Publikationserwartungen in Wissenschaftskarrieren : Publizieren in der außeruniversitären Forschung am Beispiel der Max-Planck-Gesellschaft
Titelübersetzung:Publication expectations in science careers : publishing in non-university research, using the Max Planck Society as an example
Autor/in:
Stock, Jessica; Wagner, Katrin; Scherf, Christian
Quelle: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH Schwerpunkt Gesellschaft und wirtschaftliche Dynamik Forschungsgruppe Wissenschaftspolitik; Berlin (Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Gesellschaft und wirtschaftliche Dynamik, Forschungsgruppe Wissenschaftspolitik, 2009-604), 2009. V, 54 S.
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Inhalt: "Im vorliegenden Paper sind wir der Frage nach dem Zusammenhang von Publikationspraktiken und Karrierewegen in der außeruniversitären Forschung nachgegangen. Erfolgreiche Wissenschaftskarrieren sind eng mit Publikationstätigkeiten verbunden. Wir versuchen die Publikationspraktiken, welche der Veröffentlichung einer Publikation vorausgehen, zu beleuchten. Dabei haben wir unsere Forschungsbestrebungen auf zwei Max-Planck-Institute konzentriert und mit diesen kooperative Partner gefunden, die uns die Erhebung von Daten ermöglichten. Dabei bedienen wir uns Bourdieus Feld- und Habitustheorie, um die Bewegung der Akteure - deren Handeln wir vor dem Hintergrund verschiedener Kapitalsorten erklären - im wissenschaftlichen Feld nachzuvollziehen und zu beschreiben. Wir haben uns die Frage gestellt, wie die gegenseitigen Erwartungen sowie den Wettbewerb betreffende, soziale Umgangsregeln im wissenschaftlichen Feld generiert werden. Bourdieus Illusio-Begriff ermöglicht uns die Betrachtung des Wissenschaftlers, der sich zunehmend mit dem 'Spiel' im wissenschaftlichen Feld und dessen Regeln identifiziert. Die Strukturationstheorie Anthony Giddens' gestattet uns zudem die stärkere Berücksichtigung der ermöglichenden und beschränkenden Perspektive auf Publikationsregeln, was wir als Regulation bezeichnen. Anhand der Theorie und unserer Ergebnisse zeigen wir, dass Wissenschaftler je nach ihrer Position im Feld unterschiedlichen Einflüssen und Erwartungen ausgesetzt sind. Unser Fokus liegt dabei auf der Beziehung zwischen Doktoranden und deren Betreuern. Im Folgenden explizieren wir die Erwartungen, um zu betrachten, wie diese weitergegeben werden und mit welchen Publikationspraktiken diesen begegnet wird. Schlussendlich können wir den Zusammenhang zwischen Publizieren und Karrierewegen im wissenschaftlichen Feld präzisieren." (Autorenreferat)
Inhalt: "This paper examines the relationship between publication practices and career paths in non-university research contexts. Successful scientific careers are closely linked to publication activities. In the following we highlight the practices which lead up to the publication of scientific material. Our findings are derived from interviews with members of two Max Planck Institutes, as well as additional interview partners gained through those initial contacts, who allowed us to collect the necessary data for this project. In our analysis we draw from Bourdieu's theoretical concepts of habitus and field to de-scribe and understand actors' movements, while referencing various forms of capital to explain their actions. We also pose the question of how mutual expectations as well as social rules governing competition in the scientific field are generated. Bourdieu's concept of illusio provides us with an analytical instrument to capture scientists' increasing identification with the 'game' being played out in their field together with its associated rules. Moreover, concepts garnered from Anthony Giddens' structuration theory allow us to ob-serve publication rules as at once enabling and constraining, a condition which we characterize as regulation. Drawing from these theoretical concepts and the results of our analysis, we demonstrate that scientists are subject to varying influences and expectations depending on their respective positions in the field. In this context we focus on a specific subset of actors, namely doctoral candidates and their advisors. We will identify and discuss the expectations involved in this relationship in order to observe their trans-mission and reproduction, as well as the publication practices implemented in response to these pressures. We conclude with a discussion of the relationship between publishing and career paths in the scientific field." (author's abstract)
Schlagwörter:außeruniversitäre Forschung; Karriere; Wissenschaftler; Publikation; Praxis; Erwartung; Forschungseinrichtung; Max-Planck-Gesellschaft
CEWS Kategorie:Außerhochschulische Forschung, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Partizipation von NachwuchswissenschaftlerInnen an österreichischen wissenschaftlichen Universitäten
Titelübersetzung:Participation of junior scientists at scientific universities in Austria
Autor/in:
Eppenschwandtner, Wolfgang; König, Thomas; Schwediauer, Veronika
Quelle: Wien, 2008. 51 S.
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Inhalt: "Untersuchung der realen Partizipationsmöglichkeiten von NachwuchswissenschaftlerInnen an österreichischen wissenschaftlichen Universitäten. 6 Jahre nach dem Universitätsgesetz 2002 stellt sich die Frage, wie der weitgehende Freiraum, den das Gesetz den Universitäten bei der Organisation ihres wissenschaftlichen wie administrativen Ablaufs gewährt, genutzt wird. Dabei zeigt sich, dass sich sehr unterschiedliche Formen der Partizipation an den Universitäten und ihren wissenschaftlichen Subeinheiten entwickelt haben. Das Ideal der flachen Hierarchien hat sich aber nur selten durchgesetzt; in vielen Fällen bestehen nur geringe Kommunikationsformen, die NachwuchswissenschaftlerInnen werden in Entscheidungsfindungen kaum eingebunden und es besteht vielerorts ein empfindlicher Mangel an Transparenz. Im abschließenden Kapitel werden auch Ansätze zu einer Verbesserung der aktuellen Situation besprochen." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Österreicher; wissenschaftlicher Mitarbeiter; Partizipation; Best Practice; internationaler Vergleich; Verfassung; Motivation; staatliche Lenkung; Herrschaftsform; Reform; Österreich; Transparenz; Steuerung; gesetzliche Regelung; Defizit; Kommunikation; Wissenschaftler; Hierarchie
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Hochschulen
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Wissenschaftsunternehmer als Beruf? : berufs- und professionssoziologische Überlegungen vor dem Hintergrund aktueller (Ent-)Differenzierungsphänomene der Wissenschaft
Titelübersetzung:Scientific entrepreneur as an occupation? : reflections from the viewpoint of occupational and professional sociology against the background of current (de-)differentiation phenomena in science
Autor/in:
Torka, Marc; Borcherding, Anke
Quelle: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH Schwerpunkt Gesellschaft und wirtschaftliche Dynamik Forschungsgruppe Wissenschaftspolitik; Berlin (Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Gesellschaft und wirtschaftliche Dynamik, Forschungsgruppe Wissenschaftspolitik, 2008-601), 2008. 66 S.
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Inhalt: "Der 'Wissenschaftsunternehmer' wird in der Wissenschaftspolitik und -forschung als zentrale Schnittstellenfigur zwischen Wissenschaft und Ökonomie diskutiert. Wir definieren 'Wissenschaftsunternehmer' als Wissenschaftler, die über Unternehmensgründungen ('Ausgründungen' bzw. 'spin-offs') versuchen, Forschung in ökonomische Verwertungszusammenhänge zu überführen. Mit dieser Schnittstellenfigur verbinden sich die wissenschaftspolitische Hoffnung und die wissenschaftssoziologische These einer zunehmenden Auflösung, Entgrenzung oder Entdifferenzierung beider Bereiche ('blurring of boundaries'). Der vorliegende Beitrag hebt diese weitreichende These auf den Prüfstand und kommt zu anderen Ergebnissen. Empirisch zeigt sich, dass bislang keine stabile Rolle als 'Wissenschaftsunternehmer' entstanden ist. In den Vermittlungsversuchen beider Welten reproduzieren sich deren Differenzen: Der Übergang in Ausgründungen wird als eine wesentliche berufsbiographische Entscheidungssituation thematisiert, in der entweder die Wissenschaftler- oder Unternehmerrolle übernommen wird. Fehlt eine solche klare Entscheidung, dann trifft man nicht auf eine Rollenintegration, sondern auf eine oftmals prekäre Rollendoppelung. Die theoretische Schlussfolgerung ist, dass es keinen Anlass für eine gesellschaftstheoretische Überinterpretation des 'Wissenschaftsunternehmers' als Entdifferenzierungsphänomen gibt. In konzeptioneller Hinsicht schlagen wir einen Perspektivenwechsel vor. Statt den 'Wissenschaftsunternehmer' auf der Ebene der Systemintegration zu beobachten, sollte eine bescheidenere berufs- und professionssoziologische Frage gestellt werden: Inwiefern und unter welchen Bedingungen bildet sich ein eigenständiger Beruf und eine Berufsrolle als 'Wissenschaftsunternehmer' heraus?" (Autorenreferat)
Inhalt: "The 'scientific entrepreneur' is discussed in science policy and research as a boundary figure between science and the economy. We define 'scientific entrepreneur' as scientist, who with the founding of a company ('spin-offs') tries to transport research into contexts where it can be economically utilized. The science policy hope and the sociology of science thesis of a continual blurring of boundaries are connected with this boundary figure. This contribution calls this far reaching thesis into question and comes to different conclusions. Empirically it can be shown that a stabile role of a 'scientific entrepreneur' has not developed. In the attempts to mediate between the two worlds the differences between science and economy are reproduced. The cross over to spin offs is talked of as a key decision situation in the biography, in which either the scientific or the entrepreneurial role is adopted. In cases in which such a clear decision was not made, what one finds in not an integration of the roles but rather an often precarious doubling of the roles. The theoretical conclusion is that there is no reason for a social theoretical over interpretation of the 'scientific entrepreneur' as phenomenon of boundary blurring. On the conceptual level, we suggest a change of perspectives. Instead of observing the 'scientific entrepreneur' in terms of system integration, a modest vocational and profession sociological question should be asked: To what extent and under what circumstances does an autonomous occupation and occupational role as a 'scientific entrepreneur' develop? " (author's abstract)
Schlagwörter:Wissenschaftssoziologie; Berufssoziologie; Wissenschaftspolitik; Forschungsgegenstand; Wissenschaftler; Unternehmer; Beruf; Berufsrolle; Professionalisierung; Berufsdifferenzierung
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Berufsituation und soziale Rahmenbedingungen bei Rechtsanwältinnen in Deutschland : ein Forschungsprojekt
Titelübersetzung:Occupational situation and general social conditions among female attorneys in Germany : a research project
Autor/in:
Liebig, Kerstin; Spengler, Anja; Oberlander, Willi
Quelle: Nürnberg (Schriftenreihe des Instituts für Freie Berufe an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Bd. 30), 2007. 148 S.
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Inhalt: "Die im Auftrag des Selbsthilfe der Rechtsanwälte durchgeführte Studie gibt Auskunft über die Gründe für die Berufswahl und den Anteil von Rechtsanwältinnen am gesamten Berufsstand, über die Art der Berufsausübung und die fachliche Spezialisierung. Außerdem werden die berufliche und wirtschaftliche Perspektive sowie die Risikoabsicherung und Altersvorsorge untersucht. Die Bewertung der eigenen beruflichen Situation im Vergleich zu männlichen Kollegen sowie Auskünfte zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie ergänzen die Befragung. Das für Rechtsanwältinnen besonders wichtige Thema der Berufsunterbrechung und des Wiedereinstiegs findet ebenso Berücksichtigung wie das Burnout-Problem. Die Mehrzahl der Teilnehmerinnen hatte sich zum Zeitpunkt der Befragung selbständig gemacht (59,6 Prozent), wobei hiervon insgesamt 67,1 Prozent als Einzelanwältin tätig waren und 32,4 Prozent als Partnerin in einer Sozietät. 23,9 Prozent übten den Anwaltsberuf als Angestellte aus und weitere 16,5 Prozent in einer Einzelkanzlei. Als Syndica arbeiteten 7,6 Prozent der Berufsträgerinnen, als weitere Mitarbeiterinnen 4,2 Prozent. Überraschend ist die Einkommenssituation, die deutlich unter denen der Anwälte liegt. Nur 9,5 Prozent der Frauen kommen auf einen monatlichen Nettoverdienst von 3.000 bis 4.000 Euro. Interessant ist die Beurteilung der beruflichen Situation. 34,1 Prozent vertreten den Standpunkt, dass sie als Anwältin doppelt so gut wie ein Anwalt arbeiten müssten. Über eine im Vergleich zu männlichen Kollegen höhere Arbeitsbelastung berichten 32,3 Prozent. Darüber hinaus geben 73,3 Prozent der Anwältinnen an, dass manche Mandantengruppen (z.B. Wirtschaft) männliche Kollegen bevorzugen." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Rechtsanwalt; Richter; Notar; Berufswahl; Berufsausübung; Beruf; Spezialisierung; Rechtswissenschaft; Student; Absolvent; soziale Sicherung; Altersversorgung; Arbeitssituation; Burnout; Stellung im Beruf; Arbeitszeit; Familie-Beruf; Berufsunterbrechung; berufliche Reintegration; Arbeitszufriedenheit; Anwalt
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Akademikermangel - allgemein und speziell in naturwissenschaftlichtechnischen Berufen
Titelübersetzung:Shortage of academics - generally and especially in natural science occupations
Autor/in:
Schreyer, Franziska; Gaworek, Maria
Quelle: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit; Nürnberg (Fachkräftebedarf der Wirtschaft : Materialsammlung), 2007. 5 S.
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Inhalt: Im internationalen Vergleich erwerben in Deutschland nur wenige einen Hochschulabschluss. Dies zeigt sich etwa bei den Abschlussquoten im Tertiärbereich A (Universitäten, Theologische und Pädagogische Hochschulen, Kunsthochschulen und Fachhochschulen) für 24 OECD-Länder mit vergleichbaren Daten. Deutschland liegt hier 2004 mit einer Abschlussquote von rd. 20 Prozent an viertletzter Stelle. Eine hintere Position nimmt Deutschland auch in Bezug auf naturwissenschaftlich-technische Abschlüsse im Tertiärbereich A ein: Während im OECD-Durchschnitt auf 100.000 Beschäftigte im Alter von 25 bis 34 Jahren 1.157 entsprechende AbsolventInnen kommen, sind es in der Bundesrepublik nur 852. Zum Vergleich: In Frankreich bzw. Großbritannien sind es ca. 1.900. Der Beitrag erläutert die Indikatoren (Strukturwandel in Richtung Höherqualifizierung, Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials, Bildungsstagnation) für den in Deutschland mittelfristig (ab ca. 2015) zu erwartenden Akademikermangel. (IAB)
Schlagwörter:Absolvent; Quote; Akademiker; Arbeitskräftebedarf; Fachkraft; naturwissenschaftlicher Beruf; technischer Beruf; Hochschulbildung; internationaler Vergleich; Wirtschaftsstruktur; Strukturwandel; Wissensgesellschaft; Informationsgesellschaft; demographische Faktoren; Erwerbspersonenpotential; Arbeitsmarktentwicklung; Prognose; Studienanfänger; Ingenieurwissenschaft; Naturwissenschaft; hoch Qualifizierter; OECD
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Wissenschaft als Beruf, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Kurzexpertise zum Themenfeld Frauen in Wissenschaft und Forschung im Auftrag der Robert Bosch Stiftung
Titelübersetzung:Short expert report on the subject area of women in science and research
Autor/in:
Lind, Inken
Quelle: Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung CEWS; Bonn, 2006. 47 S.
Details
Inhalt: Die vorliegende Kurzexpertise gibt einen Überblick zum Themenfeld "Frauen in der Wissenschaft" und stellt zusammenfassend die nach heutigem Kenntnisstand wesentlichen Ergebnisse zu den ursächlichen Faktoren der Marginalisierung von Wissenschaftlerinnen vor. Nach einem statistischen Überblick (Teil I) werden zentrale Forschungsergebnisse dargestellt (Teil II) und bisherige Empfehlungen von Wissenschaftsorganisationen zur Chancengleichheit zusammenfassend aufgeführt (Teil III). Abschließend folgt ein kurzer Abriss bisheriger Maßnahmen in Hochschulen (Teil IV). (ICD2)
Schlagwörter:Frauenerwerbstätigkeit; Geschlechterverteilung; Karriere; Work-life-balance; Familie; Beruf; Chancengleichheit; Wissenschaftlerin; Gleichstellung; außeruniversitäre Forschung; Frauenanteil
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Gleichstellungspolitik, Außerhochschulische Forschung
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Kinderlosigket von Akademikerinnen im Spiegel des Mikrozensus
Autor/in:
Statistisches Bundesamt (Destatis)
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis); Wiesbaden, 2006.
Details
Schlagwörter:Akademische Karriere; generatives Verhalten
CEWS Kategorie:Demographie und Bevölkerungsfragen, Wissenschaft als Beruf, Hochschulen, Statistik und statistische Daten, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Do men and women-economists choose the same research fields? : evidence from top-50 departments
Titelübersetzung:Wählen männliche und weibliche Ökonomen dieselben Forschungsgebiete? Ergebnisse aus 50 führenden Fachbereichen
Autor/in:
Dolado, Juan Jose; Felgueroso, Florentino; Almunia, Miguel
Quelle: Bonn (Discussion Paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit GmbH, No. 1859), 2005. 41 S.
Details
Inhalt: "This paper describes the gender distribution of research fields chosen by the faculty members in the top fifty Economics departments, according to the rankings available on the Econphd.net website. We document that women are unevenly distributed across fields and test some behavioral implications from theories underlying such disparities. Our main findings are that the probability that a woman chooses a given field is positively related to the share of women in that field (path-dependence), and that the share of women in a field at a given department increases with the sizes of the department and field, while it decreases with their average quality. However, these patterns seem to be changing for younger female faculty members. Further, by using Ph.D. cohorts, we document how gender segregation across fields has evolved over the last four decades." (author's abstract)
Schlagwörter:Akademiker; Wirtschaftswissenschaftler; Forschungsprojekt; Tätigkeitsfeld; Geschlechterverteilung; Wissenschaftsforschung; Mann; Wirtschaftswissenschaft; Beruf; Interesse; USA; Nordamerika; Europa
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Perspektive Professorin - Professorinnen-Perspektive im Jahr 2005 an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Herausgeber/in:
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Quelle: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn; Bonn (Schriftenreihe der Gleichstellungsbeauftragten der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Band 7), 2005. 45 S.
Details
Schlagwörter:Akademikerin; Hochschullehrerin
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Berufungsverfahren im internationalen Vergleich
Titelübersetzung:International comparison of appeal proceedings
Autor/in:
Schmitt, Tassilo; Arnhold, Nina
Quelle: Gütersloh (Arbeitspapier / Centrum für Hochschulentwicklung gGmbH -CHE-, Nr. 53), 2004. 72 S.
Details
Inhalt: "Im hier vorgelegten Arbeitspapier werden Überlegungen dazu vorgetragen, wie Berufungsverfahren an deutschen Hochschulen künftig gestaltet werden sollten. Im ersten Abschnitt sind Empfehlungen formuliert; sie beziehen sich auf drei wesentliche Bereiche, nämlich auf die Einbindung der Berufung in Strategie und Profilbildung der Hochschule, auf die Gestaltung des Auswahlverfahrens und auf die Besetzung. Wesentliche Grundlage für diese Empfehlungen sind international vergleichende Recherchen, die im zweiten Hauptabschnitt dokumentiert sind. Die Darstellung der aktuellen Verfahrensregeln hierzulande im dritten Hauptabschnitt soll die Ausgangsthese untermauern, dass Reformbedarf besteht. Dieses Arbeitspapier erhebt nicht den Anspruch einer umfassenden wissenschaftlichen Analyse. Die Untersuchungen zielen nicht auf Vollständigkeit, sondern wurden allein in der Absicht durchgeführt, Verfahrensweisen in ihren Wirkungszusammenhängen zu verstehen und aus ihren Vorzügen oder Schwierigkeiten zu lernen, um den Weg für Diskussionen und Reformprojekte an Hochschulen zu bereiten." (Textauszug)
Schlagwörter:Personaleinstellung; Hochschullehrer; Verfahren
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Europa und Internationales, Berufungsverfahren
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht