Mechanisms for the effect of field of study on the transition from higher education to work
Titelübersetzung:Mechanismen für die Auswirkungen des Studienfachs auf den Übergang von der Hochschulbildung zur Arbeit
Autor/in:
Klein, Markus
Quelle: Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung -MZES-, Universität Mannheim; Mannheim (Arbeitspapiere / Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung, Nr. 130), 2010. 31 S.
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Inhalt: "Several studies indicate a substantial impact of horizontal differentiations in higher education on monetary and non-pecuniary labour market outcomes. This paper scrutinizes the underlying mechanisms of this effect and addresses the question of why fields of study differ in early labour market re-turns. According to the training costs model the field of study indicates different amounts of training costs to employers. The higher the training costs, the more problematic the labour market integration of graduates. The average expected training costs of a study program are determined by the level of occupational specificity and the selective choice of the graduates. Specifically, 'soft fields' such as humanities or social sciences are considered as less occupational specific and less academically challenging. Besides, it is suggested that structural relations between fields and occupational characteristics act as mediators for the effect of field of study on labour market returns. Using the German HIS (Hochschul-Informations-System) Graduate Panel 1997 the results show that a lack of occupational specificity is partly responsible for difficulties in labour market entry of graduates from 'soft fields', whereas selectivity measures do not contribute to an explanation. By contrast, the type of final degree, the public sector and the required expertise of a job strongly mediate field of study differences. This emphasizes the substantial role of structural and institutionalized relations between education and the labour market." (author's abstract)
Schlagwörter:Hochschulbildung; Bildung; Studienabschluss; Studienerfolg; Studienfach; Studiengang; Studium; Arbeitsmarkt; Beruf; berufliche Integration; Berufsanfänger
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Mind the gap - women's and men's quality of work and employment : background paper ; EESC/Labour Market Observatory meeting on 'women's access to the labour market', 29 April 2008
Titelübersetzung:Achten Sie auf die Lücke : geschlechtsspezifische Unterschiede hinsichtlich Arbeitsqualität und Beschäftigung
Autor/in:
Jurczak, Kasia; Hurley, John
Quelle: European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions; Dublin, 2008. 12 S.
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Inhalt: "Gender mainstreaming is an integral part of the research conducted by the European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions. When labour market participation, working conditions and the resulting labour market outcomes are analysed, the difference in the situation of women and men is evident. This report highlights the main issues concerning women's situation in the labour market and indicate where the principal barriers to women's labour market participation lie." (author's abstract). Contents: Increasing entry of women into labour market: Sectoral concentration. Men's jobs - women's jobs: a world apart? Breaking the glass ceiling? Flexibility for some, security for others. Mind the pay gap. Work-life balance. Social partner actions. Conclusions.
Schlagwörter:Frauenerwerbstätigkeit; Erwerbstätigkeit; Quote; Erwerbsbeteiligung; berufstätige Frau; Arbeitsmarktsegmentation; Arbeitsplatz; Mann; Frauenberuf; Männerberuf; Führungskraft; beruflicher Aufstieg; sozialer Status; Beruf; Berufsverlauf; Beschäftigungsform; Flexibilität; Lohnunterschied; Lohnhöhe; Familie-Beruf; Arbeitspolitik; Tarifpartner; Frauenpolitik; Gleichbehandlung; Lohnpolitik; EU
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Europa und Internationales, Geschlechterverhältnis, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Berufliche Spezialisierung und Weiterbildung : Determinanten des Arbeitsmarkterfolgs von GeisteswissenschaftlerInnen
Titelübersetzung:Occupational specialization and further education : determinants of the labor market success of humanities scholars
Autor/in:
Leuze, Kathrin; Strauß, Susanne
Quelle: Berlin (Working Paper Series des Rates für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD), No. 28), 2008. 50 S.
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Inhalt: "Die vorliegende Expertise widmet sich der Bedeutung von beruflicher Spezialisierung durch Studium und Weiterbildung für den Arbeitsmarkterfolg von Geisteswissenschaftlern. Auf der Basis des Mikrozensus 2000 sowie des HIS-Absolventenpanels des Abschlussjahrgangs 1997 werden die Chancen auf horizontal und vertikal adäquate Beschäftigung von Geisteswissenschaftlern untersucht. Ausgehend von der humankapitaltheoretischen Unterscheidung zwischen allgemeinem und berufsspezifischem Humankapital wird angenommen, dass die berufsunspezifische Ausbildung im geisteswissenschaftlichen Studium zur Benachteiligung im Arbeitsmarkt führt. Gleichzeitig wird vermutet, dass die schlechteren Chancen von Geisteswissenschaftlern durch ihre Teilnahme an fachspezifischer Weiterbildung kompensiert werden können. Die Ergebnisse bestätigen zunächst, dass Geisteswissenschaftler sowohl geringere Chancen haben, in einem Beruf zu arbeiten, der ihrer Fachrichtung entspricht (horizontale Adäquanz) als auch, eine Stelle zu finden, die ihrem Qualifikationsniveau entspricht (vertikale Adäquanz). Hinsichtlich der Auswirkung von Weiterbildung auf adäquate Beschäftigung finden sich neben den erwarteten auch überraschende Ergebnisse. So verbessert berufsspezifische Weiterbildung für Geisteswissenschaftler zwar die vertikale Adäquanz, gleichzeitig verschlechtert sich jedoch die inhaltliche Passung zwischen Fachrichtung und beruflicher Tätigkeit. Die spezifischen Befunde für Geisteswissenschaftler werden so gedeutet, dass diesen zwei Weiterbildungsstrategien zur Verfügung stehen: Die erste Strategie beinhaltet eine weitere Spezialisierung auf allgemeinbildende und geisteswissenschaftliche Kompetenzen, die zwar zu einer besseren inhaltlichen Passung zwischen Studium und ausgeübten Beruf, gleichzeitig jedoch auch statusniedrigeren Tätigkeiten führt. Die zweite Strategie besteht aus einer beruflichen Spezialisierung jenseits des geisteswissenschaftlichen Studiums, was zwar mit einer verringerten horizontalen Adäquanz einhergeht, jedoch hinsichtlich der vertikalen Adäquanz die Möglichkeit bietet, Statusnachteile auszugleichen." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Beruf; Spezialisierung; berufliche Weiterbildung; Berufserfolg; Determinanten; geisteswissenschaftlicher Beruf; Mikrozensus; Beschäftigung; Berufsaussicht; sozialer Status; Studienfach; Einkommen; Theorie-Praxis; Studium
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Bildung und Erziehung
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Wissenschaftsunternehmer als Beruf? : berufs- und professionssoziologische Überlegungen vor dem Hintergrund aktueller (Ent-)Differenzierungsphänomene der Wissenschaft
Titelübersetzung:Scientific entrepreneur as an occupation? : reflections from the viewpoint of occupational and professional sociology against the background of current (de-)differentiation phenomena in science
Autor/in:
Torka, Marc; Borcherding, Anke
Quelle: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH Schwerpunkt Gesellschaft und wirtschaftliche Dynamik Forschungsgruppe Wissenschaftspolitik; Berlin (Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Gesellschaft und wirtschaftliche Dynamik, Forschungsgruppe Wissenschaftspolitik, 2008-601), 2008. 66 S.
Details
Inhalt: "Der 'Wissenschaftsunternehmer' wird in der Wissenschaftspolitik und -forschung als zentrale Schnittstellenfigur zwischen Wissenschaft und Ökonomie diskutiert. Wir definieren 'Wissenschaftsunternehmer' als Wissenschaftler, die über Unternehmensgründungen ('Ausgründungen' bzw. 'spin-offs') versuchen, Forschung in ökonomische Verwertungszusammenhänge zu überführen. Mit dieser Schnittstellenfigur verbinden sich die wissenschaftspolitische Hoffnung und die wissenschaftssoziologische These einer zunehmenden Auflösung, Entgrenzung oder Entdifferenzierung beider Bereiche ('blurring of boundaries'). Der vorliegende Beitrag hebt diese weitreichende These auf den Prüfstand und kommt zu anderen Ergebnissen. Empirisch zeigt sich, dass bislang keine stabile Rolle als 'Wissenschaftsunternehmer' entstanden ist. In den Vermittlungsversuchen beider Welten reproduzieren sich deren Differenzen: Der Übergang in Ausgründungen wird als eine wesentliche berufsbiographische Entscheidungssituation thematisiert, in der entweder die Wissenschaftler- oder Unternehmerrolle übernommen wird. Fehlt eine solche klare Entscheidung, dann trifft man nicht auf eine Rollenintegration, sondern auf eine oftmals prekäre Rollendoppelung. Die theoretische Schlussfolgerung ist, dass es keinen Anlass für eine gesellschaftstheoretische Überinterpretation des 'Wissenschaftsunternehmers' als Entdifferenzierungsphänomen gibt. In konzeptioneller Hinsicht schlagen wir einen Perspektivenwechsel vor. Statt den 'Wissenschaftsunternehmer' auf der Ebene der Systemintegration zu beobachten, sollte eine bescheidenere berufs- und professionssoziologische Frage gestellt werden: Inwiefern und unter welchen Bedingungen bildet sich ein eigenständiger Beruf und eine Berufsrolle als 'Wissenschaftsunternehmer' heraus?" (Autorenreferat)
Inhalt: "The 'scientific entrepreneur' is discussed in science policy and research as a boundary figure between science and the economy. We define 'scientific entrepreneur' as scientist, who with the founding of a company ('spin-offs') tries to transport research into contexts where it can be economically utilized. The science policy hope and the sociology of science thesis of a continual blurring of boundaries are connected with this boundary figure. This contribution calls this far reaching thesis into question and comes to different conclusions. Empirically it can be shown that a stabile role of a 'scientific entrepreneur' has not developed. In the attempts to mediate between the two worlds the differences between science and economy are reproduced. The cross over to spin offs is talked of as a key decision situation in the biography, in which either the scientific or the entrepreneurial role is adopted. In cases in which such a clear decision was not made, what one finds in not an integration of the roles but rather an often precarious doubling of the roles. The theoretical conclusion is that there is no reason for a social theoretical over interpretation of the 'scientific entrepreneur' as phenomenon of boundary blurring. On the conceptual level, we suggest a change of perspectives. Instead of observing the 'scientific entrepreneur' in terms of system integration, a modest vocational and profession sociological question should be asked: To what extent and under what circumstances does an autonomous occupation and occupational role as a 'scientific entrepreneur' develop? " (author's abstract)
Schlagwörter:Wissenschaftssoziologie; Berufssoziologie; Wissenschaftspolitik; Forschungsgegenstand; Wissenschaftler; Unternehmer; Beruf; Berufsrolle; Professionalisierung; Berufsdifferenzierung
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Erwerbschancen im Wandel der Zeit : eine empirische Analyse der Entwicklung des beruflichen Erfolgs von Geisteswissenschaftler/innen in Deutschland von 1985 bis 2004
Titelübersetzung:Employment opportunities over the course of time : an empirical analysis of the development of occupational success of humanities scholars in Germany from 1985 to 2004
Autor/in:
Schandock, Manuel; Scharpff, Nancy
Quelle: Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten; Berlin (Research Notes des Rates für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD), No. 27), 2008. 37 S.
Details
Inhalt: "Im Zuge der wachsenden Bedeutung von Wissen und Wissenschaft liegt die Vermutung nahe, dass besonders Hochqualifizierte bzw. Akademiker/innen von diesem Bedeutungszuwachs profitieren. Damit kann ferner angenommen werden, dass diese Entwicklung auch für Absolvent/innen geisteswissenschaftlicher Disziplinen mit höheren beruflichen Erfolgschancen einhergeht. In der vorliegenden Untersuchung wurde ein Index entwickelt, mit dessen Hilfe sich die beruflichen Erfolgschancen von Personen sehr viel genauer ermitteln lassen. Die Ergebnisse dieser Berechnung laufen den Annahmen zuwider. Der beruflicher Erfolg von Akademiker/innen sinkt, dabei haben Geisteswissenschaftler/innen die niedrigsten Erfolgschancen unter allen Akademiker/innen." (Autorenreferat)
Schlagwörter:geisteswissenschaftlicher Beruf; Berufserfolg; Indikator; Berufsaussicht; Entwicklung; Erwerbsbeteiligung; Erwerbstätiger; Erwerbslosigkeit; Beschäftigung; Arbeitslosigkeit; Quote; Absolvent; Geisteswissenschaft; Akademiker; beruflicher Aufstieg; Beschäftigungsform; Flexibilität; unterwertige Beschäftigung; Berufseinmündung; Arbeitskräftenachfrage; Arbeitskräfteangebot; Mikrozensus; Beruf; sozialer Status; Berufsprestige; Einkommen; Selbständiger; abhängig Beschäftigter; Stellung im Beruf; Naturwissenschaftler; Erwerbstätigkeit; altersspezifische Faktoren; Arbeitszeit
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Ansatzpunkte zur Steigerung des hochqualifizierten Erwerbspersonenpotenzials, insbesondere in naturwissenschaftlich-technischen Berufen
Titelübersetzung:Starting-points for increasing the highly qualified labor force potential, especially in natural science occupations
Autor/in:
Schreyer, Franziska; Gaworek, Maria
Quelle: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit; Nürnberg (Fachkräftebedarf der Wirtschaft : Materialsammlung), 2007. 3 S.
Details
Inhalt: Die Autorinnen aus dem Forschungsbereich 'Bildungs- und Erwerbsverläufe' und dem Servicebereich 'Dokumentation und Bibliothek' des IAB erläutern die zur Steigerung des akademischen Erwerbspersonenpotenzials im Allgemeinen und des naturwissenschaftlich-technischen Erwerbspersonenpotenzials im Speziellen erforderlichen Maßnahmen und fassen die Zielsetzungen wie folgt zusammen: Neue Bildungsexpansion ins Leben rufen; Technisches Interesse fördern; Einstellungspolitik verstetigen; Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen gewinnen und halten; Ältere integrieren und halten; Zuwanderung und Integration fördern. (IAB)
Schlagwörter:Erwerbspersonenpotential; hoch Qualifizierter; naturwissenschaftlicher Beruf; technischer Beruf; Akademiker; Arbeitskräftebedarf; Bildungsexpansion; Hochschulpolitik; Bildungschance; Hochschulzugang; Zugangsvoraussetzung; soziale Ungleichheit; technische Bildung; Studium; Motivation; Förderung; Personaleinstellung; Personalpolitik; Ingenieur; Naturwissenschaftler; Beruf; Identität; älterer Arbeitnehmer; berufliche Integration; Rekrutierung; Einwanderung; Arbeitsmigration; Fachkraft
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Berufsituation und soziale Rahmenbedingungen bei Rechtsanwältinnen in Deutschland : ein Forschungsprojekt
Titelübersetzung:Occupational situation and general social conditions among female attorneys in Germany : a research project
Autor/in:
Liebig, Kerstin; Spengler, Anja; Oberlander, Willi
Quelle: Nürnberg (Schriftenreihe des Instituts für Freie Berufe an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Bd. 30), 2007. 148 S.
Details
Inhalt: "Die im Auftrag des Selbsthilfe der Rechtsanwälte durchgeführte Studie gibt Auskunft über die Gründe für die Berufswahl und den Anteil von Rechtsanwältinnen am gesamten Berufsstand, über die Art der Berufsausübung und die fachliche Spezialisierung. Außerdem werden die berufliche und wirtschaftliche Perspektive sowie die Risikoabsicherung und Altersvorsorge untersucht. Die Bewertung der eigenen beruflichen Situation im Vergleich zu männlichen Kollegen sowie Auskünfte zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie ergänzen die Befragung. Das für Rechtsanwältinnen besonders wichtige Thema der Berufsunterbrechung und des Wiedereinstiegs findet ebenso Berücksichtigung wie das Burnout-Problem. Die Mehrzahl der Teilnehmerinnen hatte sich zum Zeitpunkt der Befragung selbständig gemacht (59,6 Prozent), wobei hiervon insgesamt 67,1 Prozent als Einzelanwältin tätig waren und 32,4 Prozent als Partnerin in einer Sozietät. 23,9 Prozent übten den Anwaltsberuf als Angestellte aus und weitere 16,5 Prozent in einer Einzelkanzlei. Als Syndica arbeiteten 7,6 Prozent der Berufsträgerinnen, als weitere Mitarbeiterinnen 4,2 Prozent. Überraschend ist die Einkommenssituation, die deutlich unter denen der Anwälte liegt. Nur 9,5 Prozent der Frauen kommen auf einen monatlichen Nettoverdienst von 3.000 bis 4.000 Euro. Interessant ist die Beurteilung der beruflichen Situation. 34,1 Prozent vertreten den Standpunkt, dass sie als Anwältin doppelt so gut wie ein Anwalt arbeiten müssten. Über eine im Vergleich zu männlichen Kollegen höhere Arbeitsbelastung berichten 32,3 Prozent. Darüber hinaus geben 73,3 Prozent der Anwältinnen an, dass manche Mandantengruppen (z.B. Wirtschaft) männliche Kollegen bevorzugen." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Rechtsanwalt; Richter; Notar; Berufswahl; Berufsausübung; Beruf; Spezialisierung; Rechtswissenschaft; Student; Absolvent; soziale Sicherung; Altersversorgung; Arbeitssituation; Burnout; Stellung im Beruf; Arbeitszeit; Familie-Beruf; Berufsunterbrechung; berufliche Reintegration; Arbeitszufriedenheit; Anwalt
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Gibt es eine zunehmende bildungsspezifische Polarisierung der Erwerbsmuster von Frauen? : Analysen auf Basis der Mikrozensen 1976-2004
Titelübersetzung:Did the polarization in female employment patterns increase over time? : an investigation with the German micro-census 1976-2004
Autor/in:
Kreyenfeld, Michaela; Konietzka, Dirk; Geisler, Esther; Böhm, Sebastian
Quelle: Max-Planck-Institut für demografische Forschung; Rostock (MPIDR Working Paper, 2007-013), 2007. 63 S.
Details
Inhalt: "Der Beitrag untersucht den bildungsspezifischen Wandel der Erwerbsbeteiligung von Müttern in Westdeutschland. Die theoretischen Überlegungen lassen unterschiedliche Entwicklungstrends für Frauen unterschiedlichen Bildungsniveaus erwarten. Die empirischen Analysen der Scientific-Use-Files der Mikrozensen der Jahre 1976 bis 2004 zeigen einen Anstieg der Anteile Teilzeit und marginal erwerbstätiger und zugleich einen Rückgang der Anteile Vollzeit erwerbstätiger Mütter. Insbesondere unter weniger qualifizierten Müttern ist ein kontinuierlicher Rückgang des Erwerbsarbeitsumfangs über die Zeit festzustellen. Hochschulabsolventinnen mit Kindern sind dagegen am häufigsten Vollzeit erwerbstätig, und das Doppelernährer-Modell der Familie ist in der wachsenden Gruppe bildungshomogamer hoch qualifizierter Paare am weitesten verbreitet. Die Folgen sind eine verstärkte Konzentration von ökonomischen Ressourcen und erhöhte soziale Ungleichheit zwischen Haushalten und Familien." (Autorenreferat)
Inhalt: "This paper examines the development of female and maternal labor market participation in western Germany. We discuss major forces that contribute to educational differences in female employment behavior. The empirical investigation draws on data from the scientific-use-files of the micro-censuses from the years 1976 to 2004. While part-time and marginal employment rates of mothers have increased in recent years, their full-time employment rates have decreased. Particularly, the least educated mothers show dramatic reductions in their working hours over time. Fulltime employment is most common among highly educated mothers and the 'dual breadwinner model' is most common among highly educated couples. This finding has major consequences for the concentration of economic resources and inequality between households and families." (author's abstract)
Schlagwörter:Erwerbsverhalten; Determinanten; Mikrozensus; Bildungsniveau; berufstätige Frau; Qualifikationsstruktur; Beruf; Qualifikation; Mutter; Arbeitszeit; Teilzeitarbeit; hoch Qualifizierter; Dual Career Couple; niedrig Qualifizierter; Nichterwerbstätigkeit; Arbeitsteilung; geringfügige Beschäftigung; Ehemann; Frauenerwerbstätigkeit; institutionelle Faktoren; Sozialpolitik; Familienpolitik; Erwerbsbeteiligung; Wochenarbeitszeit; Familienstand; Kinderzahl; alte Bundesländer
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Bildung und Erziehung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2006 : wie familienfreundlich ist die deutsche Wirtschaft? ; Stand, Fortschritte, Bilanz
Titelübersetzung:Company Monitor on Family Friendliness in 2006 : how family-friendly is German industry? ; current situation, progress, review
Autor/in:
Flüter-Hoffmann, Christiane; Seyda, Susanne
Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend; Berlin, 2006. 25 S.
Details
Inhalt: "Die repräsentative Befragung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln gibt zum zweiten Mal nach 2003 Auskunft zum Stand der Familienfreundlichkeit in deutschen Unternehmen und zeigt die Entwicklungen seit 2003 auf. Ergebnis: sowohl die Verbreitung familienfreundlicher Maßnahmen in den abgefragten Bereichen Arbeitszeitflexibilisierung/ Telearbeit, Kinder- und Angehörigenbetreuung, Elternförderung und Familienservice als auch die generelle Wertschätzung des Thema bei Unternehmensleitungen hat deutlich zugenommen." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Unternehmen; Unternehmensführung; Unternehmenskultur; Unternehmenspolitik; Familie; Familienpolitik; Beruf; Familie-Beruf; Arbeitszeit; Arbeitszeitflexibilität; Telearbeit; Teilzeitarbeit; Kindergarten
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Work-life balance : Ansatzpunkte für den Ausgleich zwischen Erwerbs- und Privatleben aus individueller, organisationaler und gesellschaftlicher Sicht
Autor/in:
Zaugg, Robert J.
Quelle: Lahr (Diskussionspapier / Wissenschaftliche Hochschule Lahr, Nr. 9), 2006. 42 S.
Details
Inhalt: "Der aufkommende Wertepluralismus, das zunehmende Bedürfnis nach Autonomie, die steigende Bedeutung der Gesundheit und die hohen stressbedingten Krankheitskosten sind Hinweise darauf, dass traditionelle Arbeitsformen den heutigen Gegebenheiten häufig nicht mehr entsprechen. Es besteht ein Bedarf an Maßnahmen, welche die Balance zwischen Erwerbs- und Privatleben fördern. Dieses psychologische Gleichgewicht wirkt sich positiv auf das Verhalten und die Einstellungen von Personen aus. Es trägt dadurch u.a. zur Wertschöpfung in Unternehmungen bei. Der Beitrag definiert den Begriff der Work-Life Balance, stellt zentrale Erklärungsmodelle vor, entwickelt einen Bezugsrahmen und schlägt konkrete Ansatzpunkte auf einer individuellen, organisationalen und gesellschaftlichen Ebene vor." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Work-life-balance; Arbeitswelt; Arbeitnehmer; Beruf; Erwerbsarbeit; Familie-Beruf; Privatsphäre; Maßnahme; Arbeitszeit; Flexibilität; Arbeitsorganisation; Individuum; Organisationen; Gesellschaft
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht