Geschlechterforschung und Gleichstellungspolitiken vor neuen theoretischen, methodologischen und politischen Herausforderungen : Einleitung
Titelübersetzung:Gender studies and equal opportunity policies faced with new theoretical, methodological and political challenges : introduction
Autor/in:
Smykalla, Sandra; Vinz, Dagmar
Quelle: Intersektionalität zwischen Gender und Diversity: Theorien, Methoden und Politiken der Chancengleichheit. Sandra Smykalla (Hrsg.), Dagmar Vinz (Hrsg.). Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (Forum Frauen- und Geschlechterforschung), 2011, S. 9-18
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Inhalt: Mit dem Thema "Intersektionalität zwischen Gender und Diversity", das sowohl in wissenschaftlichen Diskursen als auch zunehmend im politischen Feld innovative, aber auch kontroverse Auseinandersetzungen hervorruft, widmet sich der Sammelband einem aktuellen Schwerpunkt in der Geschlechterforschung. Ausgehend von einem wechselseitigen Bedingungsverhältnis von Geschlechtertheorien und Politiken der Chancengleichheit stellt der Sammelband theoretische und methodologische Reflexionen vor und reflektiert diese in verschiedenen Forschungs- und Politikfeldern. Damit richtet sich der Sammelband sowohl an Wissenschaftlerlinnen als auch an Experten in der politischen oder betrieblichen Praxis. Auch in diesem Sammelband finden sich sehr unterschiedliche Verständnisse von Intersektionalität und Diversity. Die Autoren aus den Disziplinen Politikwissenschaft, Soziologie, Betriebswirtschaftslehre, Erziehungswissenschaft und Gender Studies sind aufgefordert worden, aktuelle Erkenntnisse der Geschlechterforschung zum Konzept der Intersektionalität in ihren Beitrag zu integrieren. Ziel des Bandes ist es, fixe Verständnisse der Konzepte Gender, Intersektionalität und Diversity aufzugeben und den jeweiligen Zugriff transparent zu machen. (ICF2)
Schlagwörter:Geschlechterforschung; Geschlechterpolitik; Pluralismus; Antidiskriminierungsgesetz; Diskussion; Gender Mainstreaming; Herrschaft; Akteur; Differenzierung; Forschungsansatz; Konzeption
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Antidiskriminierungspolitik : ein Politikfeld im Spannungsfeld zwischen Gender, Diversity und Intersektionalität
Titelübersetzung:Antidiscrimination policy : a policy area in the field of tension between gender, diversity and intersectionality
Autor/in:
Vinz, Dagmar; Schiederig, Katharina
Quelle: Intersektionalität zwischen Gender und Diversity: Theorien, Methoden und Politiken der Chancengleichheit. Sandra Smykalla (Hrsg.), Dagmar Vinz (Hrsg.). Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (Forum Frauen- und Geschlechterforschung), 2011, S. 281-297
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Inhalt: Neben dem Verbot der Diskriminierung fließen auch die Konzepte Gender, Diversity und Intersektionalität in die politische Praxis der Antidiskriminierungsarbeit ein. Daher wollen wir auf den folgenden Seiten der Frage nachgehen, wie diese Konzepte sich in der Praxis niederschlagen und von den Akteuren im Feld aufgegriffen werden - möglicherweise im Sinne einer Institutionalisierung der Intersektionalität. Unter "Institutionalisierung" wird die Integration intersektionaler Ansätze in politische Regelungssysteme verstanden. Da Institutionen durch Akteurshandeln und Diskurse konstituiert werden und diese konstituieren, müssen auch diese Ebenen berücksichtigt werden. Dabei stellt sich die Frage, wie die Akteure mit dem Anspruch der "non-hierarchical diversity", also dem nichthierarchischen oder horizontalen Verhältnis zwischen verschiedenen Merkmalen umgehen, ohne das jeweilige Merkmal, auf das sich ihre politische Arbeit zumeist konzentriert, in den Hintergrund rücken zu lassen. Es wird von der These ausgegangen, dass das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) durchaus das Potenzial zur Institutionalisierung von Intersektionalität besitzt. Im AGG wird die Möglichkeit einer Benachteiligung aufgrund unterschiedlicher Merkmale benannt. Allerdings sind die verschiedenen Gruppen, die im AGG benannt werden, nur durch ein "oder" verbunden. Im Sinne der Intersektionalität als Überschneidungstheorie wäre es angemessener, das "oder" durch ein "oder/und" zu ersetzen und im Gesetzestext Benachteiligungen aus Gründen rassistischer Zuschreibungen oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder/und der sexuellen Identität zu sanktionieren. Obwohl das AGG die Überkreuzung verschiedener Kategorien im Originaltext nicht explizit benennt, eröffnet es dennoch Spielraum für intersektionale Fragestellungen. Experten erachten Klagen aufgrund von Mehrfachdiskriminierungen für möglich. Es wäre dann eine juristische Frage, ob diese anders und stärker sanktioniert werden müssten. (ICF2)
Schlagwörter:Geschlechterforschung; Gleichstellung; Antidiskriminierungsgesetz; Gleichbehandlung; Rechtsgrundlage; Akteur; Interessenlage; politische Entscheidung; Evaluation; Instrumentalisierung; Organisation; Managing Diversity
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Integrationspolitik, Diversity und Chancengleichheit : Ansätze bezirklicher Integrationspolitik in Berlin
Titelübersetzung:Integration policy, diversity and equal opportunity : approaches in district integration policy in Berlin
Autor/in:
Kösters, Johanna
Quelle: Intersektionalität zwischen Gender und Diversity: Theorien, Methoden und Politiken der Chancengleichheit. Sandra Smykalla (Hrsg.), Dagmar Vinz (Hrsg.). Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (Forum Frauen- und Geschlechterforschung), 2011, S. 298-312
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Inhalt: Anhand von Ergebnissen einer qualitativen Studie werden im Beitrag zwei Ansätze von Integrationsarbeit vorgestellt, der Individualansatz und der Strukturansatz. Diese Ansätze werden daraufhin untersucht, inwiefern sich in ihnen Konzepte von Intersektionalität und Diversity widerspiegeln und welche Implikationen die unterschiedliche Ausgestaltung der Integrationstätigkeit für die Herstellung von mehr Chancengleichheit hat. Es werden dafür die Rahmenbedingungen der bezirklichen Integrationstätigkeit in Berlin dargestellt. Daran anschließend werden der Individualansatz und der Strukturansatz skizziert und ihre Bezüge zu Diversity und Intersektionalität herausgestellt. Abschließend wird auf ihren potenziellen Beitrag zur Herstellung von mehr Chancengleichheit eingegangen. (ICF2)
Schlagwörter:Berlin; Geschlechterforschung; Pluralismus; Integration; Chancengleichheit; Stadtteil; Integrationspolitik; Forschungsansatz; Struktur; Individualität; soziale Differenzierung
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Diversity Management aus gleichstellungspolitischer Perspektive : das "Online-Tool Diversity" als ein erster Interventionsschritt in Unternehmen
Titelübersetzung:Diversity management from the aspect of equal opporutnity policy : the "online tool diversity" as a first intervention step in enterprises
Autor/in:
Kutzner, Edelgard
Quelle: Intersektionalität zwischen Gender und Diversity: Theorien, Methoden und Politiken der Chancengleichheit. Sandra Smykalla (Hrsg.), Dagmar Vinz (Hrsg.). Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (Forum Frauen- und Geschlechterforschung), 2011, S. 261-280
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Inhalt: Ausgangsannahme des Beitrags ist, dass Diversity und Diversity-Management keine Chancengleichheits- Konzepte sind. Es handelt sich um ökonomische Konzepte, mit denen durch die Nutzung vorhandener personeller und kultureller Vielfalt betriebswirtschaftlicher Nutzen erzielt werden soll. Dieser Logik nach hängt die Leistungs- und Innovationsfähigkeit von Unternehmen wesentlich von den vielfältigen Kompetenzen der Belegschaft eines Unternehmens ab. Geprüft wird die Anschlussfähigkeit eines primär betriebswirtschaftlich ausgerichteten Management-Konzepts an Konzepte von Chancengleichheit. Dazu werden zunächst einige der mit Diversity verbundenen vielfältigen Interessen angesprochen. Es folgen Anmerkungen zum theoretischen Hintergrund und methodische Überlegungen. Daran anschließend wird das "Online-Tool Diversity" vorgestellt. Hierbei handelt es sich um ein niedrigschwelliges Angebot für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen, ihren Umgang mit Vielfalt in der Belegschaft zu überprüfen. Ganz im Sinne einer Handlungsunterstützung aus dem Wissenschaft-Praxis-Diskurs kann diese Handlungshilfe als ein erster Interventionsschritt in Richtung Gleichstellung durch ein Diversity Management angesehen werden. Abgeschlossen wird der Beitrag durch einige Anmerkungen zu den Anforderungen an ein antidiskriminierendes Diversity Management. (ICF2)
Schlagwörter:Geschlechterforschung; Management; soziale Differenzierung; Gleichstellung; Konzeption; Betriebswirtschaftslehre; Chancengleichheit; Interessenlage; Pluralismus; Flexibilität; Marketing; Personalpolitik; Partizipation; Managing Diversity
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Segregation des Arbeitsmarktes, Einkommensungleichheit und soziale Mobilität : Herausforderungen für die Gleichstellungspolitik
Titelübersetzung:Segregation of the labor market, income inequality and social mobility : challenges for equal opportunity policy
Autor/in:
Eberharter, Veronika V.
Quelle: Gesundheits- und Sozialpolitik im Diskurs: Festschrift für Engelbert Theurl zum 60. Geburtstag. Josef Nussbaumer (Hrsg.), Gerald Pruckner (Hrsg.), Rupert Sausgruber (Hrsg.), Hannes Winner (Hrsg.), Engelbert Theurl (Adressat). Wien: Springer, 2011, S. 13-31
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Inhalt: Der Beitrag befasst sich mit dem Zusammenhang zwischen horizontalem und vertikalem Segregationsgrad und dem geschlechtsspezifischen Einkommensniveau in Österreich. Ein Vergleich zwischen den Jahren 2003 und 2008 soll Anhaltspunkte über den Erfolg der gleichstellungspolitischen Anstrengungen in Österreich liefern. Nach der Vorstellung von unterschiedlichen Erklärungsansätzen für die horizontale und vertikale Segregation und für geschlechtsspezifische Einkommensunterschiede folgt die Darstellung der Datenbasis (EU-SILC) und der methodischen Grundlagen, bevor die empirischen Ergebnisse vorgestellt und sozial- und wirtschaftspolitische Implikationen abgeleitet werden. Die Untersuchung zeigt einen beträchtlichen Einkommensunterschied zwischen Frauen und Männern, der über die Jahre ansteigt und auch zwischen den Berufsgruppen sehr unterschiedlich ausfällt. (ICE2)
Schlagwörter:Segregation; Arbeitsmarktsegmentation; Arbeitsmarkt; Einkommen; Einkommensunterschied; soziale Ungleichheit; soziale Mobilität; Österreich; Gleichstellung; Frauenpolitik; Lohnunterschied; Lohn; ökonomische Theorie; Sozialpolitik; Wirtschaftspolitik
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Die Marginalisierung des Vaters : eine europäische Perspektive
Titelübersetzung:Marginaliation of the father : a European perspective
Autor/in:
Gillis, John R.
Quelle: Familie, Bindungen und Fürsorge: familiärer Wandel in einer vielfältigen Moderne ; Freiberger Studie zum familiären Wandel im Weltvergleich. Hans Bertram (Hrsg.), Nancy Ehlert (Hrsg.). Opladen: B. Budrich, 2011, S. 93-107
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Inhalt: Die Marginalisierung von Vätern in westlichen Gesellschaften ist eher ein strukturelles denn ein moralisches Problem. Solange die Rolle der Männer sich zentral von ihrer gesellschaftlichen Teilhabe an der Berufsrolle ableitet und die Rolle der Väter im Wesentlichen die des Ernährers ist, ist die Rolle des Vaters in der modernen Gesellschaft eher marginalisiert. Das traditionelle Ernährermodell kann nämlich von vielen Männern gar nicht mehr erfüllt werden, weil ihre Einkommensmöglichkeiten in der postindustriellen Gesellschaft nicht ausreichen, um ihre Familie überhaupt zu ernähren. Die Mittel- und Oberschichten verfallen der "Career Mystique" und haben keine Zeit mehr für Familie. Eine Chance liegt in der Neukonstruktion der Vaterrolle, die dann nicht mehr allein über die männliche Geschlechterrolle definiert wird. (ICE2)
Schlagwörter:Marginalität; Geschlechtsrolle; Vater; Patriarchat; Männlichkeit
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Gleichstellungspolitik, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Gleichstellungspolitik als Element der Hochschulentwicklung : Anmerkungen zu den forschungsorientierten Gleichstellungsstandards
Titelübersetzung:Equal opportunity policy as an element in university development : comments on research-oriented equal opportunity standards
Autor/in:
Simon, Dagmar
Quelle: Gleichstellung im Reformprozess der Hochschulen: neue Karrierewege für Frauen?. Birgit Blättel-Mink (Hrsg.), Astrid Franzke (Hrsg.), Anja Wolde. Sulzbach am Taunus: Helmer (Frankfurter Feministische Texte - Sozialwissenschaften), 2011, S. 109-120
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Inhalt: Im Beitrag werden die Gleichstellungsstandards im Kontext aktueller Entwicklungsprozesse an deutschen Hochschulen diskutiert, für die in der Organisationssoziologie und auch in der Wissenschaftsforschung der Begriff ihrer Organisationswerdung verwendet wird. Es geht insbesondere um die Herausbildung einer organisationalen Identität, die Stärkung der strategischen Position und Steuerungskompetenz der Hochschulleitungen und die Entwicklung und Implementierung neuer Steuerungs- und Managementinstrumente. Diese Entwicklungen werden als Folie verwendet, um die Herausforderungen, Chancen und Probleme der Umsetzung der forschungsorientierten Gleichstellungsstandards zu erkennen. In einem weiteren Schritt wird auf das Besondere der Gleichstellungspolitik hingewiesen, die nicht ein Managementtool neben anderen ist und immer wieder besondere Widerstände hervorruft. Abschließend wird eine erste Bewertung der DFG-Standards angeboten und die Frage nach weiteren Perspektiven aufgeworfen. (ICF2)
Schlagwörter:Hochschulpolitik; Karriere; berufliche Integration; berufliches Selbstverständnis; Gleichstellung; Standardisierung; Organisationsentwicklung; Frauenerwerbstätigkeit
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Neue Wege - gleiche Chancen : Kurzfassung des Sachverständigengutachtens zum Ersten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung
Titelübersetzung:New paths - equal opportunities : abridged version of the expert report on the Federal Government's First Report on Equality
Autor/in:
Klammer, Ute; Bosch, Gerhard; Helfferich, Cornelia; Meier-Gräwe, Uta; Nolte, Paul; Schuler-Harms, Margarete; Stangel-Meseke, Martina
Quelle: Neue Wege - gleiche Chancen: Expertisen zum ersten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. Ute Klammer (Hrsg.), Markus Motz (Hrsg.). Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2011, S. 13-43
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Inhalt: Die Verfasser geben einen Überblick über Auftrag und Leitbild der Kommission, die den "Ersten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung" vorgelegt hat. Die zentralen Ergebnisse der Analyse betreffen die Bereiche (1) Rollenbilder und Recht, (2) Bildung, (3) Erwerbsleben, (4) Zeitverwendung sowie (5) Alter und Bilanzierung des Lebensverlaufs. Die Vorschläge der Kommission zur Gleichstellungspolitik orientieren sich auf eine Förderung der Konsistenz in der Lebenslaufpolitik. Im Einzelnen fordert die Kommission (zu 1) eine Modernisierung von Rollenbildern und eine Ausrichtung des Rechts am Leitbild der Gleichberechtigung; (zu 2) eine Verhinderung von Abwärtsspiralen und eine Förderung von Wahlmöglichkeiten; (zu 3) Entgeltgleichheit und Gleichheit der Aufstiegschancen; (zu 4) Flexibilität zu ermöglichen und unterschiedliche Formen von Arbeit zu stärken; (zu 5) die Honorierung von Pflegearbeit zu verbessern und die Alterssicherung armutsfest zu machen. (ICE2)
Schlagwörter:Gutachten; Gleichstellung; Mann; Rollenbild; Recht; Geschlechtsrolle; Bildung; Erwerbstätigkeit; Zeitverwendung; Alter; Lebenslauf; Gleichberechtigung; Bildungschance; beruflicher Aufstieg; Flexibilität; Altersversorgung
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Gleichstellungsinstrumente : der Einsatz von Gender Mainstreaming, Gender Budgetierung und Diversity Management an österreichischen Universitäten
Titelübersetzung:Affirmative action instruments : use of gender mainstreaming, gender budgeting and diversity management at Austrian universities
Autor/in:
Mader, Katharina
Quelle: Wissenschaft und Geschlecht: Erfolge, Herausforderungen und Perspektiven. Torsten Bultmann (Hrsg.), Janine Wulz (Hrsg.), Erik Marquardt (Hrsg.), Salome Adam (Hrsg.), Andreas Keller (Hrsg.), Anne Jenter (Hrsg.), Cindy Salzwedel (Hrsg.), Mike Niederstraßer (Hrsg.). Marburg: BdWi-Verl. (BdWi-Studienheft), 2011, S. 42-44
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CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Travelling notions of gender equality institutions : equality architecture in central and Eastern European countries
Titelübersetzung:Reisenotizen von Institutionen der Gleichstellungspolitik : Gleichstellungsarchitektur in den Ländern Mittel- und Osteuropas
Autor/in:
Krizsan, Andrea
Quelle: Travelling gender studies: grenzüberschreitende Wissens- und Institutionentransfers. Beate Binder (Hrsg.), Gabriele Jähnert (Hrsg.), Ina Kerner (Hrsg.), Eveline Kilian (Hrsg.), Hildegard Maria Nickel (Hrsg.). Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (Forum Frauen- und Geschlechterforschung), 2011, S. 78-97
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Inhalt: Die Verfasserin setzt sich mit der Gesamtarchitektur der Gleichstellungsinstitutionen in den ehemals sozialistischen Ländern Ostmittel- und Südosteuropas auseinander. Mit Hilfe einer differenzierten Typologie macht sie deutlich, wie internationale Impulse, wie sie etwa von der Beijing-Konferenz ausgingen oder wie sie durch Förderpolitiken der EU implementiert werden, im lokalen Kontext wirksam werden, welche Handlungsräume sie für Nichtregierungsorganisationen eröffnen und welche neuen Politiken der Gleichstellung sie hervorrufen. Je nach dem, wie diese Informationen organisiert sind und welche Gleichstellungsdefizite sie in den Mittelpunkt rücken, wurden auch unterschiedliche Wege eröffnet, Geschlechterdemokratie mit weiteren Politiken der Gerechtigkeit zusammenzuführen. Die von der Verfasserin entworfene Typologie, die das Gesamtgebäude institutionalisierter Gleichstellungspolitik sichtbar werden lässt, könnte auch im Westen zum Verständnis von gegenwärtigen Veränderungsprozessen beitragen. (ICE2)
Schlagwörter:Gleichstellung; Gleichberechtigung; Ostmitteleuropa; institutionelle Faktoren; Typologie; Südosteuropa; nichtstaatliche Organisation; Gerechtigkeit; Europa
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag