Intimität - Geschlechterwissenschaftliche
Perspektiven: 3. Jahrestagung der Wissenschaftlichen Fachgesellschaft Geschlechterstudien vom 15. bis 16. Februar 2013 an der Goethe-Universität Frankfurt am Main
Titelübersetzung:Intimacy - Gender-Sensitive Perspectives: third annual conference of the Gender Studies Association, 15/16 February 2013, Goethe University Frankfurt am Main
Autor/in:
Duma, Veronika
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 5 (2013) 3, S 139–144
Details
Inhalt: "Was ist aus geschlechtertheoretischer Perspektive
und vor dem Hintergrund interdisziplinärer
Annäherungen unter Intimität zu
verstehen? Entlang dieser Frage wurden auf
der Tagung Kernthemen geschlechterwissenschaftlicher
und feministischer Theorie und
Praxis diskutiert. Veranstalterin war die Wissenschaftliche
Fachgesellschaft Geschlechterstudien/
Gender Studies Association (FG Gender)
in Kooperation mit dem Cornelia Goethe
Centrum für Frauenstudien und die Erforschung
der Geschlechterverhältnisse (CGC)
und dem Gender- und Frauenforschungszentrum
der Hessischen Hochschulen (GFFZ)." (Autorenreferat)
Inhalt: "How is “intimacy” to be defi ned from a gender-
sensitive perspective and what topics and
research questions can be analysed in view
of interdisciplinary approaches? Those were
the key questions in the fi eld of gender studies
and feminism that were discussed at the
conference organized by the Wissenschaftliche
Fachgesellschaft Geschlechterstudien/
Gender Studies Association (FG Gender) in
cooperation with the Cornelia Goethe Centrum
für Frauenstudien und die Erforschung
der Geschlechterverhältnisse (CGC) and the
Gender- und Frauenforschungszentrum der
Hessischen Hochschulen (GFFZ)." (author's abstract)
Schlagwörter:Intimität; intimacy; Geschlechterforschung; gender studies; Gender; gender; Queer Studies; queer studies; Feminismus; feminism
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
"Es geht um mehr! Gender und Utopien": Tagung vom 1. bis 2. März 2013 an der Evangelischen Akademie Tutzing
Titelübersetzung:"We want more! Gender and utopias": conference, 1/2 March 2013, Protestant Academy in Tutzing
Autor/in:
Streidl, Barbara
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 5 (2013) 3, S 145–149
Details
Inhalt: "Brauchen wir noch feministische Utopien in Zeiten von Gender Budgeting und Gender Theory? Und welche könnten das sein? Mit diesen Fragen beschäftigte sich das Netzwerk Genderforschung und Gleichstellungspraxis Bayern am 1. und 2. März 2013 in der Evangelischen Akademie Tutzing. Neben dem Dialog zwischen Wissenschaft und Gleichstellungspraxis war das erklärte Ziel der Veranstalterinnen, den Blick in die Zukunft zu richten und nicht nur auf die üblichen in Presse und Öffentlichkeit viel diskutierten Reformen aus der Frauen- und Familienpolitik." (Autorenreferat)
Inhalt: "Do we still need feminist utopias in times of gender budgeting and gender theory? And what could they be? These were some of the key questions addressed at the conference organized by the Netzwerk für Genderforschung und Gleichstellungspraxis in Bayern (Network for Gender Research and Gender Equality Politics in Bavaria) on 1/2 March 2013 at the Protestant Academy in Tutzing. The organizing team's objective was to en able an exchange of information between gender research and equality practice and to look for a feminist future beyond the often-debated reforms of women's and family policy." (author's abstract)
Schlagwörter:Gleichstellungspolitik; equal opportunity policy; Feminismus; feminism; Geschlechterforschung; gender studies; Gender; gender
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
"Leichtere Beschäftigungen": Geschlechterdifferenz als Leitbild der Forstlichen Arbeitswissenschaft
Titelübersetzung:'Lighter work': gender difference as a general principle in Forest Work Science
Autor/in:
Westermayer, Till
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 4 (2012) 1, S 124-140
Details
Inhalt: "Die forstliche Arbeitswelt präsentiert sich als Männerdomäne. Das Fach der Forstlichen Arbeitswissenschaft war seit den 1920er Jahren an der Gestaltung der forstlichen Arbeitswelt beteiligt. In einer Inhaltsanalyse 'klassischer' Texte dieser forstwissenschaftlichen Disziplin wird das in mehreren Dimensionen auf Differenz basierende Geschlechterbild rekonstruiert. Demnach werden Frauen und Männer hier fast wie zwei separate 'Arten' behandelt. Differenz wird vor allem durch den Bezug auf körperliche Leistungsfähigkeit und 'geschlechtsspezifische' Fähigkeiten hergestellt. Frauen werden als schutzbedürftig dargestellt. Damit wird die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung in männlich besetzte Erwerbsarbeit und weiblich besetzte Familienarbeit für den Mann zur Selbstverständlichkeit. Abschließend fragt der Beitrag, inwiefern diese Differenzsetzung heute noch wirksam ist und worin die Vor- und Nachteile einer Umorientierung in Richtung Diversität als Leitkategorie der (forstlichen) Arbeitswissenschaft liegen könnten." (Autorenreferat)
Inhalt: "Forestry presents itself as a male domain. As a discipline, Forest Work Science (Forstliche Arbeitswissenschaft) has helped to shape this sphere of work since the 1920s. Content analysis of 'classic' texts from this sub-discipline of Forest Science allow the dominant gender image to be reconstructed as being based on differences in several dimensions. Women and men are described almost as different 'species'. That difference is in particular constructed in relation to physical ability and 'gender-specific' skills. Women are seen as being in need of protection. All these differences normalize the gendered division of work, assigning men the role of breadwinner and women that of being responsible for family work for the man. The article concludes by asking to what extent this differentiation still exists and wherein lie the advantages and disadvantages of switching from difference to diversity as the dominant mode of thinking in (Forestry) Work Science." (author's abstract)
Schlagwörter:Forstwirtschaft; forestry; Arbeitswelt; world of work; Arbeitswissenschaft; ergonomics; gender; Leitbild; example; woman; Federal Republic of Germany; Geschlechtsrolle; gender role; Mann; man; Leistungsfähigkeit; performance; körperliche Arbeit; physical labor; gender-specific factors; Erwerbsarbeit; gainful work; Familienarbeit; family work; Wald; forest; Arbeit; labor; Deutschland; Germany; historische Entwicklung; historical development; Arbeitsteilung; division of labor; Geschlechterforschung; gender studies; Diversität; diversity
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Wirtschaftssektoren, Naturwissenschaften, Technik(wissenschaften), angewandte Wissenschaften, Sozialgeschichte, historische Sozialforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
"Der Mann, der immer kann?": kritische Anmerkungen zum Begriff der sexualisierten Gewalt aus politisch-psychologischer Perspektive
Titelübersetzung:"The omnipotent Man?": critical remarks on the concept of sexualised violence from a political/ psychological perspective
Autor/in:
Roock, Marco
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 4 (2012) 2, S 116-128
Details
Inhalt: "In den Diskursen um sexuelle Gewalt von Männern gegen Frauen findet sich die weitverbreitete Annahme, dass diese nichts mit Sexualität zu tun habe. Im Gegensatz zum Begriff der sexuellen Gewalt bevorzugen die AutorInnen den der 'sexualisierten Gewalt'. Dieser soll zum Ausdruck bringen, dass Sexualität nur insofern eine Rolle spiele, als sie als 'Mittel' zur Gewaltausübung instrumentell eingesetzt werde. Einziges Ziel sexueller Gewalt sei die Demonstration und Ausübung von Macht durch die sexuelle Erniedrigung des Opfers. Die 'Verflüchtigung des Sexuellen' (Parin) aus dieser Diskussion hat schwerwiegende Folgen für die Täterpsychologie. Die Reduzierung der Motive der Täter auf reine Machtausübung unter instrumenteller Zuhilfenahme von Sexualität stellt ein entscheidendes Problem dar, weil durch diese Argumentation letztlich narzisstisch-phallozentrische Männerphantasien - wenn auch ungewollt - gestützt werden. Darüber hinaus führt die strikte Trennung von Sexualität und Gewalt zu einer harmonischen Verklärung von Sexualität, was eine gesellschaftskritische und -politische Auseinandersetzung mit Sexualität verhindert und die spezifische Grausamkeit sexueller Gewalttaten verdeckt." (Autorenreferat)
Inhalt: "In the discourses of sexual violence by men against women one widespread assumption is that this has nothing to do with sexuality. Contrary to the concept of sexual violence, the authors prefer that of 'sexualized violence'. This is intended to express the fact that sexuality only plays a role insofar as it is exploited as a 'means' of exerting violence. The only purpose of sexual violence is to demonstrate and exercise power by sexually humiliating the victim. The 'volatilization of sexuality' (Parin) from this discussion has serious consequences for the psychology of the offender. Reducing the offenders' motives to the mere exercise of power under the exploitative use of sexuality is a crucial problem, because ultimately, this argument supports - albeit unintentionally - narcissistic-phallocentric male fantasies. The strict separation of sexuality and violence leads to a harmonious glorification of sexuality, which prevents the social criticism and political analysis of sexuality and obscures the specific cruelty of sexual violence." (author's abstract)
Schlagwörter:gender; Geschlechterforschung; gender studies; Mann; man; Sexualdelikt; sexual offense; Sexualität; sexuality; Gewalt; violence; Herrschaft; domination; politische Psychologie; political psychology; Kritische Theorie; critical theory; Subjekt; subject; Macht; power; sexueller Missbrauch; sexual abuse; Kritik; criticism
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Familiensoziologie, Sexualsoziologie, soziale Probleme, angewandte Psychologie
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Veralltäglichung und Degendering von E-Learning: Ergebnisse des Forschungsprojekts "Das aufwändige Geschlecht"
Titelübersetzung:Routinisation and degendering of e-learning: results of the research project 'Das aufwändige Geschlecht'
Autor/in:
Holthaus, Matthias; Brüstle, Peter; Haubner, Dominik; Remmele, Bernd; Schirmer, Dominique
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 4 (2012) 2, S 145–154
Details
Inhalt: "Der Bericht beschreibt die wichtigsten Ergebnisse
des von der DFG geförderten Forschungsprojekts
„Das aufwändige Geschlecht“.
Ausgehend von der Theorie über
die Ko-Konstruktion von Technik & Geschlecht
wurden im Rahmen des Projekts die
Möglichkeiten untersucht, durch die Nutzung
von E-Learning an Hochschulen das Geschlecht
zum Ausdruck zu bringen. Einige Ergebnisse
deuten darauf hin, dass E-Learning
in seiner täglichen Nutzung von den Studierenden
nicht mehr als Technologie angesehen
wird und diese Technologie folglich in
ihrer Alltäglichkeit nicht mehr dazu genutzt
wird, das Geschlecht zu performieren. Darüber
hinaus zeigt sich, dass durch E-Learning
die Möglichkeit unterstützt wird, das ‚Studium
zu konsumieren‘. Lernunterlagen werden
immer mehr und sollen beispielsweise immer
mehr über die unterschiedlichsten Lehrplattformen
digital zur Verfügung gestellt werden.
Dies laut den Studierenden einerseits so
umfassend wie nötig, aber auch so konzentriert
wie möglich, sodass für die Studierenden
selber keine weitere Recherche- und Lesearbeiten
mehr notwendig werden." (Autorenreferat)
Inhalt: "The report describes key results of the research
project ‘Das aufwändige Geschlecht’
(‘The Arduous Gender’), which was funded
by the DFG (German Research Foundation).
Based on the theory of the co-construction
of gender and technology the project analysed
whether it is possible to perform one’s
gender by using e-learning in higher education.
The results of the project show that students
no longer regard e-learning in everyday
use as technology. Thus, students do not use
this technology in their daily routine to perform
their gender. Furthermore, the results
show that e-learning supports the attitude
that we call ‘studying as consumption’. More
and more learning materials are being digitised
and students prefer to get all these materials
via e-learning services, without having
to put any effort into fi nding other scientifi c
materials themselves and reading other (not
digitised) materials." (author's abstract)
Schlagwörter:gender studies; gender; social construction; information technology; electronic learning; Electronic Learning; Selbstbild; self-image; Gender; utilization; Technik; Nutzung; Geschlechterforschung; Informationstechnologie; soziale Konstruktion; engineering
SSOAR Kategorie:Wissenschaftssoziologie, Wissenschaftsforschung, Technikforschung, Techniksoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Vielversprechende Enttäuschungen: Tagung "Frau - Macht - Konkurrenz" vom 11.–13.03.2011 an der Evangelischen Akademie Tutzing
Titelübersetzung:Promising disappointments: the conference "Woman - Power - Competition", 11–13 March 2011, Protestant Academy in Tutzing
Autor/in:
Eck, Sandra
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 4 (2012) 1, S 149–152
Details
Inhalt: "Gleichstellungspolitik und Geschlechterforschung zusammenzubringen war erklärtes Ziel der Tagung 'Frau - Macht - Konkurrenz' vom 11. bis 13. März in der Evangelischen Akademie Tutzing. Dem Organisationsteam, dem kürzlich gegründeten Netzwerk für Genderforschung in Bayern, gelang es, eine offene, partizipative Atmosphäre und dadurch Räume für Vernetzung zu schaffen, was auch weithin genutzt wurde. Zudem überzeugte die methodische wie thematische Breite der Vorträge. Angenehm vielfältig waren auch die Perspektiven auf die einzelnen Themenfelder (z.B. Empowerment, Institutionalisierung, Feminismus im Rahmen allgemeiner Herrschaftsverhältnisse), von stark aus der alltäglichen Gleichstellungsarbeit geprägten Erfahrungen bis hin zu akademischem Duktus. Nichtsdestotrotz blieben entscheidende Diskussions- und Konfliktlinien ausgeklammert." (Autorenreferat)
Inhalt: "Bringing experts in Gender Equality Politics and Gender Research together was the declared aim of the conference 'Woman - Power - Competition' held at the Protestant Academy in Tutzing from 11 to 13 March 2011. The organising team, the recently founded Netzwerk für Genderforschung in Bayern (Network for Gender Research in Bavaria), managed to create an open and participatory atmosphere with lots of opportunities for networking that participants enthusiastically seized upon. Moreover, the thematic as well as methodological range of the lectures and workshops was on the whole convincing. The perspectives on individual issues (e.g. empowerment, institutionalisation, feminism in the context of general power relations) were pleasingly diverse, ranging from experience marked very strongly by everyday gender practice to a highly academic style. Nevertheless, key lines of discussion and conflict were ignored." (author's abstract)
Schlagwörter:Gleichstellungspolitik; equal opportunity policy; Institutionalisierung; institutionalization; Vernetzung; networking; Neoliberalismus; neoliberalism; Geschlechterforschung; gender studies; Gender; gender; Feminismus; feminism; Gender Studies
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
"Biographie und Geschlecht": Workshop am 04.07.2011 an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena
Titelübersetzung:"Biography and Gender": workshop, 4 July 2011, University of Jena
Autor/in:
Hippmann, Cornelia; Howad, Olivia-D.
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 4 (2012) 1, S 153–157
Details
Inhalt: "Die Herausforderung, die Lebensgeschichten von Frauen und Männern mit biographischen Methoden zu erforschen, stand im Mittelpunkt des ersten Workshops 'Biographie und Geschlecht' am 04.07.2011 in Jena. Organisiert wurde der Workshop vom Lehrstuhl für Geschlechtergeschichte der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Sein Ziel bestand darin, über die methodologischen und konzeptionellen Erfordernisse, Problemlagen sowie Lösungsvorschläge zum Thema 'Biographie und Geschlecht' zu informieren und über die interdisziplinären Vorträge zum Austausch darüber beizutragen, wie die neuere Biographieforschung und die Geschlechterforschung miteinander zu verbinden sind. Die neun Vorträge zeigten schnell die Brisanz der Thematik und die Relevanz biographie-analytischer Zugänge zur Erforschung von historischen Geschlechterthemen in differenten Fachbereichen." (Autorenreferat)
Inhalt: "The challenge of exploring the life stories of women and men using biographical methods was the focus of the first workshop on Biography and Gender in Jena on 4 July 2011. The workshop was organised by the Chair for Gender History at the University of Jena. The aim of the workshop was to provide information on the methodological and conceptual requirements, problems and solutions to issues raised by biography and gender, and, inspired by the interdisciplinary lectures, to contribute to sharing ideas about how recent biographical research and gender studies can be combined. The nine papers quickly showed how explosive the issue is and how relevant analytical approaches to biography are to historical gender research in different fields." (author's abstract)
Schlagwörter:Biographie; biography; gender; Geschlechterforschung; gender studies; Geschlechtsrolle; gender role; Biographieforschung; historische Geschlechterforschung
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
"Körper - Geschlecht - Wahrnehmung": 3. Interdisziplinäres Gender-Kolloquium der Arbeitsgruppe Gender-Forschung der Universität Rostock vom 24.–26.11.2011
Titelübersetzung:‘Body - Gender - Perception': 3rd Interdisciplinary Gender Colloquium of the Gender Research Working Group at the University of Rostock, 24–26 Nov. 2011
Autor/in:
Niekrenz, Yvonne
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 4 (2012) 2, S 155–160
Details
Inhalt: "Die zum Teil widersprüchlichen Zusammenhänge von Geschlecht, Körper und Wahrnehmung standen im Fokus des 3. Interdisziplinären Gender-Kolloquiums vom 24.-26.11.2011 in Rostock. Organisiert wurde die Tagung von der 2007 gegründeten Arbeitsgruppe Gender-Forschung der Universität Rostock. Ziel war, mit den insgesamt 17 Vorträgen aktuelle Forschungsergebnisse aus verschiedenen Disziplinen zu weiblichen wie männlichen Körpern, Körperbildern und Körpervorstellungen zu bündeln. Durch die Beteiligung von Forscherinnen aus Großbritannien, Schweden und Finnland konnten auch internationale Perspektiven zur Genderforschung diskutiert werden." (Autorenreferat)
Inhalt: "The sometimes conflicting relationships between gender, body and perception were the focus of the 3rd Interdisciplinary Colloquium held in Rostock from 24 to 26 November 2011. The conference was organised by the interdisciplinary ‘Gender Research’ working group, which was established at the University of Rostock in 2007. The 17 papers presented at the colloquium dealt with the latest research findings from different disciplines with regard to female and male bodies, body images and perceptions of the body. The speakers included several researchers from the UK, Sweden and Finland, which added an international dimension to the debates on gender research." (author's abstract)
Schlagwörter:gender; Geschlechterforschung; gender studies; Körper; body; Körpersoziologie; sociology of the body; Weiblichkeit; femininity; Männlichkeit; masculinity
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
"Immer beweGENDER - Transformationen (in) der Geschlechterforschung": Gründungskonferenz von GeStiK - Gender Studies in Köln vom 22.–23.06.2012, Universität zu Köln
Titelübersetzung:"Immer beweGENDER" - Transformations in (and of) Gender Studies: founding conference of GeStiK - Gender Studies in Cologne at the University of Cologne, 22–23 June 2012
Autor/in:
Johnstone, Japhet
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 4 (2012) 3, S 152-157
Details
Inhalt: "Transformationen in der Geschlechterforschung waren der gemeinsame Ausgangspunkt auf der Gründungskonferenz von GeStiK - Gender Studies in Köln, das neue, fakultätsübergreifende Zentrum für Geschlechterforschung an der Universität zu Köln. Vom 22. bis 23. Juni 2012 trafen sich WissenschaftlerInnen aus verschiedenen Kölner Hochschulen, um ihre Forschungsprojekte im Bereich Gender aus vielfältigen disziplinären Blickwinkeln zu präsentieren – darunter Musikwissenschaft, Ethnologie, Rechtswissenschaft, Bildungsgeschichte, Literaturwissenschaft und Psychologie. Panelbeiträge, Podiumsgespräche und Posterpräsentationen boten den TeilnehmerInnen Einblicke in den Reichtum theoretischer Ansätze, wissenschaftlicher Interessen und sozialer Fragen, die GeStiK für die Hochschulen in Köln zusammenbringen will." (Autorenreferat)
Inhalt: "Transformations in the field of gender studies provided a common point of departure at the opening conference of GeStiK - Gender Studies in Cologne, the new interdisciplinary centre for gender studies in Cologne. Scholars from Cologne’s various academic institutions met on 22 and 23 June 2012 to present their research on gender in fields as diverse as musicology, ethnology, law, the history of education, literary studies and psychology. Panel presentations, podium discussions and poster presentations offered participants a glimpse of the wealth of theoretical approaches, scientific interests and social concerns that GeStiK will bring together in Cologne." (author's abstract)
Schlagwörter:Gender; gender; Geschlechterforschung; gender studies; Diversität; diversity; Queer Studies; queer studies; Interdisziplinarität; interdisciplinarity; Intersektionalität; intersectionality
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Politische Repräsentanz von Frauen in der Kommunalpolitik
Titelübersetzung:Women's political representation in local politics
Autor/in:
Wiechmann, Elke; Holtkamp, Lars
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 3 (2011) 3, S 128-137
Details
Inhalt: "In der politikwissenschaftlichen Analyse stehen vor allem die Bundesländer und der Bund im Fokus der Aufmerksamkeit, wenn es um die Repräsentanz von Frauen in der Politik geht. Der kommunalen Ebene wird dagegen eher marginale Bedeutung seitens der Wissenschaft zugemessen. Allerdings ist die kommunale Ebene nicht nur jene, auf der die größte politische Praxisnähe herrscht, sondern hier rekrutieren Politik und Parteien auch ihren Nachwuchs für politische Führungspositionen. Insofern erhält die lokale Ebene eine zentrale Funktion, wenn es um mehr Frauen in der Politik und um Geschlechtergerechtigkeit geht. Zum einen zeigt die hier vorgestellte Studie, wie stark Frauen in deutschen Großstadtparlamenten unterrepräsentiert sind, zum anderen sucht sie nach den Ursachen und arbeitet Maßnahmen zum Abbau der Unterrepräsentanz heraus. Dabei stehen weniger die Frauen im Fokus der Analyse als vielmehr die Parteien und die institutionellen Rahmenbedingungen." (Autorenreferat)
Inhalt: "When it comes to women's political representation, it is the state and the national level that are the focal point for political science analysis, while the local level plays a rather marginal role. However, this is the level where politics is closest to the people and where politics and political parties recruit talents for political leadership positions. Thus the local level plays a central role in increasing the number of women in politics and in supporting gender equity. The present study shows the large extent to which women are underrepresented in German city parliaments, analyses the underlying causes and points out ways to improve female representation on the local level. The focus of the analysis is political parties and institutional conditions rather than the women themselves." (author's abstract)
Schlagwörter:gender studies; Rekrutierung; party; historische Entwicklung; Parlament; Rahmenbedingung; suffrage; parliament; Federal Republic of Germany; large city; Partei; Gemeindeparlament; historical development; Großstadt; quota; Kommunalverwaltung; Wahlrecht; executive position; politische Partizipation; gender; justice; general conditions; woman; political participation; Geschlechterforschung; Gerechtigkeit; Quote; municipal administration; Führungsposition; municipal council; recruitment; local politics; Kommunalpolitik
SSOAR Kategorie:spezielle Ressortpolitik, allgemeine Geschichte, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz