsprozesse in Fachbereichen (99-113); Ruth Becker, Steffani Engler, Shih-cheng Lien, Sabine Schäfer: Warten auf Godot - eine Analyse des Promotionsgeschehens an der Fakultät Raumplanung der Universität Dortmund (116-143); Carsten Pfaff: Motivierung fürs Studium beginnt in der Schule (144-158); Bettina Wirtz: Kommunikation und Nachwuchsentwicklung in der Fakultät Maschinenbau (159-169); Irena B. Rother, Dinah Schumacher: Mentoring am Fachbereich Chemie (170-182); Kerstin Wasgien: Karriereplanung für Wissenschaft und Beruf in der Raumplanung (183-193); Stefanie Schönleben, Carsten Pfaff, Andrea Koch-Thiele: Neue Optionen für frauendominierte Studienabschlüsse: proDOCLA (194-206).
Schlagwörter:Personalentwicklung; Geschlechterverhältnis; Gender Mainstreaming; Qualitätssicherung; Management; Nordrhein-Westfalen; Gleichstellung; Frauenförderung; Promotion; Geschlechterverteilung; Studiengang; Studienfach; Aufbaustudium; Mentoring; Raumplanung; Ingenieurwissenschaft; Chemie; Naturwissenschaft
CEWS Kategorie:Hochschulen, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerk
Wissen Macht Geschlecht : Philosophie und die Zukunft der 'condition feminine'
Titelübersetzung:Knowledge power gender : philosophy and the future of the 'condition feminine'
Herausgeber/in:
Christensen, Birgit; Baum, Angelica; Blättler, Sidonia; Kusser, Anna; Marti, Irene Maria; Weisshaupt, Brigitte
Quelle: Zürich: Chronos Verl., 2002. 862 S.
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Inhalt: Die 91 Aufsätze von Philosophinnen aus Europa, Indien, Korea, Australien und den USA wurden erstmals auf dem IX. Symposium der Internationalen Assoziation von Philosophinnen (IAPh) im Oktober 2000 an der Universität Zürich vorgestellt. Aus dem Inhaltsverzeichnis: Angelika Krebs: Gleichheit oder Gerechtigkeit. Warum der Feminismus nicht auf Gleichheit setzen sollte (41-54). Perspektiven der Gerechtigkeit/Perspectives of Justice: Simone Dietz: Die Formalität des Rechts und der integrative Begriff der Gerechtigkeit (184-190); Maja Pellikaan-Engel: Feminism and Justice: Not without Children's Rights (229-237). Ethik und Moral/Ethics and Morals: Eva-Maria Schwickert: Gerechtigkeit (Kohlberg) und Fürsorge (Gilligan). Bausteine einer feministischen Ethik (347-355); Ock Hee Shin: Feminist Ethics in the Context of Korean Women's Lives (364-371). Politik und Recht/Politics and Law: Susanne Lettow: Anerkennung, Geschlechterverhältnisse und der Kampf um eine äneue Kultur'. Bemerkungen zu einigen begrifflichen Verschiebungen auf dem Feld der Politischen Philosophie (468-475); Margarita Roulet / Maria Isabel Santa Cruz: Acting as Women. Problems concerning Political Representation (510-516). Sprache, Diskurs, Macht/Language, Discourse, Power: Bettina Schmitz: Die gläserne Decke. Machtkämpfe und untergründige Arbeit (625-632). Konzeptionen von Geschlecht/Conceptions of Sex and Gender; Geschichte der Philosophie/History of Philosophy; Rationalität, Erkenntnis und Wissenschaft/Rationality, Epistemology and Science: Elena Agoshkova: Philosophical Foundations of System Thinking (789-796); Ulrike Ramming: Medienphilosophische Annäherung an Phänomene des Wissens. Zum Verhältnis von Medien, Wissen und feministischen Methoden (837-845). (ZPol, Leske u. Budrich)
Schlagwörter:Wissen; Macht; Philosophie; Feminismus; Gerechtigkeit; Ethik; Geschlechterverhältnis; politische Philosophie; Systemtheorie; Medien
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerk
Gender Matters : feministische Analysen zur Wirtschafts- und Sozialpolitik
Titelübersetzung:Gender matters : feminist analyses of economic and social policy
Herausgeber/in:
Maier, Friederike; Fiedler, Angela
Quelle: Berlin: Ed. Sigma (fhw-Forschung, 42/43), 2002. 268 S.
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Inhalt: "Es ist nicht zuletzt die Wirtschafts- und Sozialpolitik, die Geschlechterverhältnisse gestaltet und verändert. Mit dieser Erkenntnis vor Augen, steht eine geschlechterbewusste ökonomische Forschung vor der Aufgabe, aktuelle wirtschafts- und sozialpolitische Entwicklungen mit ihren intendierten und nicht-intendierten Wirkungen auf das Geschlechterverhältnis zu analysieren. Die Beiträge dieses Sammelbandes zeigen, dass und wie 'gender matters', indem sie sich mit einem breiten Spektrum aktueller Fragen auseinandersetzen. Der Tenor aller Beiträge ist dabei, dass erst eine geschlechterbewusste Analyse in der Lage ist, die tatsächlichen Effekte verschiedener Politiken zu erfassen, dass 'geschlechtsblinde' Vorgehensweisen dagegen einen androzentrischen Blick generieren und zementieren. In diesem Sinne sind alle vorliegenden Beiträge feministisch, d.h. sie nehmen einen Standpunkt ein, der die Ausklammerung der Geschlechterdimension kritisiert und durch die Einbeziehung dieser Dimension einen vollständigeren Blick bzw. einen Blickwechsel auf die Gegenstände vornimmt. Dieser Anspruch auf einen 'Blickwechsel' bildete auch den Rahmen der ersten Jahrestagung des Ökonominnen-Netzwerkes efas (economics, feminism and science) im Jahr 2000, dessen Gründung eng im Zusammenhang steht mit einem Forschungsprojekt über 'Geschlechterfragen in den Wirtschaftswissenschaften'." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Friederike Maier, Angela Fiedler: Vorwort: Gender Matters - auch in der Wirtschafts- und Sozialpolitik (7-9); Ulla Knapp: Beschäftigung und Geschlechterverhältnis (11-60); Friederike Maier: Gleichstellungspolitische Fortschritte durch Europäische Beschäftigungsstrategie und Gender Mainstreaming? (61-87); Elke Holst: Institutionelle Determinanten der Erwerbsarbeit. Zur Notwendigkeit einer Gender-Perspektive in den Wirtschaftswissenschaften (89-109); Rosemarie Kay: Demographischer Wandel. Ein Hebel zur Durchsetzung von Chancengleichheit von Frauen und Männern in Unternehmen? (111-132); Ulla Knapp: Kinder, Inder und Frauen. Eine Diskussion der aktuellen Migrationsdebatte aus geschlechterpolitischer Sicht (133-159); Sigrid Leitner: Alte Gräben - neue Fronten. Zur Geschlechtsspezifik der Rentenreform 2001 (161-180); Margit Schratzenstaller: Steuer- und transferpolitische Aspekte aktueller Familienpolitik (181-209); Dorothea Schmidt: Im Schatten der "großen Männer". Zur unterbelichteten Rolle der Unternehmerinnen in der deutschen Wirtschaftsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts (211-229); Ilona Ebbers: Der "Gender-Aspekt" in der Wirtschaftswissenschaft. Eine Betrachtung aus hochschuldidaktischer Sicht (231-245); Angela Fiedler, Nadja Förtsch, Friederike Maier: Geschlechterfragen in den Wirtschaftswissenschaften. Eine Zwischenbilanz zu den Entwicklungen in einem Männerberuf und zur Thematisierung von Geschlechteraspekten (247-261).
Schlagwörter:Wirtschaftspolitik; Sozialpolitik; Frauenpolitik; Geschlechterforschung; Feminismus; Forschungsansatz; Geschlechterverhältnis
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerk
Zukunft der Arbeit und Geschlecht : Diskurse, Entwicklungspfade und Reformoptionen im internationalen Vergleich
Titelübersetzung:Future of work and gender : international comparison of discourses, development paths and reform options
Herausgeber/in:
Gottschall, Karin; Pfau-Effinger, Birgit
Quelle: Opladen: Leske u. Budrich, 2002. 321 S.
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Inhalt: "Angesichts von Arbeitsmarktkrise und Wohlfahrtsstaatsumbau steht die Frage der Zukunft der Arbeit in westlichen Gesellschaften nach wie vor auf der Tagesordnung. Zugleich stellen eine steigende Frauenerwerbsbeteiligung und eine Pluralisierung von Familienformen traditionelle nationalspezifisch geprägte Entwicklungspfade von Arbeit und Geschlechterordnung in Frage. Wissenschaftliche Diskurse wie politische Reformvorschläge tragen diesem gesellschaftlichen Wandel oft nur unzureichend Rechnung. Die Autoren und Autorinnen dieses Bandes analysieren öffentliche Debatten zum Strukturwandel von Arbeit, präsentieren in Länderstudien empirische Ergebnisse zu Veränderungen im Bereich bezahlter und unbezahlter Arbeit und diskutieren Reformmaßnahmen und -perspektiven für unterschiedliche Wohlfahrtsregimes." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Karin Gottschall, Birgit Pfau-Effinger: Einleitung: Zur Dynamik von Arbeit und Geschlechterordnung (7-26). Teil I, Analyse von Entwicklungstendenzen im Bereich formeller und informeller Erwerbsarbeit: Heidi Gottfried, Jacqueline O'Reilly: Der Geschlechtervertrag in Deutschland und Japan: Die Schwäche eines starken Ernährermodells (29-57); Mechthild Veil: Geschlechtsspezifischer Arbeitsmarkt und Arbeitsmarktpolitik in Frankreich (59-86); Silke Reuter: Das Beschäftigungsprogramm 'Mehr Dienstleistung - Arbeitsplätze für junge Menschen' - Eine Chance für Französinnen? (87-105); Gerhard Bosch: Auf dem Weg zu einem neuen Normalarbeitsverhältnis? - Veränderung von Erwerbsverläufen und ihre sozialstaatliche Absicherung (107-134). Teil II, Veränderungstendenzen im Verhältnis von Erwerbsarbeit und anderen Formen gesellschaftlicher Arbeit: Rosemary Crompton: Erwerbsarbeit und Sorgearbeit, Rekonfiguration von Geschlechterverhältnissen in England, Frankreich und Norwegen (137-160); Helma Lutz: In fremden Diensten: Die neue Dienstmädchenfrage in Europa als Herausforderung für die Migrations- und Genderforschung (161-182); Birgit Geissler: Die (Un-)Abhängigkeit in der Ehe und das Bürgerrecht auf Care. Überlegungen zur Gendergerechtigkeit im Wohlfahrtsstaat (183-206); Dorit Sing: Die Bedeutung des (sozialen) Ehrenamtes für die Arbeitsmarktintegration von Frauen - Chance oder Risiko? (207-228). Teil III, Reformperspektiven - Lehren aus dem Ländervergleich: Traute Meyer: Mehr einfache Dienstleistungen durch Senkung der Arbeitskosten? Warum der Zusammenhang im Wohlfahrtssektor nicht gilt. Eine Analyse am Beispiel Großbritanniens (231-247); Alexandra Scheele: Von 'Yetties' und 'flinken Servicekräften': Zur geschlechtlichen Ausgestaltung des Dienstleistungssektors (249-266); Per Jensen: Die dänischen Freistellungsmodelle und ihre Gleichstellungsdimensionen (267-280); Günther Schmid: Förderung der Gleichstellung der Geschlechter durch Übergangsarbeitsmärkte (281-307); Joan Acker: Jenseits von Geschlecht? Diskurse zur Zukunft der Arbeit in den USA (309-318).
Schlagwörter:Arbeitsmarktforschung; Arbeitsmarktentwicklung; Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktpolitik; Frauenforschung; Frauenerwerbstätigkeit; Geschlechtsrolle; berufliche Integration; Erwerbsarbeit; Teilzeitarbeit; Beschäftigungsentwicklung; Geschlechterverhältnis; Familie; Hausarbeit; Wohlfahrtsstaat; Wohlfahrtsverband; Sozialpolitik; Freistellung; New Economy; Ehrenamt
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis, Europa und Internationales
Dokumenttyp:Sammelwerk
Careers of couples in contemporary societies : from male breadwinner to dual earner families
Titelübersetzung:Karrieren von Ehepaaren in zeitgenössischen Gesellschaften : vom männlichen Familienernährer zur Familie mit doppeltem Einkommen
Herausgeber/in:
Blossfeld, Hans-Peter; Drobnic, Sonja
Quelle: Oxford: Oxford Univ. Press, 2001. XIX, 396 S.
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Inhalt: Inhaltsverzeichnis: Hans-Peter Blossfeld and Sonja Drobnic: A Cross National Comparative Approach to Couples' Careers (1-15); Hans-Peter Blossfeld and Sonja Drobnic: Theoretical Perspectives on Couples' Careers (16-50); Hans-Peter Blossfeld, Sonja Drobnic, and Götz Rohwer: Spouses' Employment Careers in (West) Germany (53-76); John Hendrickx, Wim Bernasco, and Paul M. de Graaf: Couples' Labour-Market Participation in the Netherlands (77-97); Martine Corijn: Couples' Careers in Flanders (98-118); Fabrizio Bernardi: The Employment Behaviour of Married Women in Italy (121-145); Maria Jose Gonzalez-Lopez: Spouses' Employment Careers in Spain (146-173); Andrew Mcculloch and Shirley Dex: Married Women's Employment Patterns in Britain (177-200); Shin-Kap Han and Phyllis Moen: Copled Careers: Pathways Through Work and Marriage in the United States (201-231); Ursula Henz and Marianne Sundström: Earnings as a Force of Attraction and Specialization in Sweden (235-260); Soeren Leth-Soerensen and Götz Rohwer: Work Careers of Married Women in Denmark (261-280); Sonja Drobnic and Eva Fratczak: Employment Patterns of Married Women in Poland (283-306); Peter Robert, Erzsebet Bukodi, and Ruud Luijkx: Employment Patterns in Hungarian Couples (307-331); Xueguang Zhou and Phyllis Moen: Job-Shift Patterns of Husbands and Wives in Urban China (332-367); Sonja Drobnic and Hans-Peter Blossfeld: Careers of Couples and Trends in Inequallity (371-386).
Schlagwörter:Ehe; Familie; Geschlechterverhältnis; Frauenerwerbstätigkeit; Arbeitsteilung; Privathaushalt; Sozialpolitik; Wohlfahrtsstaat; Niederlande; Belgien; Italien; Spanien; Großbritannien; USA; Schweden; Dänemark; Polen; Ungarn; China; soziale Ungleichheit; Nordamerika; postsozialistisches Land; Ostasien; Entwicklungsland; Asien
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerk
Frauen in Wissenschaft und Technik : Ergebnisse einer Fachtagung vom 30. September bis 2. Oktober 1999 am Fachbereich Sozialwesen der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (FH)
Titelübersetzung:Women in science and technology : results of a specialized conference held at the Faculty of Social Welfare of Leipzig University for Technology, Economics and Culture (Technical University) from September 30 to October 2, 1999
Herausgeber/in:
Franzke, Astrid; Schweikart, Rudolf
Quelle: Fachtagung "Frauen in Wissenschaft und Technik"; Münster: Lit Verl. (Leipziger Beiträge zur Sozialen Arbeit, Bd. 1), 2001. 220 S.
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Inhalt: "Der Fachbereich Sozialwesen der HTWK Leipzig richtete vom 30. September bis 2. Oktober 1999 eine Fachkonferenz aus, die geschlechterspezifische Aspekte neuer Formen der Arbeitsorganisation in den Mittelpunkt stellte. Der vorliegende Konferenzband ist mit zwei Aufsätzen mit Ergebnissen von am Fachbereich Sozialwesen laufenden Projekten erweitert. Unterstützt wurde diese Publikation durch die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Leipzig." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Barbara Bertram: Neue Formen der Arbeitsorganisation. Neue Chancen für die Vereinbarkeit von Familien und Berufsarbeit? (23-49); Gesine Bächer: Frauen in Wissenschaft und Technik. Chancen und Risiken moderner Formen der Arbeitsorganisation (51-71); Gabriele Hartung: Frauen ins Netz. Die Informationsgesellschaft im Wandel (73-83); Barbara Stiegler: Heim zur Arbeit. Telearbeit und Geschlechterverhältnis (85-114); Gabriele Winker: Virtuelle Unordnung im Geschlechterverhältnis. Umverteilung von Arbeit als Chance? (115-139); Ellen Sessar-Karpp: Frauen geben der Technik neue Impulse (141-148); Karin Hildebrandt: Professionelle Arbeits- und Berufsfelder. Entwicklungschancen für Frauen in den neuen Bundesländern. Selbstständigkeit in Freien Berufen als erfolgversprechende Alternative (149-172); Astrid Franzke: Anfänge des Frauenstudiums in Leipzig (173-192); Karin Reiche: Mädchen in naturwissenschaftlichen und technischen Studienrichtungen. Ergebnisse der Sommeruniversität für SchülerInnen an der TU Dresden (193-203); Inga Kirst: Die AbsolventInnengeneration des Jahres 1998 der HTWK Leipzig. Integrationschancen in den Erwerbsarbeitsmarkt (205-220).
Schlagwörter:Frauenerwerbstätigkeit; Gleichstellung; Beruf; Familie; Arbeitsorganisation; Technik; Informationsgesellschaft; Internet; Telearbeit; Geschlechterverhältnis; Flexibilität; Selbständigkeit; Professionalisierung; Studium; neue Bundesländer
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Handbuch zur Frauenbildung
Titelübersetzung:Manual on women's education
Herausgeber/in:
Gieseke, Wiltrud
Quelle: Opladen: Leske u. Budrich (Handbücher), 2001. 794 S.
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Inhalt: Inhaltsverzeichnis: I. Teil: A. Historische Aspekte in der Frauenbildung: Heide von Felden: Geschlechterkonstruktion und Frauenbildung im 18. Jahrhundert: Jean Jacques Rousseau und die zeitgenössische Rezeption in Deutschland (25-34); Karin Derichs-Kunstmann: Zum Verhältnis von Frauenbildungsarbeit und Frauenbewegung (35-45); Wiltrud Gieseke: Zielgruppenarbeit als Etappe in der Entwicklung von Frauenbildungsarbeit (47-56); B. Theoretische Grundlagen: Angela Venth: Differenz und Gleichheit als theoretische Prämisse von Frauenbildung (59-63); Hildegard Maria Nickel: Gender (65-74); Ulla Bock: Androgynie: Auflösung der Geschlechtergrenzen (75-83); Wiltrud Gieseke: Zur Demokratisierung des Geschlechterverhältnisses (85-99); Bettina Dausien: Bildungsprozesse in Lebensläufen von Frauen. Ein biographietheoretisches Bildungskonzept (101-114); Karin Flaake: Weibliche Adoleszenz und psychosoziale Lernprozesse (115-124); Helga Krüger: Frauen zwischen Arbeitswelt und Familie (125-136); Yvonne Schütze: Geschlechtersozialisation (137-146); C. Didaktische Prämissen, Methoden in der Frauenbildung: Ingeborg Schüßler: Frauenbildung als erfahrungsbezogener Ansatz (149-166); Ingeborg Stahr: Frauenbildung als identitätsbezogener Ansatz (167-182); Erika M. Hoerning: Biographische Methode/Biographieforschung (183-192); Angelika C. Wagner: Wirkungsgeschichte und Dokumentation eines Selbstbehauptungstrainingsprogramms für Frauen (193-214); Edith Glumpler: Didaktische Prinzipien der Frauenbildungsarbeit (215-224); Gabriele Bindel-Kögel: Projektarbeit/autonome Bildungsarbeit (225-236); Monika Wolff/ Christel Ewert: 'Fäden spinnen, Knoten knüpfen - Energie freisetzen, in Bewegung sein'. Netzwerke im Umfeld von Frauenbildung (237-246); Kristine Baldauf-Bergmann: Selbstbestimmte Arbeits- und Lebensgestaltung (247-257); Sylvia Kolk: Konzept zum Kompetenzerwerb in der Frauenbildung (259-263); D. Zum Bildungsinteresse von Frauen: Ulrike Heuer: Der genderstrukturierte Bildungsbegriff (267-274); Christiane Schiersmann: Weiterbildungsinteressen und Weiterbildungsbeteiligung von Frauen (275-282); Ruth Siebers: Teilnahmemotive an Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen (283-292); Marianne Kriszio: Frauen im Studium (293-302); E. Empirische Ergebnisse zu Bildungsvoraussetzungen und Bildungsverläufen in der Frauenbildung: Gisela Pravda: Zum anderen Lernen von Frauen (305-320); Susanne Auszra: Interaktionsstrukturen zwischen den Geschlechtern in Lernsituationen (321-329); Gertrud Hovestadt: Zu den sozialen Rahmenbedingungen des Lernens in männerdominierten Seminaren (331-344); Renate Valtin: Geschlechtsspezifische Sozialisation in der Schule - Folgen der Koedukation (345-354); Angelika Puhlmann: Berufsverläufe von Frauen und berufliche Weiterbildung für Frauen in den neuen Bundesländern (355-362); Helga Foster: Politische Bildungsarbeit für Frauen (363-380); Agi Schründer-Lenzen: Frauenbildung und Neue Informationstechnologien (381-388); Angelika C. Wagner: Das Expertinnnen-Beratungsnetz Hamburg: Konzeption und empirische Ergebnisse (389-406); II. Teil: F. Handlungsfelder der Frauenbildung: Johanna Zierau: Frauen in der politischen Bildung. Strategisches Lernen für Frauen in Politikfeldern (409-420); Marianne Friese: Feministische Konzepte der Frauenbildung (421-436); Christiane Schiersmann: Bereiche der beruflichen Weiterbildung für Frauen (437-446); und weitere Beiträge von Christine Schiersmann, Ulrike Heuer, Rita Kurth, Verena Bruchhagen, Gisela Steenbuck, Carmen Stadelhofer, Felicitas Gottschalk, Angela Venth, Christa Henze, Sylvia Kade, Monika Oels, Dorathea Strichau, Christel Voss-Goldstein, Karin Derichs-Kunstmann, Ruth Ellerblock, Dorothea Schemme, Carmen Giese, Petra Tesch, Gabriele Jähnert, Hildegard Maria Nickel, Felicitas von Küchler, Ursula Sauer-Schiffer, Birgit Meyer-Ehlert, Roswitha Jungkunz, Hildegard Schicke, Heide Mertens, Ursula Wohlfahrt, Eva Borst, Bärbel Maul, Iris Bergmiller, Helga Foster, Margit Klähn, Christel Balli und Karin Kurpjoweit.
Schlagwörter:Koedukation; Bildung; historische Entwicklung; Bildungsarbeit; Frauenbewegung; Diskurs; soziale Konstruktion; Rousseau, Jean-Jacques; Sozialwissenschaften; Gleichheit; Geschlechterverhältnis; Lebenslauf; Konzeption; Adoleszenz; biographische Methode; Identität; Selbstbestimmung; berufliche Weiterbildung; Umschulung; Lernen; neue Bundesländer; Berufsverlauf; neue Technologie; Informationstechnologie; politische Bildung; Feminismus; Organisationsentwicklung; Professionalisierung; Qualitätssicherung; Volkshochschule; Schweden; Schulabschluss; Androgynie
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung
Dokumenttyp:Sammelwerk
Zwischen Emanzipationsvision und Gesellschaftskritik : (Re)Konstruktion der Geschlechterordnung in Frauenforschung - Frauenbewegung - Frauenpolitik
Titelübersetzung:Between a vision of emancipation and social criticism : (re)construction of the gender system in women's studies - women's movement - women's policy
Herausgeber/in:
Hornung, Ursula; Gümen, Sedef; Weilandt, Sabine
Quelle: Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (Forum Frauenforschung : Schriftenreihe der Sektion Frauenforschung in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, Bd. 14), 2001, 1. Aufl.. 284 S.
Details
Inhalt: "Die Beiträge des Bandes spiegeln in ihrer kritischen Reflexion die breite Palette dessen, was Frauen in den letzten 20 Jahren bewegt (haben), von Subjektivitäten und Ethnisierungen über Arbeit, Organisation, Macht hin zu Wissenschaft und Forschung, Bewegung und Kultur - immer im Spannungsverhältnis zwischen Subversion und Normalisierung, zwischen Emanzipationsvisionen und Gesellschaftskritik." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Ute Gerhard: Frauenbewegung - Frauenforschung - Frauenpolitik. Innovation und Selbstreflexion (21-39); I. Feministische Wissenschaftspraxis zwischen Subversion und Normalisierung: Barbara Holland-Cunz: Zwanzig Jahre wissenschaftliche Revolution? Über Normalisierungen und Zukunftswege der feministischen Forschung (42-57); Auf dem Weg zur normalisierten Wissenschaft? Über das Schicksal subversiver Ansprüche in der Frauen- und Geschlechterforschung - Statements der Podiumsdebatte: Sabine Hark: Normalisierte Wissenschaft? Zum herrschaftskritischen Potential von Frauen- und Geschlechterforschung (58-62); Carol Hagemann-White: Was bedeutet 'Geschlecht' in der Frauenforschung? Ein Blick zurück und ein Entwurf für heute (63-72); Mechthild Bereswill: Kritische Wissenschaft als selbstreflexiver Prozeß (73-77); Gudrun-Axeli Knapp: Kein Abschied von Geschlecht. Thesen zur Grundlagendiskussion in der Frauen- und Geschlechterforschung (78-86); Hildegard Maria Nickel: Vom Umgang mit Differenzen (87-95); Lerke Gravenhorst: Subversiver Anspruch und Normalisierungsrealität: Über Ziele, Wege und Perspektiven der Frauen- und Geschlechterforschung (96-102); II. Thematisierungen und ihre Veränderungen: Ursula Hornung: Soziale Gerechtigkeit und Gleichheit - ein Anachronismus? Zur Renaissance einer Debatte (104-134); Encarnacion Gutierrez Rodriguez: Vergesellschaftung revisited?! Das konkave Glas der Konstitution und Konstruktion. Strategien der Dekonstruktion und postkoloniale Kritik im institutionellen Feminismus (135-151); Cornelia Ott: Heterosexualität und Gewalt (152-170); Ilse Modelmog/ Edit Kirsch Auwärter: Abschied von 'weiblicher Kultur'? Im Spannungsverhältnis von Theorien, Visionen, Politiken (171-185); III. Spannungsverhältnisse: Wissenschaft und Politik in Bewegung: Ilse Lenz: Bewegungen und Veränderungen. Frauenforschung und Neue Frauenbewegungen in Deutschland (188-219); Ulrike Hänsch: Feministische Verstrickungen und Perspektiven. Das Beispiel Frauenprojekte (220-238); Elvira Niesner: Frauenhandel zwischen Tabuisierung, Dramatisierung und Instrumentalisierung - Herausforderungen für die feministische Forschung und Praxis durch ein internationales und tagespolitisch aktuelles Problem (239-266); Anhang: Sabine Weilandt: Chronik der 'Sektion Frauenforschung in den Sozialwissenschaften' in der DGS (267-280).
Schlagwörter:Feminismus; Konstruktion; Emanzipation; Gesellschaftskritik; Geschlechterverhältnis; sozialer Wandel; postindustrielle Gesellschaft; Frauenforschung; Geschlechterforschung; Forschungsansatz; Wissenschaftsverständnis; Frauenbewegung; Frauenpolitik
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerk
Feministischer Eigensinn : Kompaß für Politik und ihre Wissenschaft ; Dokumentation des Ersten Feministischen Politikwissenschaftlerinnentages in Marburg an der Lahn im Mai 2000
Titelübersetzung:Feminist single-mindedness : compass for politics and its science; proceedings of the First Conference of Feminist Female Political Scientists in Marburg an der Lahn in May 2000
Herausgeber/in:
Satilmis, Ayla; Jacobs, Telse
Quelle: Feministischer Politikwissenschaftlerinnentag "Feministischer Eigensinn"; Hamburg: Argument-Verl. (Argument Sonderband. Neue Folge, Bd. 283), 2001. 206 S.
Details
Inhalt: "Einem politischen Grundverständnis von Feminismus entspricht es zu konfrontieren und zu intervenieren. Die Aufgabe feministischer Forschung ist es dabei, Theorie und Praxis emanzipativer Politik zusammenzuführen. Anliegen dieses Sammelbandes zur feministischen Politik/-Wissenschaft ist es, das verleugnete Geschlecht in Politik und ihrer Wissenschaft ausfindig zu machen und mit feministischem Eigensinn verfestigte Strukturen, Denk- und Handlungsweisen aufzubrechen. Die Autorinnen zeigen Notwendigkeiten und Möglichkeiten der politischen Intervention gegenüber der neoliberalandrozentrischen Phalanx auf und verdeutlichen, was feministische Bemühungen und Initiativen gebracht haben. Sie stellen dar, in welchen Bereichen Handlungsbedarf besteht und wo aktive Einmischung auf Grenzen stößt - ohne dabei zu entmutigen und zu resignieren, sondern indem sie bestehende Kräfteverhältnisse klar umreißen und Perspektiven beleuchten." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Ayla Satilmis: Jenseits rhetorischer Gleichstellungsriten. Feministische Politik/Wissenschaft in der Hochschulstrukturreform (11-46); Feministische Betrachtungen aus der alma mater: Ingrid Kurz-Scherf: Was heißt und zu welchem Behufe studieren und betreiben wir feministische Politik(wissenschaft)? (49-73); Birgit Sauer: Zur Geschlechtsblindheit der Politikwissenschaft. Eine feministische Kritik (74-90); Gabriele Sturm: Herausforderungen politikwissenschaftlichen Denkens durch feministische Wissenschaftskritik (91-104); Kontinuitäten geschlechtshierarchischer Politikpraxis: Ein- und Ausblicke: Sabine Berghahn: Ist die rechtliche Gleichstellungspolitik in der Krise? Herausforderungen und Perspektiven für das neue Jahrhundert (107-129); Christina Schenk: Lebensweisenpolitik - die Alternative zur 'Homo-Ehe' (130-139); Frauenbewegung - quo vadis? Eine Kursbestimmung: Ingrid Langer: Ehret die Frauen ... Die Reform des Abtreibungsrechts. Eine Jahrhundert Reformgeschichte (143-159); Barbara Kavemann: Strukturelle Gewalt gegen Frauen und die politischen Rahmenbedingungen. Neue Strategien gegen Gewalt im Geschlechterverhältnis (160-178); Heidi Wedel: Identitätsbewegungen und Geschlecht in der Türkei (179-203).
Schlagwörter:Frauenforschung; Frauenpolitik; Politikwissenschaft; Feminismus; Neoliberalismus; Gleichstellung; Gleichberechtigung; Gewalt; Familie; Geschlechterverhältnis
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerk
Stationen des Wandels : Rückblicke und Fragestellungen zu dreißig Jahren Bildungs- und Geschlechterforschung ; Festschrift für Ingrid N. Sommerkorn-Abrahams
Titelübersetzung:Stations of change : reviews and questions regarding thirty years of educational research and gender studies; commemorative publication in honor of Ingrid N. Sommerkorn-Abrahams
Herausgeber/in:
Hoeltje, Bettina; Jansen-Schulz, Bettina; Liebsch, Katharina; Sommerkorn-Abrahams, Ingrid N.
Quelle: Münster: Lit Verl. (Spuren der Wirklichkeit : soziologische Beiträge, Bd. 20), 2001. 272 S.
Details
Inhalt: "Seit den späten 60er Jahren veränderte sich die Hochschule, mit ihr die Kontexte von (Hochschal-)Bildung und die Perspektiven sozialwissenschaftlichen Denkens. Der vorliegende Band zeichnet Stationen dieses Wandels nach. Es geht dabei um zweierlei: Um die Veränderung der Ansätze und Rahmenbedingungen von (Hochschul-)Bildung und Bildungsforschung sowie um die Produktivität einer systematischen Berücksichtigung der Kategorie 'Geschlecht'. Mit diesen Reflexionen wird zugleich die Arbeit von Prof.Dr. Ingrid N. Sommerkorn-Abrahams gewürdigt. Ihr ist dieses Buch gewidmet." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Gregor Siefer: Hochschul-Sozialisation damals und heute (9-24); Marie-Elisabeth Hilger: Frauenförderung an der Hochschule: (k)ein erhebendes Fazit (25-43); Helga A. Milz: 'Aber in diesem Jahrhundert schaffen wir es!' Frauennetzwerke auf dem Weg durch die Institution Soziologie (45-58); Ludwig Huber: Die wiederholten Anläufe der Hochschuldidaktik auf Interdisziplinarität. Vom Projektstudium zum Studium generale und zurück - Eine Skizze (59-74); Frank Nullmeier: Von der Demokratisierung der Universitäten zum Hochschulmanagement. Über die Widerständigkeit des Akademischen (75-85); Renate Ruhne: 'Es gibt viel zu tun, aber es muss jemand kommen, der's auch macht!' Evaluation von Studium und Lehre - eine Balance zwischen Engagement und Distanzierung (87-98); Sigrid Metz-Göckel: Alle an einem Ort: Die Internationale Frauenuniversität Technik und Kultur im Jahre 2000 während der Weltausstellung (99-115); Stanislawa Paulus: Learning in the 'Third Space'. Die Internationale Frauenuniversität als 'dritter Ort?' (117-131); Katrin Scheidhauer: Die Kategorien 'race' und 'Geschlecht' in Diskursen afrikanisch-amerikanischer Feministinnen (133-149); Katharina Liebsch: Soziologien des Selbst. Zur theoretischen Unterscheidung von 'Sozialisation' und 'Subjekt-Konstitution' (151-167); Rosemarie Nave-Herz: Gibt es die postmoderne Familie? (169-180); Bettina Jansen-Schulz: Geschlechtsspezifische Lebensplanung und Berufsorientierung - ein lebenslanger Prozess!? (181-195); Barbara Schaeffer-Hegel: Technik, Gender und Gesellschaft. Bedingungen und Forderungen einer sich verändernden Arbeitswelt (197-208); Neville Postlethwaite: The Role of Educational Research in Educational Reform. An International Perspective (209-224); Hannelore Faulstich-Wieland: Mädchen werden (nicht nur) im Umgang mit Computern unterschätzt - Der heimliche Lehrplan der Geschlechterungleichheit wirkt noch immer (225-241); Maren Heimlich-Höppner und Hans-Joachim Höppner: Schule im Wandel? Acht Thesen zur Konstanz der Geschlechterverhältnisse in Bildungsprozessen (243-248); Bettina Hoeltje: Von Dinosauriern und Halbmarsianern. Überlegungen zur schulischen Sexualpädagogik (249-265).
Schlagwörter:Frauenförderung; Didaktik; Evaluation; Feminismus; Sozialisation; Theorie; Familie; Postmoderne; Lebensplanung; Bildungsreform; Diskriminierung; Geschlechterverhältnis; Sexualerziehung; Schule
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerk