Women in the labor market : vol. 1 and 2
Titelübersetzung:Frauen auf dem Arbeitsmarkt
Herausgeber/in:
Ferber, Marianne A.
Quelle: Cheltenham: Elgar (The international library of critical writings in economics, 90), 1998. 563 S.
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Inhalt: Die beiden Bände beinhalten eine Auswahl der wichtigsten in angloamerikanischen Zeitschriften zwischen 1968 und 1997 erschienenen ökonomischen und soziologischen Beiträge zum Thema "Frauen und Arbeitsmarkt". Die Aufsätze sind gegliedert in folgende Kapitel: Determinanten der Erwerbsbeteiligung von Frauen; Berufsstruktur und geschlechtsspezifischer Arbeitsmarkt; Geschlechtsspezifische Einkommensunterschiede; Politische Strategien zur Verbesserung der Stellung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt; Auswirkungen der Erwerbsbeteiligung von Frauen auf die Familie und auf die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung. (IAB)
Schlagwörter:Frauenerwerbstätigkeit; Arbeitsmarkt; Erwerbsbeteiligung; Determinanten; Segregation; Berufsstruktur; Einkommensunterschied; Diskriminierung; ökonomische Theorie; Frauenpolitik; Gleichbehandlung; Beruf; Familie; Doppelrolle; Arbeitsteilung; internationaler Vergleich; USA; Nordamerika; Welt
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerk
Frauenförderung in der Wissenschaft : Analyse von Berufungsverfahren mit dem Ziel eines Aktionsplanes zur Erhöhung des Frauenanteils unter den ProfessorInnen an der FH Brandenburg
Titelübersetzung:Promotion of women in science : analysis of appointment procedures with the objective of an action plan to increase the proportion of women among professors at Brandenburg Technical College
Autor/in:
Lepperhoff, Julia; Spottka, Frauke
Quelle: Fachhochschule Brandenburg; Brandenburg, 1998. 63 S.
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Inhalt: "Gegenstand der Studie bildet das Berufungsgeschehen der fünf letzten Jahre an der Fachhochschule Brandenburg. Untersucht wird, wo die Defizite und Chancen bei der Gleichstellung von Frauen und Männern hinsichtlich einer Karriere als Fachhochschulprofessoren zu verorten sind. Hierzu werden die abgeschlossenen Berufungsverfahren an der FHB detailliert aufgeschlüsselt und einer quantitativen wie qualitativen Analyse zugänglich gemacht. Das erste Kapitel stellt die rechtlichen Grundlagen dar, die für Gleichstellungsarbeit einerseits und Berufungspraxis andererseits an Brandenburgischen Hochschulen von Bedeutung sind. Das zweite Kapitel geht auf die Vertretung von Hochschullehrerinnen an den verschiedenen Hochschulenarten und den verschiedenen Fächern ein, insbesondere vor dem Hintergrund des Frauenanteils an den Studierenden und Promotionsabschlüssen. Dabei wird jeweils getrennt auf die Situation in der DDR und in der alten Bundesrepublik eingegangen. Das Kapitel wird durch eine Ursachenskizze zur Unterrepräsentanz von Frauen an Hochschulen abgeschlossen. Im dritten Kapitel wird die Fachhochschule Brandenburg im Hinblick auf die Berücksichtigung von Frauen in der Berufungspraxis untersucht. Im vierten Kapitel werden auf der Grundlage der bisherigen Ergebnisse Überlegungen zu gleichstellungspolitischen Initiativen für eine stärkere Vertretung von Frauen in der Hochschullehrerschaft präsentiert." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Fachhochschule; Lehrer; Hochschullehrer; Geschlechterverteilung; Förderung; Beruf; Frauenerwerbstätigkeit; Brandenburg
CEWS Kategorie:Fördermaßnahmen, Geschlechterverhältnis, Berufungsverfahren
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Aller Männerkultur zum Trotz : Frauen in Mathematik und Naturwissenschaften
Titelübersetzung:In spite of all masculine culture : women in mathematics and natural sciences
Herausgeber/in:
Tobies, Renate
Quelle: Frankfurt am Main: Campus Verl., 1997. 288 S.
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Inhalt: Die Beiträge dieses Bandes beschreiben die historische Entwicklung des Frauenstudiums und der beruflichen Karrieren von Frauen in den Fächern Mathematik und Naturwissenschaft. Neben der Darstellung der Einflußfaktoren von Staat, Familie, Schule, sonstigem gesellschaftlichem Umfeld und dem Entwicklungsstand von Berufen und wissenschaftlichen Gebieten auf die Bildungs- und Berufswege von Frauen in diesen Fächern werden in mehreren Einzelbeiträgen die konkreten Studien- und Berufswege einzelner Frauen nachgezeichnet. Welche beruflichen Karrieremöglichkeiten Frauen vor allem in der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts in bestimmten Bereichen hatten, stellen die Verfasserinnen der letzten drei Beiträge am Beispiel der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft (der Vorläuferin der Max-Planck-Gesellschaft), des Faches Genetik und der deutschen Chemieindustrie dar. (IAB)
Schlagwörter:Mathematik; Naturwissenschaft; Studium; Promotion; naturwissenschaftlicher Beruf; historische Entwicklung; Naturwissenschaftler; Lebenslauf; Berufsverlauf; Beruf; Hochschulzugang; Frauenerwerbstätigkeit; Chemiker; Genetik; chemische Industrie; Deutsches Reich
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Ungleich unter Gleichen : Studien zur geschlechtsspezifischen Segregation des Arbeitsmarktes
Titelübersetzung:Unequal among equals : studies on the gender-specific segregation of the labor market
Autor/in:
Heintz, Bettina; Nadai, Eva; Fischer, Regula; Ummel, Hannes
Quelle: Frankfurt am Main: Campus Verl., 1997. 272 S.
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Inhalt: "Die Autorinnen und der Autor des Bandes präsentieren die Ergebnisse einer qualitativen Studie zu den mikrosozialen Ursachen und Mechanismen der geschlechtsspezifischen Segregation des Arbeitsmarktes. Die Untersuchung beruht auf drei Fallstudien in drei unterschiedlichen Berufsfeldern: Krankenpflege, Informatik und Sachbearbeitung. Im Mittelpunkt stehen die go-betweens - Frauen und Männer, die die beruflichen Grenzen überschritten haben und die Frage, was mit ihnen im fremden Territorium geschieht." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Arbeitsmarkt; Segregation; Beruf; Frauenerwerbstätigkeit
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
The context-dependent nature of the gendering of technical work : a case study of work in a scientific laboratory
Titelübersetzung:Die kontextabhängige Natur des geschlechtsspezifischen Umgangs mit technischer Arbeit : eine Fallstudie in einem wissenschaftlichen Labor
Autor/in:
Packer, Kathryn
Quelle: Work, Employment and Society : a journal of the British Sociological Association, Vol. 10 (1996) No. 1, S. 125-149
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Inhalt: Im Rahmen einer Fallstudie wird gechlechtsspezifischer Umgang mit Technik untersucht. Wissenschafltiche Mitarbeiter eines Labors wurden nach ihrer Techniknutzung am Arbeitsplatz und in der Freizeit befragt. Die stereotype Ansicht einer weiblichen Abneigung gegen Technik wird in Frage gestellt. Allerdings zeigt sich eine Unterrepräsentanz von Frauen in Aufstiegspositionen. (IAB)
Inhalt: "This paper looks at the context-dependent nature of the gendering of technology. The case study reported on explores the relationship between scientists and machines - both inside and outside - the laboratory, and considers how this affects the gender division of labour in the company concerned. the stereotypical view, of women as technophobic and men as technophilic, is challenged. However, the results show how the dominant masculinised discourse around technology is implicated in the under-representation of women in senior positions. The paper argues that, in addition to structural analysis of occupational segregation, an understanding of the dynamics of gender symbolism and identity also need to be incorporated into the debate." (author's abstract, IAB-Doku)
Schlagwörter:Chemiker; Labor; Arbeitsmarktsegmentation; Frauenerwerbstätigkeit; Technik; Anwendung; Wissenschaftler; Akademikerin; Freizeit; beruflicher Aufstieg; Beruf; Großbritannien
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Profession und Geschlecht : die Promotionsbedingungen von wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Fachbereich Rechtswissenschaft der Freien Universität Berlin
Titelübersetzung:Profession and gender : promotion conditions of male and female scientific employees in the Faculty of Legal Science at the Free University of Berlin
Autor/in:
Mersmann, Rita
Quelle: Berlin: Trafo Verl. Weist (Innenansichten : Schriftenreihe der Frauenbeauftragten der Freien Universität Berlin, Nr. 10), 1996. 90 S.
Details
Inhalt: Im Fachbereich Jura der FU Berlin schließen 40 Prozent Frauen ihr Studium mit dem 1. Staatsexamen ab, aber weniger als 20 Prozent promovieren. Die Studie untersucht die Ursachen für die niedrige Promotionsquote der Frauen und kommt auf der Basis einer Befragung von 24 weiblichen und 29 männlichen wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen des Fachbereichs zu folgenden Ergebnissen: Die Frauen finden sich am häufigsten auf den ungünstigen 1/4 Stellen. "Ihre Lehrbelastung ist, im Verhältnis zu den männlichen Kollegen, deutlich höher und sie werden weniger betreut. Die mangelnde Betreuung wirkt sich erheblich auf die Motivation der Frauen in dieser Qualifikationsstufe aus." Die These von der "Universität als benachteiligende Umgebung" und die Feststellung einer anderen "Karriereorientierung von Frauen" sind nach wie vor zutreffend. Mutterschaft als Hindernis konnte dagegen bei dieser Untersuchung nicht festgestellt werden. Die Studie schließt mit gleichstellungspolitischen Empfehlungen. (IAB2)
Schlagwörter:Wissenschaftler; Rechtswissenschaft; Promotion; Geschlechterverteilung; Frauenerwerbstätigkeit; Beruf; Arbeitsbedingungen; Determinanten; Förderung; Berlin
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Monographie
Utopie, Alibi oder Realität : Funktionen und Perspektiven für Frauen in der Bildungsverwaltung der 90er Jahre ; DGBV-Frauentagung am 12./13. Januar 1996 in Mülheim/ R.
Titelübersetzung:Utopia, alibi or reality : functions and prospects for women in the education administration in the 1990s; DGBV Women's Conference in Mülheim/ R. on January 12 and 13, 1996
Autor/in:
Risse, Erika; Faulstich-Wieland, Hannelore; Nägele, Dagmar; Horstkemper, Marianne; Korbee, Charlotte J.M.; Drescher, Cornelia; Brockmeyer, Rainer
Quelle: Zeitschrift für Bildungsverwaltung, Jg. 11 (1996) H. 2, S. 5-91
Details
Inhalt: Dieses Heft dokumentiert den einleitenden Vortrag von Hannelore Faulstich-Wieland zum Thema "Kurz vor dem 3. Jahrtausend: Stellenwert feministischer Bildungsforschung - Analyse und Perspektiven" sowie die Arbeitsgruppenberichte der Tagung "Utopie, Alibi oder Realtität - Funktionen und Perspektiven für Frauen in der Bildungsverwaltung der 90er Jahre", die 1996 von der Gesellschaft zur Förderung Pädagogischer Forschung (GFPF) durchgeführt wurde. Schwerpunkte der Tagung waren die Unterrepräsentanz von Frauen in Leitungspositionen der Schulverwaltung und ihre Ursachen sowie die Koedukationsdebatte. (IAB)
Schlagwörter:Bildungsverwaltung; berufstätige Frau; Führungskraft; allgemein bildendes Schulwesen; Arbeitszeit; Teilzeitarbeit; Beruf; Frauenerwerbstätigkeit; Koedukation; Bildungsforschung; Feminismus; Lehrer
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Gender earnings differentials in the engineering profession in Greece
Titelübersetzung:Geschlechtsspezifische Verdienstunterschiede bei Ingenieuren
Autor/in:
Patrinos, Harry Anthony
Quelle: Higher education : the international journal of higher education and educational planning, Vol. 30 (1995) No. 4, S. 341-351
Details
Inhalt: Die Ergebnisse zweier Untersuchungen in Griechenland zeigen, daß die Einkommensunterschiede zwischen weiblichen und männlichen Ingenieuren größtenteils nicht auf Produktivitätsunterschieden aufgrund von z.B. Bildung und Berufserfahrung beruhen. Ursache für die schlechtere Bezahlung der Frauen könnte Diskriminierung sein. (IAB)
Inhalt: "Engineers in Greece undergo a heavy schooling investment - five years of university study instead of the usual four. Greece is atypical in that women make up a realtively large portion of the engineering work force. Working women earn substantially less than do men and there is evidence of labor market discrimination. In this paper a recent survey (1987) of employed engineers is used to examine earnings differentials between men and women and to compare the results with an examination of the results of an earlier survey (1977). Results indicate that most of the difference in earnings between male and female engineers in Greece is not accounted for by differences in productive characteristics such as education and experience and, therefore, most of the difference may be due to discrimination. Moreover, the proportion of the earnings differential not explained by productivity has increased over time. (author's abstract, IAB-Doku)
Schlagwörter:Ingenieur; Frauenerwerbstätigkeit; Lohnunterschied; Beruf; Griechenland
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Berufe haben (k)ein Geschlecht : Chancen und Hindernisse in der gewerblich-technischen Berufsausbildung junger Frauen
Titelübersetzung:Occupations do (not) have a gender : opportunities and obstacles in the vocational training of young women in an occupation in a trade or technical field
Herausgeber/in:
Bonnemann-Böhner, Adelheid; Welpe, Ingelore
Quelle: München: Hampp, 1994. 166 S.
Details
Inhalt: In diesem Buch werden Ergebnisse und Erkenntnisse aus dem dreijährigen Modellprojekt des schleswig-holsteinischen Frauenministeriums "Andere Berufe für Mädchen" (1.8.89 - 1.9.92) vorgestellt. Teil I ist eine Bestandsaufnahme der Hindernisse und Barrieren, die die Berufswahl von Mädchen beeinflussen und einschränken. Kapitel 1 beschreibt die Lebenszusammenhänge von Frauen. Aus der Untersuchung der wissenschaftlichen Begleitung des Modellprojekts zu Lebens- und Berufsvorstellungen von Schülerinnen der 8. Klassen werden Daten vorgestellt, die den engen Zusammenhang zwischen Lebens- und Berufsplanung belegen. Die überwiegend geschlechtsrollenkonformen Orientierungen werden anhand sozialisationstheoretischer und arbeitsmarktstruktureller Ansätze erklärt. Kapitel 2 zeigt Tendenzen der geschlechtsspezifisch geteilten Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes. Kapitel 3 bezieht sich auf Schule als einer wichtigen Sozialisationsinstanz in der Berufsorientierung und -entscheidung, die bezüglich ihrer Aufgabe auch heute noch erhebliche Mängel aufweist. Teil II des Buches beschreibt die Erfahrungen der Modellprojektmitarbeiterinnen in der schulischen Praxis. Das erste Praxiskapitel schildert die von den Sozialpädagoginnen durchgeführte Berufsorientierungsstunde. Im zweiten Praxisteil werden das didaktische Konzept, die Vorbereitung und die Organisation der Technikkurse nur für Mädchen vorgestellt. Ziel dieser Kurse war die Stärkung des Selbstvertrauens in die eigenen handwerklichen und technischen Fähigkeiten und darüber hinaus sollte ein Bezug zu gewerblich-technischen Berufen hergestellt werden. Der dritte Teil berichtet über eine zweitägige Fortbildung von Haupt- und RealschullehrerInnen. Teil III stellt die Untersuchung der wissenschaftlichen Begleitung der betrieblichen (Ausbildungs-)Praxis in ausgewählten gewerblich-technischen Berufen vor. Auf Grundlage mündlich geführter Interviews werden innerbetriebliche Barrieren und persönliche Einstellungen/Vorurteile der für die Ausbildung Verantwortlichen hinsichtlich einer Ausbildung von Mädchen in diesem Bereich sichtbar gemacht." (IAB2)
Schlagwörter:Mädchen; Jugendlicher; Lebensperspektive; Berufserwartung; Berufswahl; Arbeitsmarkt; Arbeitsschutz; Berufsorientierung; Einstellung; Technik; schulische Sozialisation; gewerblich-technischer Beruf; Betrieb; Berufsbildung; Ausbildung; Angebot; Unterrichtsfach; Frauenerwerbstätigkeit; Beruf
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerk
Kampf um Gleichberechtigung oder Aufbruch zu einer veränderten Praxis? : Frauen eröffnen Technikdiskurse
Titelübersetzung:Struggle for equality of rights or start of a changed practice? : women open up discourses on technology
Autor/in:
Weitbrecht, Susanne
Quelle: Frauenwege: Frauen in mathematisch-naturwissenschaftlichen und technischen Berufen. Susanne Huber (Hrsg.), Marina Rose (Hrsg.). Mössingen: Talheimer Verl. (Talheimer Sammlung kritisches Wissen), 1994, S. 187-202
Details
Inhalt: In dem Beitrag wird aus sozialwissenschaftlicher Sicht die These erörtert, daß eine stärkere Präsenz von Frauen in mathematisch-naturwissenschaftlichen Berufen zu einer Veränderung der Wissenschaft und ihrer Anwendung führen würde. Mit dieser These werden die beiden Ziele "Gleichberechtigung" und "Neuorientierung" miteinander verknüpft. Die Berechtigung und die Gefahren dieser Verknüpfung sowie der Diskurs über Forschungsfolgen und Technikfolgen und die sich hieraus ergebenden neuen Arbeitsfelder als Chance und Herausforderung für Frauen werden erörtert. Es wird gezeigt, daß es einen starken gesellschaftlichen Bezug gibt, der die Tätigkeit von Frauen in naturwissenschaftlichen Bereichen auszeichnet. Insgesamt wird deutlich, wie eng die technologische Entwicklung mit aktuellen gesellschaftlichen Problemstellungen verbunden ist, die für Frauen im Hinblick auf das Ziel der Enthierarchisierung des Geschlechterverhältnisses von zentraler Bedeutung sind. (ICA)
Schlagwörter:Naturwissenschaft; Technik; Frauenerwerbstätigkeit; Beruf; Gleichberechtigung; Erfahrung; Gestaltung
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag