Gender-Diversity-Integration in die Hochschulentwicklung : das Beispiel der Leuphana Universität Lüneburg
Titelübersetzung:Gender-diversity-integration in university development : the example of Leuphana University in Lüneburg
Autor/in:
Jansen-Schulz, Bettina
Quelle: Subversion und Intervention: Wissenschaft und Geschlechter(un)ordnung. Carola Bauschke-Urban (Hrsg.), Marion Kamphans (Hrsg.), Felizitas Sagebiel (Hrsg.). Leverkusen: B. Budrich, 2010, S. 351-362
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Inhalt: Die Verfasserin zeigt am Beispiel der Hochschulentwicklung der Leuphana Universität Lüneburg, wie das Konzept des Integrativen Genderings als ein Teil der umfassenden Gleichstellungsarbeit in den Bereichen der Forschung und Lehre umgesetzt wird, um hier die Gender- und Diversity-Kompetenz von Lehrenden und Forschenden zu fördern. Dazu wurde ein vielschichtiges Angebot entwickelt, das Fortbildungen zu Gender-Diversity und Coaching von Lehrenden umfasst. Das Integrative Gendering evaluiert zunächst die Handlungsfelder an der Hochschule und entwickelt dann Konzepte der Genderwissensvermittlung und Beratungskonzepte zur Integration von Gender-Aspekten und Beratung von Lehrenden sowie entsprechende Elemente der Hochschuldidaktik. Die Integration von Gender-Diversity-Ansätzen wird durch strukturelle Maßnahmen wie das Gender-Diversity-Portal, das Qualitätsmanagement sowie die Gender-Diversity-Zertifikate für Studierende unterstützt. (ICE2)
Schlagwörter:Hochschulpolitik; Schleswig-Holstein; Hochschullehrer; Student; Hochschuldidaktik; Unterricht; Weiterbildung; Coaching; Gender Mainstreaming
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Promoting E/Quality and excellence in universities and research : the "Gender-Alliance" for the German science system
Titelübersetzung:Die Förderung von Gleichheit, Qualität und Exzellenz in Forschung und Hochschule : Geschlechterallianz für das deutsche Wissenschaftssystem
Autor/in:
Kahlert, Heike
Quelle: GenderChange in Academia: re-mapping the fields of work, knowledge, and politics from a gender perspective. Birgit Riegraf (Hrsg.), Brigitte Aulenbacher (Hrsg.), Edit Kirsch-Auwärter (Hrsg.), Ursula Müller (Hrsg.). Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2010, S. 409-421
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Inhalt: Es wird ein Überblick über die im Jahre 2006 von führenden Organisationen der deutschen Wissenschaftslandschaft verabschiedeten "Offensive für die Chancengleichheit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern" gegeben. Konzepte, Instrumente und Maßnahmen sowie das zugrunde liegende Verständnis von Geschlecht als Kategorie der sozialen Ungleichheit werden diskutiert. Vor dem Hintergrund der neuen, in Richtung auf mehr Wettbewerbsfähigkeit und Marktorientierung umstrukturierten Universitäten wird gleichzeitig die zu Anfang genannte Initiative angesichts der organisatorischen Realitäten in Bezug auf Geschlechterpolitik und Geschlechtergleichheit im deutschen Wissenschafts- und Forschungssystem reflektiert. Anhand von empirischen Fallbeispielen der Implementation von Gender Mainstreaming an deutschen Hochschulen kann betont werden, dass die Realitäten in den Organisationen in Wissenschaft und Forschung von der Rhetorik der wissenschaftspolitischen Elite weitgehend abweichen. Abschließend geht es um Überlegungen zur Bedeutung der Gender Alliance (Geschlechterbündnis). (ICH)
Schlagwörter:Hochschulwesen; Wissenschaftsbetrieb; Forschungseinrichtung; Gender Mainstreaming; Geschlechterpolitik; Chancengleichheit; Gleichstellung; Wissenschaftler; Wissenschaftlerin; Ökonomisierung; Marktorientierung; Frauenförderung
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Hochschulen, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Frauen im Bologna-Prozess
Titelübersetzung:Women in the Bologna Process
Autor/in:
Bülow-Schramm, Margret
Quelle: Subversion und Intervention: Wissenschaft und Geschlechter(un)ordnung. Carola Bauschke-Urban (Hrsg.), Marion Kamphans (Hrsg.), Felizitas Sagebiel (Hrsg.). Leverkusen: B. Budrich, 2010, S. 305-316
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Inhalt: Der Beitrag setzt sich mit den Fragen auseinander, welche Chancen sich für Frauen im Bologna-Prozess an der Hochschule eröffnen, wie sich Frauen im Bologna-Prozess positionieren und welche institutionelle Veränderungen damit verbunden sein können. Behandelt wird die Rolle der Geschlechterperspektive in Hochschulpolitik, -forschung und -didaktik. Es wird gezeigt, dass aktive Gleichstellungspolitik im Sinne des Gender Mainstreaming kein selbstlaufender Prozess ist und dass Frauen selbst für die Thematisierung von Gender in Forschung, Lehre und Hochschulpolitik sorgen müssen. (ICE2)
Schlagwörter:Bologna-Prozess; Hochschulpolitik; Gleichstellung; Gender Mainstreaming
CEWS Kategorie:Wissenschaftspolitik, Geschlechterverhältnis, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Spielplatz der Exzellenz : eine Kultur der Sorge an Hochschulen
Titelübersetzung:Play ground of excellence : cultures of care in German universities
Autor/in:
Macha, Hildegard; Gruber, Susanne
Quelle: Care - wer sorgt für wen?. Vera Moser (Hrsg.), Inga Pinhard (Hrsg.). Opladen: B. Budrich, 2010, S. 135-147
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Inhalt: "Auf der Grundlage einer empirischen Erhebung von Gender-Mainstreaming-Prozessen an 15 deutschen Hochschulen werden Verknüpfungen von Gleichstellungspolitiken und Anstrengungen zur Entwicklung familienfreundlicher Strukturen untersucht. Dabei zeigt sich, dass sich beide Aspekte in universitären Organisationsentwicklungen gegenseitig bedingen und insofern Gleichstellungspolitik ohne ein gleichzeitige Entwicklung von 'Kulturen der Sorge' nicht zu haben ist." (Autorenreferat)
Inhalt: "The article focuses on processes of Gender Mainstreaming at 15 universities in Germany concerning the aspects 'equality' and 'care'. It can be shown that Gender mainstreaming cannot be isolated from questions of care within efforts of organizational development." (author's abstract)
Schlagwörter:Gender Mainstreaming; Gleichstellung; Frauenforschung; Familie-Beruf; Organisationsentwicklung; Familienfreundlichkeit; Bestandsaufnahme; Student; Mitarbeiter; Studium; Kinderbetreuung
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Hochschulen, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag