Der Bologna-Prozess in Deutschland : Stand und Perspektiven
Titelübersetzung:The Bologna process in Germany : status and perspectives
Autor/in:
Petzina, Dietmar
Quelle: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 27 (2005) H. 3, S. 18-36
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Inhalt: Der Bologna-Prozess wird Selbstbild, Kooperation und Lehre an den Hochschulen Europas ebenso verändern wie die Abschlüsse, die den Absolventen verliehen werden. Der Verfasser stellt einen der wichtigsten Punkte in der deutschen Diskussion in den Mittelpunkt: die Akkreditierung neuer Studiengänge als Resultat des Bologna-Prozesses. Er kommt zu dem Schluss, dass diese Akkreditierung wesentlich ist. (ICEÜbers)
Inhalt: "The Bologna Process is going to change the self-conception, the co-operations and the ways of teaching in European institutions of Higher Education as well as the degrees which they will award to their graduates. The author focuses on one of the main points of discussion in Germany: The accreditation of new study courses which are implemented as a consequenceof the process. He concludes that accreditation is vital." (author's abstract)
Schlagwörter:Bologna-Prozess; Studienabschluss; Studiengang; Qualitätssicherung; Master; Bachelor; Evaluation
CEWS Kategorie:Hochschulen, Wissenschaftspolitik, Europa und Internationales
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Entwicklungen im europäischen Hochschulraum : Diplom - Bachelor - Master
Titelübersetzung:Developments in the European higher education area: 'Diplom' - Bachelor - Master
Autor/in:
Kohnhäuser, Erich
Quelle: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 27 (2005) H. 3, S. 88-101
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Inhalt: Der Verfasser erläutert einleitend den Prozess der Schaffung einer europäischen Hochschulraums. Er beschäftigt sich dann mit der besonderen Situation in Deutschland in Bezug auf die Einführung der neuen Bachelor- und Master-Studiengänge. Im Mittelpunkt stehen dabei die Situation in Bayern und das Verhältnis von Hochschulen und Fachhochschulen. (ICEÜbers)
Inhalt: "As an introduction, the author outlines the process of creating and developing the European Higher Education Area. He moves on to the German specifics regarding the new Bachelor and Master study structure. The focus is set on the situation in Bavaria and on the interrelation between Universities and Universities of Applied Sciences (Fachhochschulen)." (author's abstract)
Schlagwörter:Bologna-Prozess; Bachelor; Master; Studiengang; Studienabschluss; Fachhochschule; Bayern
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Hochschulen
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Bachelor- und Master-Studiengänge in ausgewählten Ländern Europas im Vergleich zu Deutschland : Fortschritte im Bolognaprozess
Titelübersetzung:Bachelor's and Master's channels of academic studies in selected European countries compared with Germany : progress in the Bologna Process
Autor/in:
Alesi, Bettina; Bürger, Sandra; Kehm, Barbara M.; Teichler, Ulrich
Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung; Bonn, 2005. 92 S.
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Inhalt: Die Einführung gestufter Studiengänge und -abschlüsse ist Bestandteil der Bologna-Erklärung, die am 19. Juni 1999 von den für Hochschulangelegenheiten zuständigen Ministern von 29 europäischen Staaten unterzeichnet wurde. Sie bildet die Grundlage für die Verwirklichung eines europäischen Hochschulraums bis zum Jahr 2010. Vor diesem Hintergrund leistet die Studie von 2004/05 einen aktuellen Überblick über die Einführung von Bachelor- und Master-Studiengängen in den sieben europäischen Ländern, Frankreich, Großbritannien, den Niederlande, Norwegen, Österreich, Ungarn und insbesondere Deutschland. Dabei wird auch der Zusammenhang zwischen grundlegender Hochschulreform und Studienstrukturreform aufgezeigt. Des Weiteren trägt die Analyse zur Klärung der Durchsetzungsfähigkeit der neuen Abschlüsse auf dem Arbeitsmarkt bei. Das Untersuchungsdesign sieht pro Land eine Gesamtzahl von zehn Interviews mit fünf verschiedenen Typen von Interviewpartnern vor: Hochschulleitung, Fachbereichsleitung, Studierendenvertretung, Beschäftigte und Repräsentanten von Arbeitgeberverbänden. Für die Analyse der Umsetzung der Studienstrukturreform in den Hochschulen wurden jeweils eine Universität und eine Hochschule des nichtuniversitären Sektors (Fachhochschule oder das jeweilige nationale Äquivalent) ausgesucht. Gemäß den Ergebnissen der Untersuchung lässt sich zurzeit keine einheitliche Systemlogik bezüglich der gestuften Studiengänge und -abschlüsse feststellen. Dies bezieht sich zunächst auf die Breite und Zügigkeit der Einführung. Von einer durchgängig flächendeckenden Einführung der Bachelor- und Master-Struktur kann momentan noch nicht gesprochen werden. Auch in der Geschwindigkeit der Umsetzung der Studienstrukturreformen unterscheiden sich die untersuchten Länder deutlich voneinander. Am weitesten fortgeschritten sind Norwegen und die Niederlande. Ein besonderer Blick gilt der Einführung der gestuften Studienstruktur in einem weiter gefassten Kontext der Hochschulreformentwicklung in Deutschland. Die Analyse der deutschen Situation wird unter Berücksichtigung der sechs anderen (nachfolgenden) Länderberichte im Vergleich vorgenommen, um daraus Anregungen für zukünftige Gestaltungsentscheidungen zu gewinnen. (ICG2)
Schlagwörter:Frankreich; Großbritannien; Niederlande; Norwegen; Österreich; Ungarn; Hochschulpolitik; Hochschulwesen; Bildungspolitik; Bildungsreform; Studium; Studienordnung; Bologna-Prozess; Arbeitsmarkt; Bachelor; Master; Studienabschluss; Reform; postsozialistisches Land
CEWS Kategorie:Hochschulen, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Hochschullandschaft im Wandel
Titelübersetzung:Change in the university sector
Herausgeber/in:
Teichler, Ulrich; Tippelt, Rudolf
Quelle: Zeitschrift für Pädagogik, Beiheft, Jg. 51 (2005) H. 50, 220 S.
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Inhalt: Die quantitativ-strukturelle Entwicklung nationaler Hochschulsysteme wird unter drei Hauptfragestellungen behandelt: Welches Ausmaß an Hochschulexpansion ist angebracht? Benötigen wir in Deutschland in Zukunft ein höheres Maß an Differenzierung des Bildungswesens als bislang? Welche Struktur von Studiengängen und -abschlüssen ist in einer sich immer stärker 'internationalisierenden' bzw. 'globalisierenden' Hochschullandschaft (Stichwort: Bologna-Prozess) angebracht. Die Beiträge des Sammelbandes bilanzieren die aktuellen deutschen Diskussionen zur quantitativ-strukturellen Entwicklung des Hochschulsystems, stellen Konzepte und Erklärungsansätze der Hochschulforschung vor und erläutern aktuelle Entwicklungen der Europäisierung, Internationalisierung und Globalisierung. (IAB) Inhaltsverzeichnis: I. Strukturelle Entwicklung und Steuerung des Hochschulwesens - Ulrich Teichler: Quantitative und strukturelle Entwicklungen des Hochschulwesens (8-24); Hans Merkens: Zur Wettbewerbsfähigkeit des Hochschulsystems in Deutschland (25-40); Barbara M. Kehm, Ute Lanzendorf: Ein neues Governance-Regime für die Hochschulen - mehr Markt und weniger Selbststeuerung? (41-55); David Phillips: Some concerns in higher education in England: a personal note (56-60). II. Wissenskulturen, Studienreform und Lehre - Dirk Rustemeyer: Universitäre Wissenskulturen (62-775); Klaus-Peter Horn: Studienreform in der Erziehungswissenschaft - zwischen Pluralisierung/ Diversifizierung und Zentrierung/ Vereinheitlichung (76-86); Ewald Terhart: Die Lehre in den Zeiten der Modularisierung (87-102); Bernhard Schmidt, Rudolf Tippelt: Besser Lehren - Neues von der Hochschuldidaktik? (103-114). III. Erziehungswissenschaft: Berufsübergang und Fächervergleich - Cathleen Gruner, Ivo Züchner, Heinz-Hermann Krüger, Thomas Rauschenbach: Der Preis des Erfolgs? Hauptfach-Pädagogen und -Pädagoginnen im Beruf (116-135); Thomas Rauschenbach, Rudolf Tippelt, Horst Weishaupt, Ivo Züchner: Erziehungswissenschaft im Fächervergleich (136-155). IV. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses - Jürgen Enders: Wissenschaftlicher Nachwuchs in Europa (158-169); Julia A.M. Delius, Nicola von Hammerstein: International Max Planck Research Schools: Neue Wege der Graduiertenausbildung (170-185). V. Evaluation und Ranking - Carmen Lebherz, Cordula Mohr, Matthias Henning, Peter Sedlmeier: Wie brauchbar sind Hochschul-Rankings? Eine empirische Analyse (188-208); Hildegard Schaeper: Hochschulbildung und Schlüsselkompetenzen - der Beitrag der Hochschulforschung zur Evaluation der Qualifizierungsfunktionen und -leistungen von Hochschulen (209-220).
Schlagwörter:Hochschulwesen; Hochschulbildung; Hochschulforschung; Wettbewerbsfähigkeit; Hochschulpolitik; kulturelle Faktoren; Reform; Studium; Erziehungswissenschaft; Modularisierung; Bachelor; Master; Bologna-Prozess; Globalisierung; Hochschuldidaktik; Berufseinmündung; Pädagoge; Wissenschaftler; Berufsnachwuchs; Förderung; Erfolgskontrolle; Ranking; Wissensmanagement
CEWS Kategorie:Hochschulen
Dokumenttyp:Themenheft
Europäisierung der Gleichstellung : Bologna-Prozess, Hochschulstrukturen, Forschungspolitik ; Dokumentation der 15. Jahrestagung der Bundeskonferenz der Frauenbeauftragten und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen, 26.-28. September 2003, Eltville/ Rhein
Herausgeber/in:
Löther, Andrea; Bundeskonferenz der Frauenbeauftragten und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen -BuKoF-
Quelle: Bundeskonferenz der Frauenbeauftragten und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen -BuKoF-; Bonn, 2004. 94 S.
Details
Inhalt: Die Bundeskonferenz der Frauenbeauftragten und Gleichstellungsbeauftragten (BuKoF) hat auf ihrer 15. Jahrestagung folgende Themen diskutiert: die Auswirkungen der neuen Studienabschlüsse Bachelor und Master auf die Bildungs- und Qualifikationschancen von Frauen; die Auswirkung der neuen Studienstrukturen auf die Frauen- und Geschlechterforschung, Chancen und Probleme der Implementierung ihrer Erkenntnisse in die Lehrinhalte der unterschiedlichen Fachdisziplinen im Zuge der Modularisierung von Studieninhalten; den Stellenwert eigenständiger Gender Studies-Studiengänge im Rahmen der neuen BA- und MA-Studiengänge und deren Bedeutung für die Verankerung entsprechender Inhalte in den Modulen anderer Sutdiengänge; Auswirkungen der Modularisierung und der damit verbundenen Veränderungen der Prüfungsorganisation auf das Verwaltungspersonal in den Hochschulen; die Einbeziehung von Genderaspekten in die Prüfkriterien bei künftigen Akkreditierungsverfahren. Aus dem Inhaltsverzeichnis: Birgit Erbe: Gleichstellungspolitik der Europäischen Union.
Schlagwörter:Gender Mainstreaming; Gleichstellung; Frauenbeauftragte; Europa; EU; Bologna-Prozess; Akkreditierung; Geschlechterforschung; Bachelor; Master; Studiengang
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Hochschulen, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte, Wissenschaftspolitik, Europa und Internationales
Dokumenttyp:Sammelwerk
Qualitätssicherung im Zuge des Bologna-Prozesses : Deutschland ein Jahr vor Berlin 2003 ; Dokumentation zur gleichnamigen Tagung am 7./8. November 2002 in Bonn
Titelübersetzung:Quality assurance during the Bologna Process : Germany one year before Berlin 2003; proceedings of the conference of the same name in Bonn on November 7 and 8, 2002
Herausgeber/in:
Hopbach, Achim
Quelle: Bielefeld: Bertelsmann (Forum der Hochschulpolitik), 2003. 254 S.
Details
Inhalt: Inhaltsverzeichnis: Achim Hopbach: Qualitätssicherung im Zuge des Bologna-Prozesses -Deutschland ein Jahr vor Berlin 2003 (8-13); Uwe Thomas: Die Entwicklung des europäischen Hochschulraums: Kompatibilität oder Wettbewerb? (18-24); Jörg Draeger: Inwieweit sind die Ziele der Bologna-Erklärung in Deutschland realisiert und was bleibt zu tun? (25-30); Peter van der Hijden: Europa des Wissens: Die zentrale Rolle der Qualitätssicherung (31-39); Roland Thierfelder: Hochschul- und länderübergreifende Entwicklungen (40-47); Alfred Marganitz: Fallbeispiel: Bachelor-Studiengang Communication Systems an der TFH Berlin (48-55); Peter Dietz: Qualitätssicherung an Schnittstellen - Einleitung (60-66); Christoph Anz: Qualitätssicherung an Schnittstellen - Aus der Sicht der Arbeitgeber (67-72); Eberhard Appel: Praxisbeispiel: Qualitätssicherung forschungsorientierter Ingenieurstudiengänge an einer Fachhochschule (73-79); Irene Lischka: Employability - veränderte Funktionen und Ziele von Hochschulbildung? (82-92); Herbert Graubohm: Praxisbeispiel 1 (93-94); Dietmar Petzina und Doris Herrmann: Praxisbeispiel 2 (95-101); Oliver Maassen: Employability - Ein Standpunkt aus Unternehmenssicht (102-108); Germain Dondelinger und Jürgen Kohler: Campus Europae (114-127); Angelika Schade: Comments (128-131); Christine Labonté-Roset: The Case of the Joint Master's Programme MA CESS (MA Comparative European Social Studies) (132-136); Gero Federkeil: Hochschulrankings als Instrument des Leistungsvergleichs - Ansätze und Erfahrungen im internationalen Vergleich (140-148); Jochen D. Wörner: Internationales Benchmarking (149-161) Anna-Maija Liuhanen: Finnish University Evaluations - Utilisation Perspektive (162-169); Kurt Sohm: Institutional Evaluation in the Austrian FH sector (170-176); Bruno Curvale: The French Evaluation System within the Framework of State-University Relations (177-182); Klaus D. Wolff: The Institutional Review Programme of the European University Association (183-189); Christiane Schmeken Das Strukturprogramm "Promotion an Hochschulen in Deutschland" (PhD) Stefan Arnold: Allgemeine Standards für die Akkreditierung von PhD-Programmen an Universitäten (190-197); Don F. Westerheijden: Master's degrees, Quality and Bologna (206-212); Hermann Reuke: Fünf Bemerkungen zur aktuellen Situation (213-215); Bernhard Christmann: Qualitätssicherung in der wissenschaftlichen Weiterbildung. Das Konzept des Arbeitskreises für universitäre Erwachsenenbildung (AUE) (216-222); Reiner Reissert: Programm-Evaluation - ein Instrument zur Qualitätsentwicklung (2226-233); Ko Scheele: Programme Evaluation, and then? (234-242); Karin Fischer-Bluhm und Sabine Teichmann: Praxisbeispiel: Der "Nordverbund" (243-250).
Schlagwörter:Qualitätssicherung; Bologna-Prozess; Bachelor; Fachhochschule; Beschäftigungsfähigkeit; Master; Ranking; Benchmarking; Evaluation; Österreich; Promotion; lebenslanges Lernen; Weiterbildung; Erwachsenenbildung
CEWS Kategorie:Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerk