Berufsverläufe ostdeutscher Hochschulabsolventen: Teil II
Titelübersetzung:Job histories of east German university graduates: part II
Autor/in:
Sackmann, Reinhold; Wingens, Matthias
Quelle: Universität Bremen, SFB 186 Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf; Bremen (Arbeitspapier / Sfb 186, 28), 1994. 75 S
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Inhalt: "Das vorliegende Sfb 186-Arbeitspapier stellt den zweiten Teil der Pilotstudie zu Berufsverläufen von DDR-Hochschulabsolventen im Transfonnationsprozeß dar. Zeitlich bezieht es sich auf die Phase nach der 'Wende'. Im Folgenden werden zunächst die berufsbiographische Bedeutung der 'Wende' sowie entsprechende Coping-Strategien untersucht (Kap. 1). Im Anschluss daran werden die Auswirkungen der 'Wende' auf die Berufsverläufe der Befragten sowie Allokationsprozesse auf dem Transformations-Arbeitsmarkt analysiert (Kap. 2). Eine kurze Zusammenfassung der Ergebnisse (Teil I und II) samt Ausblick beschließt den Bericht über unsere Pilotstudie (Kap 3)."
Schlagwörter:Berufsverlauf; berufliche Weiterbildung; Statuswechsel; Transformation; change of occupation; Erwerbstätigkeit; change of status; job history; university; sozialer Status; Federal Republic of Germany; Entwicklung; development; neue Bundesländer; Berufswechsel; social research; Absolvent; Sozialforschung; coping behavior; New Federal States; unemployment; social status; transformation; occupational research; life career; Arbeitslosigkeit; gainful employment; Berufssoziologie; occupational sociology; Berufsforschung; advanced vocational education; Coping-Verhalten; gender-specific factors; Lebenslauf; graduate; Sonderforschungsbereich 186; DFG-Projekt; Statuspassagen; Risikolagen; Lebensverlauf; Lebenslaufforschung; Biografieforschung; Erwerbsbiografie; Arbeits(markt-)soziologie
SSOAR Kategorie:Berufsforschung, Berufssoziologie, Arbeitsmarktforschung
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Berufsverläufe ostdeutscher Hochschulabsolventen: Teil I
Titelübersetzung:Job histories of east German university graduates: part 1
Autor/in:
Sackmann, Reinhold; Wingens, Matthias
Quelle: Universität Bremen, SFB 186 Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf; Bremen (Arbeitspapier / Sfb 186, 27), 1994. 48 S
Details
Inhalt: "Das vorliegende Sfb 186-Arbeitspapier enthält Teil I, das folgende Sfb-Arbeitspapier Nr. 28 enthält Teil Teil II des Berichtes über eine Pilotstudie. Diese untersuchte die Folgen des Gesellschaftsumbruchs für die beruflichen Verläufe der Hochschulabsolventen der Jahre 1985 und 1990 in den neuen Bundesländern. Teil I bezieht sich zeitlich auf die Phase vor der 'Wende'. Nach der Beschreibung der Untersuchungsanlage (Kap. 2) werden die Berufsverläufe der befragten Hochschulabsolventen und die damit zusammenhängenden Allokationsprozesse im DDR-Arbeitsmarkt analysiert (Kap. 3). Das vorliegende Arbeitspapier endet mit einer Beschreibung der objektiven Veränderungen des Arbeitsmarktes in den neuen Bundesländern nach Einführung der Wirtschafts- und Währungsunion am 1.7.1990 anhand arbeitsmarktstatistischer Daten."
Schlagwörter:berufliche Weiterbildung; Statuswechsel; Transformation; change of occupation; German Democratic Republic (GDR); Erwerbstätigkeit; change of status; university; sozialer Status; Federal Republic of Germany; Entwicklung; development; neue Bundesländer; Berufswechsel; social research; Absolvent; Sozialforschung; New Federal States; unemployment; social status; labor market; Arbeitsmarkt; transformation; occupational research; life career; Arbeitslosigkeit; gainful employment; Berufssoziologie; occupational sociology; career start; DDR; Berufsforschung; advanced vocational education; Berufseinmündung; gender-specific factors; Lebenslauf; graduate; Sonderforschungsbereich 186; DFG-Projekt; Statuspassagen; Risikolagen; Lebensverlauf; Lebenslaufforschung; Biografieforschung; Erwerbsbiografie; Arbeits(markt-)soziologie; Sozialpolitikforschung
SSOAR Kategorie:Berufsforschung, Berufssoziologie, Arbeitsmarktforschung
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Sonderforschungsbereich 186 "Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf" - Forschungsprogramm 1994
Herausgeber/in:
Universität Bremen, SFB 186 Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf
Quelle: Universität Bremen, SFB 186 Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf; Bremen, 1994. 29 S
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Inhalt: "Diese Broschüre soll der Information über die Forschungskonzeption und die Teilprojekte des im Sommer 1988 an der Universität Bremen von der DFG eingerichteten Sonderforschungsbereichs 186 'Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf' dienen. Das Forschungsprogramm betritt Neuland: Es wird versucht, einem Verständnis von interdisziplinärer Forschung gerecht zu werden, das die analytisch-methodische Arbeitsteilung zwischen der Strukturanalyse gesellschaftlicher Verhältnisse und der Interpretation sozialer Erfahrungsmuster überwinden will. Dazu werden Ansätze der Jugend- und Berufsbildungsforschung, Familiensoziologie, Arbeits(markt-)soziologie, Medizinsoziologie und Sozialpolitikforschung so aufeinander bezogen, dass Institutionen und Akteure, Normalitätsunterstellungen und Lebensverläufe und ihre Veränderungen auf der Untersuchungsebene von Statuspassagen betrachtet werden. Der Sonderforschungsbereich 186 "Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf befindet sich seit Januar 1994 in seiner dritten Forschungsphase, die bis Dezember 1996 dauern wird. Die bisher vorliegenden Ergebnisse und Erträge der Forschungsarbeit bilden die Grundlage für weiterführende Fragestellungen dieser Forschungsphase, die sich verstärkt auch dem internationalen Vergleich und der Theoriediskussion zuwenden. Es soll versucht werden, Licht in die 'neue Unübersichtlichkeit' zu bringen, indem auf empirischem Wege die konkurrierenden Diagnosen über den Zerfall der modernen Gesellschaft, die Beharrungskräfte sozialer Ungleichheit, über Individualisierung und Pluralisierung von Lebensstil und Lebensverläufen überprüft und über längere Zeiträume hinweg gesellschaftliche Rahmenbedingungen, Institutionen und Biographien in ihrem Wechselverhältnis untersucht werden. Die Zusammensetzung der Projekte hat sich für die dritte Forschungsphase verändert, insgesamt hat sich der Sfb durch vier neue Projekte (B6, C5, YE1, YE2) erweitert."
Schlagwörter:gender studies; Berufsverlauf; Statuswechsel; change of status; job history; training; risk; panel; Kriminologie; sozialer Status; Familie-Beruf; Federal Republic of Germany; soziale Sicherung; work-family balance; interdisziplinäre Forschung; gainful work; Panel; social research; Sozialforschung; social inequality; Familienforschung; interdisciplinary research; social status; criminology; occupational research; Erwerbsarbeit; social policy; social security; life career; social psychology; Sozialpsychologie; Risiko; Berufssoziologie; Ausbildung; family research; occupational sociology; Medizinsoziologie; sozialer Wandel; medical sociology; Berufsforschung; Geschlechterforschung; gender-specific factors; Lebenslauf; social change; soziale Ungleichheit; Sozialpolitik; Sonderforschungsbereich 186; DFG-Projekt; Statuspassagen; Risikolagen; Lebensverlauf; Lebenslaufforschung; Biografieforschung; Erwerbsbiografie; Arbeits(markt-)soziologie; Jugend- und Berufsbildungsforschung; Sozialpolitikforschung; Methodenkombination; mixed methods; Längsschnitt
SSOAR Kategorie:Berufsforschung, Berufssoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung, Familiensoziologie, Sexualsoziologie, Allgemeine Soziologie, Makrosoziologie, spezielle Theorien und Schulen, Entwicklung und Geschichte der Soziologie, Sozialpolitik
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Erwerbsarbeit im Eheleben: männlicher und weiblicher Erwerbsverlauf zwischen Dependenz und Unabhängigkeit
Titelübersetzung:Gainful work in married life: male and female careers between dependence and independence
Autor/in:
Erzberger, Christian
Quelle: Universität Bremen, SFB 186 Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf; Bremen (Arbeitspapier / Sfb 186, 16), 1993. 45 S
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Inhalt: Hängt die Erwerbsbeteiligung von Ehefrauen nur vom sozioökonomischen Status des Ehemannes ab, oder gibt es noch andere Erklärungsfaktoren für Umfang und Struktur von eheweiblicher Erwerbsarbeit? Für die Untersuchung dieser Fragestellung wurden die Ehemänner, der in dem Projekt "Statuspassagen von Frauen zwischen Erwerbsarbeit und Familie" (SFB 186, Teilprojekt B1) befragten Frauen retrospektiv zum Verlauf ihres Erwerbslebens befragt. Die dann integrierten Datensätze der Ehepartner sind Grundlage der Analyse, die sich neben dem Status der Ehemänner zu verschiedenen Zeitpunkten ihres Lebenslaufs auf die Arbeitsmarktchancen der Ehefrauen aufgrund der Verwertbarkeit ihrer beruflichen Erstausbildung konzentriert. Als wesentliches Ergebnis kann festgehalten werden, daß dem sozioökonomischen Status des Mannes nicht die Bedeutung zukommt, die ihm bisher beigemessen wurde. Die "erstberufsinduzierten Durchsetzungschancen" der Ehefrau spielen ebenfalls eine erhebliche Rolle für Ausmaß und Art ihrer Erwerbstätigkeit (z.B. im erlernten Beruf oder in anderen Tätigkeiten bzw. in nicht sozialversicherungspflichtiger Tätigkeit). (IAB2)
Schlagwörter:women's employment; Berufsverlauf; Arbeit; Berufsaussicht; Ehefrau; employment behavior; job history; determinants; Familie-Beruf; sozioökonomische Faktoren; Federal Republic of Germany; work-family balance; vocational education; Stellung im Beruf; labor; Ehe; gender; marriage; life career; Gender; socioeconomic factors; Ehemann; wife; life; Berufsbildung; Leben; husband; gender-specific factors; Lebenslauf; Determinanten; occupational status; Frauenerwerbstätigkeit; career prospect; Erwerbsverhalten; Unabhängigkeit; Erwerb
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
The separation of work and the family: attitudes towards women's labour-fource participation in Germany, Great Britain, and the United States
Titelübersetzung:Die Trennung von Arbeit und Familie: Einstellungen zur Erwerbsbeteiligung von Frauen in Deutschland, Großbritannien und den Vereinigten Staaten
Autor/in:
Alwin, Duane F.; Braun, Michael; Scott, Jacqueline
Quelle: Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA-; Mannheim (ZUMA-Arbeitsbericht, 1992/22), 1992. 25 S
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Inhalt: Recent trends indicate substantial changes in the labour-force status of women in Western industrialized societies. Many studies indicate that shifts in sex-role attitudes have apparently accompanied these changes, but research has not focused on the specific conditions under which men and women approve of non-familial roles for women. Moreover, virtually no comparative research exists on this topic. In this paper, data for three Western countries - the former West Germany, Great Britain, and the United States - are compared with respect to attitudes toward female labour-force participation. The data, taken from the 1988 ISSP (International Social Survey Program) module on the family, focus specifically on the conditions under which respondents approve of women working. Results indicate that the attitudes of both men and women reflect substantial preference for a primary familial role for women, especially when young children are present. Intra-country patterns of predictable variation in attitudes are quite similar in the countries considered: attitudes favouring the labour-force involvement of women are associated with gender, labour-force experience, schooling, and birth cohort. Inter-country differences can in part be explained by normative differences in labour-force participation rates of women and perceptions of the suitability of child-care resources, but most of the inter-country differences were unexplained by the factors considered and are thought to be due to unmeasured normative and institutional factors associated with the care and nurture of children.
Schlagwörter:women's employment; Arbeitsteilung; international comparison; North America; division of labor; Familie; Federal Republic of Germany; USA; Großbritannien; family; internationaler Vergleich; Nordamerika; Great Britain; gender-specific factors; Frauenerwerbstätigkeit; United States of America
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Sonderforschungsbereich 186 "Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf" - Forschungsprogramm 1992
Herausgeber/in:
Universität Bremen, SFB 186 Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf
Quelle: Universität Bremen, SFB 186 Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf; Bremen, 1992. 27 S
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Inhalt: "Diese Broschüre soll der Information über die Forschungskonzeption und die Teilprojekte des im Sommer 1988 an der Universität Bremen von der DFG eingerichteten Sonderforschungsbereichs 186 "Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf' dienen. Das Forschungsprogramm betritt Neuland: Es wird versucht, einem Verständnis von interdisziplinärer Forschung gerecht zu werden, das die analytisch-methodische Arbeitsteilung zwischen der Strukturanalyse gesellschaftlicher Verhältnisse und der Interpretation sozialer Erfahrungsmuster überwinden will. Dazu werden Ansätze der Jugend- und Berufsbildungsforschung, Familiensoziologie, Arbeits(markt-)soziologie, Medizinsoziologie und Sozialpolitikforschung so aufeinander bezogen, dass Institutionen und Akteure, Normalitätsunterstellungen und Lebensverläufe und ihre Veränderungen auf der Untersuchungsebene von Statuspassagen betrachtet werden. Die im Sonderforschungsbereich verfolgten Fragen gehören in den Diskussionszusammenhang um die Konzeption. des Lebenslaufs, insofern er sich auf sozialstrukturelle Determinanten der Lebensabschnitte und die Entwicklung sowie Realisierung biographischer Perspektiven bei den Subjekten bezieht. Das Forschungsprogramm des Sonderforschungsbereichs untersucht - im Unterschied zur biographisch orientierten Forschung- nicht primär Lebensgeschichten und Verlaufskurven an Einzelfällen; vielmehr richten sich die Analysen von Statuspassagen auf das Verhältnis von individueller Gestaltung und institutioneller Steuerung bei der Bewältigung von Risiken. Die meisten Teilprojekte können ihre Forschungen auf der Grundlage der Ergebnisse der ersten Phase fortsetzen, zwei Teilprojekte sind neu zum Sfb 186 hinzugekommen (A4, D1) und ein neuer, übergeordneter Bereich 'EDV und Methoden' wurde eingerichtet. Die Teilprojekte B3, B4 und C2 sind abgeschlossen. Während dieser Phase werden in zunehmendem Maße Ergebnisse der Forschungsarbeit zur Veröffentlichung anstehen."
Schlagwörter:gender studies; Berufsverlauf; Statuswechsel; change of status; job history; training; risk; panel; Kriminologie; sozialer Status; Familie-Beruf; Federal Republic of Germany; soziale Sicherung; work-family balance; interdisziplinäre Forschung; gainful work; Panel; social research; Sozialforschung; social inequality; Familienforschung; interdisciplinary research; social status; criminology; occupational research; Erwerbsarbeit; social policy; social security; life career; social psychology; Sozialpsychologie; Risiko; Berufssoziologie; Ausbildung; family research; occupational sociology; Medizinsoziologie; sozialer Wandel; medical sociology; Berufsforschung; Geschlechterforschung; gender-specific factors; Lebenslauf; social change; soziale Ungleichheit; Sozialpolitik; Sonderforschungsbereich 186; DFG-Projekt; Statuspassagen; Risikolagen; Lebensverlauf; Lebenslaufforschung; Biografieforschung; Erwerbsbiografie; Arbeits(markt-)soziologie; Jugend- und Berufsbildungsforschung; Sozialpolitikforschung; Methodenkombination; mixed methods; Längsschnitt
SSOAR Kategorie:Berufsforschung, Berufssoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung, Familiensoziologie, Sexualsoziologie, Allgemeine Soziologie, Makrosoziologie, spezielle Theorien und Schulen, Entwicklung und Geschichte der Soziologie, Sozialpolitik
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Sonderforschungsbereich 186 "Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf" - Forschungsprogramm 1990
Herausgeber/in:
Universität Bremen, SFB 186 Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf
Quelle: Universität Bremen, SFB 186 Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf; Bremen, 1990. 31 S
Details
Inhalt: Diese Broschüre soll der Information über die Forschungskonzeption und die Teilprojekte des im Sommer 1988 an der Universität Bremen von der DFG eingerichteten Sonderforschungsbereichs 186 'Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf' dienen. Das Forschungsprogramm betritt Neuland: Es wird versucht, einem Verständnis von interdisziplinärer Forschung gerecht zu werden, das die analytisch-methodische Arbeitsteilung zwischen der Strukturanalyse gesellschaftlicher Verhältnisse und der Interpretation sozialer Erfahrungsmuster überwinden will. Dazu werden Ansätze der Jugend- und Berufsbildungsforschung, Familiensoziologie, Arbeits(markt-)soziologie, Medizinsoziologie und Sozialpolitikforschung so aufeinander bezogen, dass Institutionen und Akteure, Normalitätsunterstellungen und Lebensverläufe und ihre Veränderungen auf der Untersuchungsebene von Statuspassagen betrachtet werden. In der ersten Phase des SFB (1988-1991) soll untersucht werden, ob die sich ausbreitenden und kumulierenden Risikolagen sowie längerfristig wirkenden Prozesse der Entstandardisierung von Lebensläufen durch das Handeln von Institutionen eher verstärkt oder begrenzt werden. Weiterhin wird gefragt, inwieweit durch veränderte Lebensentwürfe und gestiegene Ansprüche an die Gestaltung von Statuspassagen Biographien entstehen, die Erwerbstätigkeit, Privatleben und Bildungsprozesse flexibler als bisher aufeinander beziehen können. Die vier Projektbereiche des Sonderforschungsbereichs lassen sich durch Bezug auf zentrale Übergänge im Lebenslauf strukturieren: A: Übergänge vom Ausbildungs- ins Erwerbssystem, B: Statuspassagen zwischen Reproduktions- und Erwerbsarbeit, C: Statuspassagen innerhalb der Erwerbsarbeit, D: Übergänge zwischen Erwerbssystem und sozialer Sicherung.
Schlagwörter:gender studies; Berufsverlauf; Statuswechsel; change of status; job history; training; risk; panel; Kriminologie; sozialer Status; Familie-Beruf; Federal Republic of Germany; soziale Sicherung; work-family balance; interdisziplinäre Forschung; gainful work; Panel; social research; Sozialforschung; social inequality; Familienforschung; interdisciplinary research; social status; criminology; occupational research; Erwerbsarbeit; social policy; social security; life career; social psychology; Sozialpsychologie; Risiko; Berufssoziologie; Ausbildung; family research; occupational sociology; Medizinsoziologie; sozialer Wandel; medical sociology; Berufsforschung; Geschlechterforschung; gender-specific factors; Lebenslauf; social change; soziale Ungleichheit; Sozialpolitik; Sonderforschungsbereich 186; DFG-Projekt; Statuspassagen; Risikolagen; Lebensverlauf; Lebenslaufforschung; Biografieforschung; Erwerbsbiografie; Arbeits(markt-)soziologie; Jugend- und Berufsbildungsforschung; Sozialpolitikforschung; Methodenkombination; mixed methods; Längsschnitt
SSOAR Kategorie:Berufsforschung, Berufssoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung, Familiensoziologie, Sexualsoziologie, Allgemeine Soziologie, Makrosoziologie, spezielle Theorien und Schulen, Entwicklung und Geschichte der Soziologie, Sozialpolitik
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Sonderforschungsbereich 186 "Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf" - Forschungsprogramm 1988
Herausgeber/in:
Universität Bremen, SFB 186 Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf
Quelle: Universität Bremen, SFB 186 Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf; Bremen, 1988. 24 S
Details
Inhalt: "Diese Broschüre soll der Information über die Forschungskonzeption und die Teilprojekte des im Sommer 1988 an der Universität Bremen von der DFG eingerichteten Sonderforschungsbereichs 186 'Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf' dienen. Das Forschungsprogramm betritt Neuland: Es wird versucht, einem Verständnis von interdisziplinärer Forschung gerecht zu werden, das die analytisch-methodische Arbeitsteilung zwischen der Strukturanalyse gesellschaftlicher Verhältnisse und der Interpretation sozialer Erfahrungsmuster überwinden will. Dazu werden Ansätze der Jugend- und Berufsbildungsforschung, Familiensoziologie, Arbeits(markt-)soziologie, Medizinsoziologie und Sozialpolitikforschung so aufeinander bezogen, dass Institutionen und Akteure, Normalitätsunterstellungen und Lebensverläufe und ihre Veränderungen auf der Untersuchungsebene von Statuspassagen betrachtet werden. Im Sonderforschungsbereich soll untersucht werden, ob sich angesichts der Kontinuitätsbrüche an den Übergängen zwischen dem Bildungs- bzw. dem Familiensystem und dem Beschäftigungssystem Gestaltungsspielräume für die Lebensführung überhaupt langfristig durchsetzen lassen. In diesem Zusammenhang stellen sich dann auch Fragen nach den Steuerungs- und Kompensationsleistungen der sozialen Sicherungssysteme bei der Stabilisierung von Lebensläufen."
Schlagwörter:gender studies; Berufsverlauf; Statuswechsel; change of status; job history; training; risk; panel; Kriminologie; sozialer Status; Familie-Beruf; Federal Republic of Germany; soziale Sicherung; work-family balance; interdisziplinäre Forschung; gainful work; Panel; social research; Sozialforschung; social inequality; Familienforschung; interdisciplinary research; social status; criminology; occupational research; Erwerbsarbeit; social policy; social security; life career; social psychology; Sozialpsychologie; Risiko; Berufssoziologie; Ausbildung; family research; occupational sociology; Medizinsoziologie; sozialer Wandel; medical sociology; Berufsforschung; Geschlechterforschung; gender-specific factors; Lebenslauf; social change; soziale Ungleichheit; Sozialpolitik; Sonderforschungsbereich 186; DFG-Projekt; Statuspassagen; Risikolagen; Lebensverlauf; Lebenslaufforschung; Biografieforschung; Erwerbsbiografie; Arbeits(markt-)soziologie; Jugend- und Berufsbildungsforschung; Sozialpolitikforschung; Methodenkombination; mixed methods; Längsschnitt
SSOAR Kategorie:Berufsforschung, Berufssoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung, Familiensoziologie, Sexualsoziologie, Allgemeine Soziologie, Makrosoziologie, spezielle Theorien und Schulen, Entwicklung und Geschichte der Soziologie, Sozialpolitik
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Berufliche Karrierechancen von Frauen - ein Vergleich zwischen der Bundesrepublik und der DDR: zusammenfassende Ergebnisse einer empirischen Untersuchung
Titelübersetzung:Vocational career opportunities of women - a comparison between the FRG and GDR: summarized results of an empirical study
Autor/in:
Deters, Magdalene; Weigandt, Susanne
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS); Friedrichs, Jürgen; Deutscher Soziologentag "Technik und sozialer Wandel"; Opladen, 1987. S 177-182
Details
Schlagwörter:Berufsverlauf; discrimination; Arbeitsteilung; German Democratic Republic (GDR); job history; Diskriminierung; Federal Republic of Germany; role model; berufstätige Frau; Technologie; Verhalten; Führung; leadership; behavior; division of labor; Weiblichkeit; working woman; Vorbild; femininity; Karriere; woman; DDR; gender-specific factors; career; technology
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Ist die Geschlechtsspezifität des Heiratsprozesses Ausdruck der unterschiedlichen Bildungsbeteiligung von Männern und Frauen?
Titelübersetzung:Is the gender specificity of the marriage process an expression of the different participation in education of men and women?
Autor/in:
Papastefanou, Georgios
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS); Friedrichs, Jürgen; Deutscher Soziologentag "Technik und sozialer Wandel"; Opladen, 1987. S 787-793
Details
Schlagwörter:Bildungsbeteiligung; wedding; Heirat; Federal Republic of Germany; career start; Mann; woman; Berufseinmündung; gender-specific factors; man; age; Lebensalter; participation in education
SSOAR Kategorie:Demographie, Bevölkerungswissenschaft
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag