Introduction to the special issue: Dual-career couples
Autor/in:
Saraceno, Chiara
Quelle: Zeitschrift für Familienforschung, 19 (2007) 3, S 255-262
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Schlagwörter:women's employment; gender relations; Dual Career Couple; Arbeitsteilung; division of labor; Familie; Familie-Beruf; Karriere; work-family balance; Geschlechterverhältnis; family; gender-specific factors; career; dual career couple; Frauenerwerbstätigkeit
SSOAR Kategorie:Berufsforschung, Berufssoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung, Familiensoziologie, Sexualsoziologie
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Rezension: Anne Schlüter (Hrsg.) (2006): Bildungs- und Karrierewege von Frauen. Wissen - Erfahrungen - biographisches Lernen
Autor/in:
Alemann, Annette von
Quelle: Zeitschrift für Qualitative Forschung, 8 (2007) 1, S 161-164
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Schlagwörter:Bildung; women's employment; Berufsverlauf; Bildungsverlauf; education; job history; course of education; Familie-Beruf; Karriere; Work-life-balance; work-family balance; woman; Biographie; career; biography; Frauenerwerbstätigkeit; work-life-balance
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Rezension
Weibliche Karrieren im höheren Schuldienst: Bewährungsmythen, beruflicher Aufstieg und pädagogische Professionalität in den 1960er und 1990er Jahren
Titelübersetzung:Female careers in the teaching profession in secondary school: myths of 'proving one's worth', professional advancement and pedagogical professionalism in the 1960s and 1990s
Autor/in:
Hoff, Walburga
Quelle: Zeitschrift für qualitative Bildungs-, Beratungs- und Sozialforschung, 7 (2006) 1, S 93-114
Details
Inhalt: 'Der vorliegende Beitrag beleuchtet die geschlechtsspezifische Segregation in schulischen Leitungsfunktionen und sucht unter Berücksichtigung gesellschaftlicher Veränderungen der letzten Jahrzehnte nach Erklärungen für die unterschiedliche Beteiligung von Frauen an der gymnasialen Schulleitung. Ausgangspunkt dabei bildet die historisch einmalige Situation der 1960er Jahre, in denen sich ein ungewöhnlich hoher Anteil von Schulleiterinnen nachweisen lässt, der jedoch mit der Auflösung des geschlechtergetrennten höheren Schulwesens und der Einführung der Koedukation kontinuierlich zurückgeht und seitdem nie wieder erreicht worden ist. Auf der Basis berufsbiographischer Interviews mit Gymnasialdirektorinnen werden dazu generationsspezifische Karrieremuster rekonstruiert, die einen Einblick in die komplexen Zusammenhänge zwischen biographischer Entwicklung, beruflicher Aufstiegsorientierung, pädagogischer Professionalität und der Geschlechterzugehörigkeit eröffnen. In dieser Hinsicht rücken vor allem die Bewährungsmythen in den Mittelpunkt, die die Akteurinnen als Begründungsmuster und als Entscheidungsgrundlage des beruflichen Aufstiegs und des pädagogischen Handelns entwickeln.' (Autorenreferat)
Inhalt: 'Focusing on the gendered segregation found on the head teacher level, the present contribution seeks to explain, in a perspective of social change across the last decades, the differential participation of women in head teacher positions in the German Gymnasium. As a starting point, the 1960s are highlighted as a unique historical situation with an uncommonly high rate of female head teachers. With the abolishment of gender segregation in secondary school and the introduction of coeducation, however, this rate has steadily declined, never again reaching the same peak level. Based on career-oriented biographical interviews with female heads of secondary schools, generational career patterns are reconstructed that give an insight into the complex interplay of biographical evolution, orientation to professional advancement, pedagogical professionalism, and gender. In this, myths of 'proving one's worth', elaborated by the female actors as a pattern of justification and a basis for decisions in the context of professional advancement and pedagogical action, emerge as a major feature.' (author's abstract)|
Schlagwörter:gender studies; historische Entwicklung; Akteur; Rahmenbedingung; civil service executive level; Professionalisierung; professionalization; Federal Republic of Germany; Hermeneutik; social actor; Schulleitung; historical development; Gymnasium; education system; beruflicher Aufstieg; hermeneutics; career advancement; Motivation; principal; Bildungswesen; general conditions; Schule; höherer Dienst; school; Karriere; motivation; woman; Geschlechterforschung; gender-specific factors; career; secondary school (Gymnasium)
SSOAR Kategorie:Makroebene des Bildungswesens, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Juniorprofessuren in Nordrhein-Westfalen: ein Vergleich der Qualifikationswege Juniorprofessur und C1-Assistentenstelle
Autor/in:
Lind, Inken; Löther, Andrea
Quelle: GESIS-IZ Sozialwissenschaften Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS); Bonn, 2006. 131 S
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Inhalt: Welche gleichstellungspolitischen Wirkungen haben Juniorprofessuren im Vergleich zu dem bisherigen Qualifikationsweg zu einer Professur? Diese Frage verfolgte das Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung CEWS mit einer Studie, die 2005/06 für das Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes Nordrhein-Westfalen durchgeführt wurde. Neue Erkenntnisse gegenüber anderen Untersuchungen wurden zum einen durch einen Vergleich der beiden wichtigsten Qualifikationswege für eine Professur, die Juniorprofessur und die Beschäftigung als C1-Assistent/in, sowie durch einen konsequenten Geschlechtervergleich erwartet. Zentraler Focus ist dabei, ob und inwieweit bei den beiden zu untersuchenden Qualifikationswegen Strukturen und Hindernisse im Wissenschaftsbetrieb geschlechtsspezifisch unterschiedlich wirksam werden.
Schlagwörter:Berufssituation; gender relations; occupational situation; Berufsverlauf; Wissenschaftsbetrieb; women's policy; job history; ; Nordrhein-Westfalen; Hochschullehrer; Familie-Beruf; Karriere; scientific scene; Work-life-balance; work-family balance; Geschlechterverhältnis; Juniorprofessur; Frauenpolitik; North Rhine-Westphalia; career; university teacher; work-life-balance; C1-Assistentin; C1-Assistent
SSOAR Kategorie:Berufsforschung, Berufssoziologie, Bildungswesen tertiärer Bereich, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Monographie
Scheitern und Werden: Fallrekonstruktion als Untersuchungsmethode in der Biographieforschung gezeigt am Beispiel von Differenzlinien in der biographischen Bewährung
Titelübersetzung:Failure and development: case reconstruction as a study method in biographical research, using lines of difference in biographical testing as an example
Autor/in:
Fischer, Ute Luise
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS); Rehberg, Karl-Siegbert; Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Soziale Ungleichheit - kulturelle Unterschiede"; Frankfurt am Main, 2006. S 1591-1600
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Inhalt: "Bei der Ausbildung eines berufsbezogenen Habitus verliert die Geschlechtszugehörigkeit als Differenzdimension, die Ungleichheitsverhältnisse fundiert, an Bedeutung. Seit der Generation der um 1960 Geborenen kann man von einer Verallgemeinerung der leistungsethischen Bewährung auch auf Frauen ausgehen und damit von einer geschlechter in differenten Norm der Bewährung im Beruf. Die lebenspraktischen Konsequenzen, die die Entfaltung eines leistungsethischen Berufshabitus für die Realisierung von Lebensentwürfen hat, sind allerdings von deutlichen Geschlechterdifferenzen markiert. Kinderlosigkeit als der biographische 'Preis' einer weiblichen Karriere ist bekannt. Es gibt jedoch eine zweite empirisch prägnante Konsequenz: das Scheitern beim Versuch hochqualifizierter Frauen, ihre ausgeprägte berufliche Motivation beim Eintritt in die Mutterschaft in ihrem Lebenskonzept zu integrieren. Der Beitrag stellt Ergebnisse aus Fallrekonstruktionen vor, die zwei Relevanzstrukturen– die berufliche und die familiale Bewährung - zum Gegenstand haben, und arbeitetdas gestiegene Scheiternsrisiko in der weiblichen Biographie heraus. Die Frage, inwiefern von einem Scheitern gesprochen werden kann, hängt mit fallspezifischen‚ biographischen Konfigurationen zusammen. Diese werden verstanden als jefür die Lebenspraxis entscheidungsrelevante Deutungsmuster und handlungsleitende Habitusformen. Über die Geschlechterdifferenz hinaus gehende Differenzlinien zeigen sich in Fallrekonstruktionen auf der Ebene von Einflüssen auf die Herausbildung des fallspezifischen krisenlösenden Habitus. So steht seine Ausformung wesentlich im Zusammenhang mit der Generationenlagerung, dem Herkunftsmilieu und der Region, also der historischen, kulturellen und sozialen Umgebung." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Erfolg; success; Lebensplanung; Familie-Beruf; Erfolg-Misserfolg; work-family balance; success-failure; habits; Biographie; Leistungsorientierung; biographische Methode; Mutterschaft; motherhood; biographical method; hoch Qualifizierter; Habitus; achievement orientation; Kinderlosigkeit; Familie; Karriere; woman; Beruf; life planning; sociocultural factors; family; soziokulturelle Faktoren; highly qualified worker; occupation; gender-specific factors; career; childlessness; biography
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Allgemeine Soziologie, Makrosoziologie, spezielle Theorien und Schulen, Entwicklung und Geschichte der Soziologie
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Ein Balanceakt? Dual Career Couples in den Berufsfeldern der Natur- und Ingenieurwissenschaften
Titelübersetzung:A balancing act? Dual career couples in the occupational fields of natural and engineering sciences
Autor/in:
Könekamp, Bärbel; Haffner, Yvonne
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS); Rehberg, Karl-Siegbert; Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Soziale Ungleichheit - kulturelle Unterschiede"; Frankfurt am Main, 2006. S 4711-4712
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Schlagwörter:engineer; Federal Republic of Germany; foreign countries; Ehepartner; Gleichberechtigung; spouse; equal opportunity; beruflicher Aufstieg; Ingenieur; Ausland; career advancement; Chancengleichheit; employer; Ehepaar; equality of rights; Karriere; woman; Beruf; married couple; Akademiker; natural sciences; Naturwissenschaft; Arbeitgeber; occupation; career; academic
SSOAR Kategorie:Berufsforschung, Berufssoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung, Familiensoziologie, Sexualsoziologie
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Vereinbarkeitsmanagement: Zuständigkeiten und Karrierechancen bei Doppelkarrierepaaren
Titelübersetzung:Compatibility management: responsibilities and career opportunities among dual career couples
Autor/in:
Meuser, Michael
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS); Rehberg, Karl-Siegbert; Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Soziale Ungleichheit - kulturelle Unterschiede"; Frankfurt am Main, 2006. S 4713-4722
Details
Inhalt: "Auf der Basis biographischer Paarinterviews mit Doppelkarrierepaaren wird der Frage nachgegangen, erstens ob und in welcher Hinsicht die Doppelkarriere-Konstellation eine Auflösung geschlechtstypischer Zuständigkeiten, mithin ein Aufbrechen der tradierten Geschlechterordnung impliziert und zweitens ob und in welcher Weise vor diesem Hintergrund die Karrierechancen zwischen den Partnern ungleich verteilt sind. Festzustellen ist eine lebensformspezifische Reproduktion geschlechtstypischer Handlungsmuster, die allerdings mit einem Gestaltwandel dieser Muster verbunden ist. Familienarbeit ist auch in den Doppelkarrierepaaren den Frauen zugewiesen. Hinzu kommt, dass es ebenfalls an ihnen liegt, ob eine berufliche Doppelkarriere gelingt oder nicht. Auch in dieser Zuständigkeit dokumentiert sich ein geschlechtstypisches Muster: Die Frauen sind dafür verantwortlich, den partnerschaftlichen bzw. familialen Zusammenhalt in jeder Hinsicht zu organisieren. In dieser doppelten Zuständigkeit für das Vereinbarkeitsmanagement wird ein geschlechtstypisches Muster in veränderter, den Besonderheiten der Paarkonstellation angepasster Form reproduziert. Das ermöglicht es den Männern, sich in ihrer Karriere als vergleichsweise autonom zu begreifen. Hingegen bleibt das Lebenslaufprogramm der Frau weiterhin ein Stück weit Verhandlungsmasse zwischen den Partnern und angepasst an die Karriereoptionen des Partners, wenn auch, aufgrund der eigenen beruflichen Karriere, in geringerem Maße als in der Konstellation der sogenannten 'Hausfrauenehe'. Die partielle Herauslösung aus vorgegebenen geschlechtstypischen Lebenslaufmustern geschieht in einem Rahmen, der deutlich von der tradierten Struktur der Geschlechterbeziehungen bestimmt ist. Hinsichtlich der 'Entscheidung', welcher Partner eine berufliche Karriere macht, hat die Geschlechterdifferenz bei den Doppelkarrierepaaren ihre Ordnungsfunktion weitgehend verloren. Hingegen scheint die Zuständigkeit der Frauen für Beziehungsarbeit, familialen Zusammenhalt und das Vereinbarkeitsmanagement trotz aller Individualisierungsprozesse im weiblichen Lebenszusammenhang etwas äußerst Hartnäckiges zu sein - wie auch die weitgehende Abstinenz der Männer gegenüber diesen Bereichen." (Autorenreferat)
Schlagwörter:women's employment; family work; Dual Career Couple; gender relations; Berufsverlauf; Berufsunterbrechung; individualization; Familienarbeit; job history; gender role; Lebensplanung; Geschlechtsrolle; Handlungsorientierung; Berufstätigkeit; Partnerschaft; social inequality; equal opportunity; gainful occupation; man; dual career couple; berufstätige Frau; career break; life career; Individualisierung; Chancengleichheit; Familie; working woman; partnership; Karriere; woman; life planning; Mann; Geschlechterverhältnis; family; gender-specific factors; Lebenslauf; action orientation; career; soziale Ungleichheit; Frauenerwerbstätigkeit
SSOAR Kategorie:Berufsforschung, Berufssoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung, Familiensoziologie, Sexualsoziologie
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Evaluation der Förderinstrumente Berufungstraining und Coaching
Autor/in:
Lind, Inken; Löther, Andrea
Quelle: Anstoß zum Aufstieg - Karrieretraining für Wissenschaftlerinnen auf dem Prüfstand. Bielefeld (cews.Beiträge Frauen in Wissenschaft und Forschung), 2006, S 26-87
Details
Schlagwörter:Wissenschaftlerin; female scientist; wissenschaftlicher Nachwuchs; young academics; Karriere; career; beruflicher Aufstieg; career advancement; Coaching; coaching; Selbstwirksamkeit; self-efficacy; Führungsposition; executive position; university; Forschungseinrichtung; research facility; Frauenförderung; advancement of women; Bewerbung; application; Berufungsverfahren; ; Federal Republic of Germany
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Wissenschaftssoziologie, Wissenschaftsforschung, Technikforschung, Techniksoziologie
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Zwischen Nepotismus und reflexiven Standards: Personalpolitiken und Karrierechancen in der Industrieforschung
Titelübersetzung:Between nepotism and reflexive standards: personnel policies and career opportunities in industrial research
Autor/in:
Matthies, Hildegard
Quelle: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH; Berlin (Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Gesellschaft und wirtschaftliche Dynamik, Forschungsgruppe Wissenschaftspolitik, 2005-102), 2005. 114 S
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Inhalt: "Frauen sind in Wissenschaft und Forschung immer noch unterrepräsentiert, in öffentlich finanzierten Einrichtungen genauso wie in der Privatwirtschaft. Vor allem in höherrangigen Positionen ist der Frauenanteil anhaltend gering. In empirischen Studien werden als Verursacher dieses Phänomens zunehmend informelle und intransparente Praktiken der Personalrekrutierung und -förderung identifiziert. Am Beispiel des Forschungsbereichs eines chemisch-pharmazeutischen Industrieunternehmens in Deutschland wird deshalb in der vorliegenden Studie der Frage nachgegangen, ob eine stärker formalisierte und an einheitlichen Regeln orientierte Personalpolitik derartige Karrierenachteile von Frauen verringern könnte. Die Befunde zeigen, dass die Benachteiligung von Frauen aufgrund stereotyper Geschlechterbilder und Verhaltenserwartungen sowie einer männlich geprägten Unternehmenskultur mit paternalistischen Anerkennungs- und Beförderungsstrukturen durch solche Verfahren nur bedingt unterbunden werden kann. Gleichwohl gibt es Anhaltspunkte, dass Personalentscheidungen im Kontext von standardisierten und transparenten Kriterien der Leistungsbewertung einen gewissen Legitimationsdruck erhalten, wodurch für Frauen zumindest die Thematisierung von Diskriminierung erleichtert wird." (Autorenreferat)
Inhalt: "Women in academia and research are still under represented, both in public financed institutions as well as in the private sector of research and development. Particularly in high ranking positions the share of women is continuing to be at a very low level. Empirical studies focussing on this phenomenon identify more and more informal and non-transparent practices of personal recruitment and promotion as a pivotal barrier for women in organizations. Thus the submitted paper goes further into the question, whether a more formalized and well-regulated and controlled personnel policy would minimize those vicarious discriminations for women. The subject of this study is the research division of a German chemical and pharmaceutical industrial enterprise. The findings verify on the one hand the disadvantages of women because of gender stereotypes and traditional expectations of behaviour roles as well as of a masculine organizational culture with paternalistic structures of acknowledgement and promotion. On the other hand there is some evidence, that the use of standardized and transparent criteria for performance assessment would bring staffing decisions under a slight pressure of legitimization, which could facilitate to broaching the issue of discrimination on the official organizational agenda." (author's abstract)
Schlagwörter:personnel policy; women's employment; Berufsverlauf; chemical industry; discrimination; senior executive; Personalbeurteilung; image of women; job history; Forschung und Entwicklung; Diskriminierung; chemische Industrie; Federal Republic of Germany; hiring; staff appraisal; leitender Angestellter; beruflicher Aufstieg; man; Unternehmen; career advancement; science; Frauenbild; organizational culture; Karriere; woman; Beruf; Mann; research and development; Unternehmenskultur; enterprise; Personaleinstellung; occupation; career; Personalpolitik; Frauenerwerbstätigkeit
SSOAR Kategorie:Berufsforschung, Berufssoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung, Personalwesen
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Mobilitätsperspektiven junger WissenschaftlerInnen im Ausland
Titelübersetzung:Mobility orientations of young researchers abroad
Autor/in:
Scheibelhofer, Elisabeth
Quelle: SWS-Rundschau, 45 (2005) 1, S 117-139
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Inhalt: "Es werden Ergebnisse einer qualitativen Untersuchung über Mobilitätsorientierungen österreichischer WissenschaftlerInnen diskutiert, die zum Untersuchungszeitpunkt in den USA arbeiteten. Anhand von 21 Fallgeschichten wird eine Typologie von Mobilitätsorientierungen konstruiert, die drei Extreme enthält: Personen, die nach einem begrenzten Aufenthalt wieder nach Österreich zurückkehren; ForscherInnen, die sich transnationale Lebensstile aufgebaut haben (transnationale Mobilität); und eine dritte Gruppe, die dem Typus langfristiger Migration ohne klare Rückkehrabsicht entspricht. Einerseits werden die Ergebnisse mit einschlägigen europäischen Studien zum Thema verglichen, andererseits wird die spezifische Situation der InterviewpartnerInnen in Österreich beleuchtet: Da sie für sich selbst in der österreichischen Forschungslandschaft keine Möglichkeiten sehen, ihre Arbeit adäquat fortzusetzen, entwickeln sie spezifische Strategien, die etwa zu einer Verfestigung ihres Aufenthalts in den USA oder überhaupt zum Ausscheiden aus der Forschung führen können." (Autorenreferat)
Inhalt: "Based on a qualitative research that focuses on the mobility orientations of young Austrian researchers, working in the United States, a typology of orientations is constructed. Referring to 21 case studies, three extreme types are being displayed: persons, who return to Austria after a few years; researchers, establishing transnational modes of working and living; and emigrants, who settled in the United States without a clear intention of return. Study results are compared with European research on that topic. The article deals with the specific situation of Austrian researchers within the context of the Austrian scientific landscape. As they often cannot perceive any adequate possibilities for future employment in research in Austria, the interviewed young researchers developed strategies such as consolidating their stay in the U.S. or completely dropping out of research." (author's abstract)
Schlagwörter:scientist; regional mobility; Berufsverlauf; Austria; regionale Mobilität; job history; Österreich; Wissenschaftlerin; occupational mobility; Karriere; USA; Wissenschaftler; female scientist; Berufsmobilität; career; United States of America
SSOAR Kategorie:Berufsforschung, Berufssoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz