Frauenförderung und Mittelverteilung : ein Beispiel im Strategiebündel Gender Mainstreaming an Hochschulen
Autor/in:
Kaufhold, Marie-Anne
Quelle: Personalentwicklung, Geschlechtergerechtigkeit und Qualitätsmanagement an der Hochschule. Kleine Verlag GmbH (Wissenschaftliche Reihe), 2002, S. 49-54
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Schlagwörter:Gender Mainstreaming; Frauenförderung
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Fördermaßnahmen, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Gender Mainstreaming im Kontext der Hochschule am Beispiel Universität Bielefeld
Titelübersetzung:Gender mainstreaming in the context of the university, using Biefeld University as an example
Autor/in:
Baaken, Uschi; Plöger, Lydia
Quelle: Gender mainstreaming: Konzepte und Strategien zur Implementierung an Hochschulen. Baaken, Uschi (Hrsg.), Plöger, Lydia (Hrsg.). Tagung "Gender Mainstreaming - Konzepte und Strategien zur Implementierung an Hochschulen"; Bielefeld: Kleine (Wissenschaftliche Reihe), 2002, S. 113-139
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Inhalt: Die Autorinnen geben einen detaillierten Überblick über die Bedingungen, Schwierigkeiten und Erfolge der Implementierung von Gleichstellungspolitik an der Universität Bielefeld. Wie in ihrem historischen Rückblick deutlich wird, ist die Universität Bielefeld zwar ein gutes Beispiel für eine erfolgreiche Gleichstellungs- und Frauenförderpolitik: sie kann die erste Frauenbeauftragte in NRW und die älteste Frauenforschungs-Einrichtung aufweisen, sie setzte bereits sehr früh eine zentrale Frauengleichstellungskommission ein, es lassen sich zahlreiche Projekte zur Frauenförderung finden und die Gleichstellung hat einen festen Platz in der universitären Grundordnung, z.B. im Rahmenplan zur Frauenförderung und in der Richtlinie gegen sexualisierte Diskriminierung und Gewalt. Dennoch gibt es deutliche Grenzen in der Reichweite bisheriger politischer Ansätze, wie die Autorinnen mit Blick auf verschiedene Instrumente und Maßnahmen zur Gleichstellung zeigen. Sie betonen die Notwendigkeit des Umdenkens und skizzieren die Umsetzung von Gender Mainstreaming im hochschulpolitischen Alltag der Universität Bielefeld. (ICI)
Schlagwörter:Nordrhein-Westfalen; Gleichstellung; Frauenpolitik; historische Entwicklung; Instrumentarium; Maßnahme; Frauenförderung; Implementation; Praxis; Alltag; Gender Mainstreaming
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Gender Mainstreaming : Theorie und Recht zum Wandel der Gleichstellungspolitik an Hochschulen
Titelübersetzung:Gender mainstreaming : theory and law relating to the change in equal opportunity policy at universities
Autor/in:
Baer, Susanne
Quelle: Gender mainstreaming: Konzepte und Strategien zur Implementierung an Hochschulen. Baaken, Uschi (Hrsg.), Plöger, Lydia (Hrsg.). Tagung "Gender Mainstreaming - Konzepte und Strategien zur Implementierung an Hochschulen"; Bielefeld: Kleine (Wissenschaftliche Reihe), 2002, S. 19-38
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Inhalt: Die Autorin stellt das Konzept des "Gender Mainstreaming" (GM) hinsichtlich der rechtlichen Grundlagen und der Instrumente für den Bereich der Hochschulen vor. Sie thematisiert zunächst die Bedeutung der Gleichstellung von Frauen und Männern in der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes, des Bundesverfassungsgerichts und anderer Gerichte, um anschließend die rechtlichen Grundlagen im Bereich Wissenschaft und Hochschulen näher zu erläutern. Anhand von Beispielen zeigt sie auf, dass es bereits zahlreiche Instrumente und Maßnahmen an Hochschulen gibt, z.B. in den Bereichen Personal- und Organisationsentwicklung, Qualitätssicherung und Mittelvergabe, die die rechtlichen Vorgaben zur Gleichstellung von Männern und Frauen verwirklichen können. Der internationale Wettbewerb, die Notwendigkeit, Hochschulen zu attraktiven Arbeitsplätzen zu machen, die Anforderungen lebenslangen Lernens und die Flexibilisierung des Wissens begünstigen dabei das GM-Konzept, das nach Ansicht der Autorin sehr geeignet ist, diesen allgemeinen Wandel voranzutreiben. (ICI)
Schlagwörter:Gleichstellung; Frauenpolitik; Frauenförderung; organisatorischer Wandel; Rechtsgrundlage; Maßnahme; Instrumentarium; Rechtsprechung; Gender Mainstreaming
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Personalentwicklung, Geschlechtergerechtigkeit und Qualitätsmanagement an der Hochschule
Titelübersetzung:Personnel development, gender justice and quality management at universities
Herausgeber/in:
Roloff, Christine
Quelle: Bielefeld: Kleine (Wissenschaftliche Reihe, Bd. 142), 2002. 211 S.
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Inhalt: "Mit dem Projekt 'Qualität und Innovation - Geschlechtergerechtigkeit als Reformstrategie (QueR)' integriert die Universität Dortmund den Gleichstellungsaspekt in ihre Reformstrategien und nimmt strukturelle Veränderungen zugunsten verbesserter Chancengleichheit vor. Zum ersten Mal sind an einer Universität Aktivitäten der Gleichstellungspolitik auf die Gesamtentwicklung bezogen und gehen als zentrale Aufgabe direkt vom Rektorat aus. Dies markiert einen Paradigmenwechsel: Gleichstellung nicht als Frauenförderung, sondern als Strukturpolitik und Querschnittaufgabe der Personalentwicklung. Dieses Vorgehen wird mit dem vorliegenden Buch übergreifend in den Zusammenhang des Qualitätsmanagements im Rahmen der Hochschulreform und in die Entwicklung der Gleichstellungspolitik in Richtung 'gender mainstreaming' gestellt. Zum einen müssen die Hochschulen im Wettbewerb vermehrt Personalentwicklung betreiben, um die Kreativsten und Innovativsten in ihrem Nachwuchs zu entdecken und zu fördern. Zum anderen muss dies unter der Genderperspektive geschehen, damit Motivationen und Potenziale von Frauen sich genauso entfalten und einbringen können wie diejenigen von Männern. Die Beiträge im ersten Teil diskutieren grundlegende Aspekte von Gleichstellungspolitik als Personalentwicklung. Das Buch präsentiert im zweiten Teil Diskussionsstand und Arbeit des Projekts QueR an der Universität Dortmund und gibt einen konkreten Einblick in Zielsetzungen, Methoden, Erfahrungen und Erfolge. Mehrere Fachbereiche haben innovative Entwicklungen zur Studienreform, wissenschaftlichen Nachwuchsförderung, verbesserten Studieninformation und Karriereberatung in Gang gesetzt, die hier als 'work in progress' beschrieben sind." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Christine Roloff: Der Zusammenhang von Personalentwicklung, Geschlechtergerechtigkeit und Qualitätsmanagement (11-33); Kapitel Gleichstellungspolitik als Personalentwicklung: Ada Pellert: Lehrqualität und Frauenförderung - neue Herausforderungen für die universitäre Personalentwicklung (37-48); Marie-Anne Kaufhold: Frauenförderung und Mittelverteilung - ein Beispiel im Strategiebündel Gender Mainstreaming an Hochschulen (49-54); Sigrid Metz-Göckel: Gender Mainstreaming als forschungs(politische) Strategie des Promotionskollegs 'Wissensmanagement und Selbstorganisation im Kontext hochschulischer Lehr- und Lernprozesse' (55-74); Andrea Koch-Thiele: Mentoring-Programme - aktuelle Bausteine der Personalentwicklung (76-88); Sabine Basler: Chancengleichheit als Chefsache oder: Preise, Diversity und Frauen-Netzwerk (89-95); Kapitel Work in progress an der Universität Dortmund: Petra Selent: Von der Analyse zur Aktivität - Geschlechtergerechte Entwicklungsprozesse in Fachbereichen (99-113); Ruth Becker, Steffani Engler, Shih-cheng Lien, Sabine Schäfer: Warten auf Godot - eine Analyse des Promotionsgeschehens an der Fakultät Raumplanung der Universität Dortmund (116-143); Carsten Pfaff: Motivierung fürs Studium beginnt in der Schule (144-158); Bettina Wirtz: Kommunikation und Nachwuchsentwicklung in der Fakultät Maschinenbau (159-169); Irena B. Rother, Dinah Schumacher: Mentoring am Fachbereich Chemie (170-182); Kerstin Wasgien: Karriereplanung für Wissenschaft und Beruf in der Raumplanung (183-193); Stefanie Schönleben, Carsten Pfaff, Andrea Koch-Thiele: Neue Optionen für frauendominierte Studienabschlüsse: proDOCLA (194-206).
Schlagwörter:Personalentwicklung; Geschlechterverhältnis; Gender Mainstreaming; Qualitätssicherung; Management; Nordrhein-Westfalen; Gleichstellung; Frauenförderung; Promotion; Geschlechterverteilung; Studiengang; Studienfach; Aufbaustudium; Mentoring; Raumplanung; Ingenieurwissenschaft; Chemie; Naturwissenschaft
CEWS Kategorie:Hochschulen, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerk
Gender Mainstreaming Universities : Bericht der Arbeitsgruppe GM-Vollrechtsfähigkeit des bm:bwk
Herausgeber/in:
Fingernagel, Wolfgang; Schaller-Steidl, Roberta; Sebök, Martha; Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur
Quelle: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur; Wien, 2001. 47 S.
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Schlagwörter:Gender Mainstreaming; Reform; Österreich; Gleichstellung; Recht; Frauenförderung; Evaluation; Frauenpolitik; Quantität
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Hochschulen
Dokumenttyp:Monographie