Hochschulinnovation : Gender-Initiativen in der Technik
Titelübersetzung:University innovation : gender initiatives in technology
Herausgeber/in:
Gransee, Carmen
Quelle: Hamburg: Lit Verl. (Gender Studies in den Angewandten Wissenschaften Gender Studies & Apllied Sciences, Bd. 3), 2006. 296 S.
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Inhalt: "Hochschulen gehen zurzeit durch einen tiefgreifenden Modernisierungs- und Reformprozess. Innovationen sind gefragt. Ein Indiz zur Bewertung der Modernisierung wird dabei der Beteiligungsgrad von Frauen an den zukunftsorientierten Studiengängen in den Natur- und Technikwissenschaften werden, denn auf das Leistungspotenzial der gut ausgebildeten Studentinnen kann unsere Gesellschaft bei der Entwicklung ihrer eigenen Zukunftsfähigkeit nicht mehr verzichten. Die hier präsentierten Hochschulen wollen mit den Best-Practice-Initiativen ihre Erfahrungen zur Diskussion stellen, wie Studienangebote gendergerecht gestaltet werden können: durch die Erprobung neuer Lehr- und Lernformen, durch die Neugestaltung von Lehrinhalten und eine innovative Organisation von Studienangeboten." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Ulrike Schleier: Der Frauenstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen in Wilhelmshaven. Eine Zwischenbilanz nach sieben Jahren (27-36); Anna Müller, Ingrid Wetzel: Eine "Auszeit" von Geschlechterdifferenzen. Der Internationale Frauenstudiengang Informatik setzt auf genderadäquate Didaktik (37-48); Petra Jordanov: Der Beitrag eines Frauenstudienganges zur Begleitung von Wandlungsprozessen in Organisationen am Beispiel der Fachhochschule Stralsund (49-62); Hannelore Faulstich-Wieland: Monoedukative Studiengänge - Ultima Ratio für die Veränderung der Geschlechterverhältnisse in technischen Studiengängen? (65-70); Ulrike Teubner: Monoedukation in der Hochschule - Experimente unter dem Vorzeichen des Paradoxen (71-75); Karin Flaake, Ulrike Schleier: Die Angst der Männer vor den Frauen - noch immer ein aktuelles Thema? Eine Analyse der Reaktionen von Männern auf den Frauenstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen an der Fachhochschule in Wilhelmshaven (77-86); Andreas Wiesner-Steiner, Heike Wiesner, Heidi Schelhowe: Technik als didaktischer Akteur: Robotik zur Förderung von Technikinteresse (89-113); Renate Kosuch: Modifikation des Studienwahlverhaltens nach dem Konzept der Selbstwirksamkeit - Ergebnisse zur Verbreitung und Effektivität der "Sommerhochschule" in Naturwissenschaft und Technik für Schülerinnen (115-131); Inka Greusing: Der Techno-Club an der TU Berlin (133-143); Carmen Gransee: Technikbewertung und Gender Studies - Erfahrungen mit einem Pilotprojekt in der Hochschullehre (145-160); Susanne Höfer, Franca Müller, Ritva Paulke: Entwickeln Frauen andere Autos? Ein studentischer Erfahrungsbericht über das Seminar "Technikbewertung und Gender Studies (161-177); Monika Bessenrodt-Weberpals: Gender and Science. Geschlechtergerechtes Lehren und Lernen in den Naturwissenschaften durch Kontextorientierung in authentischer Lernumgebung (181-193); Heike Wiesner: Online Learning (zu) leicht gemacht? Gender- und Diversity-Aspekte als Durchgangspunkt für erfolgreiches Gestalten von Lernmodulen (195-212); Wibke Derboven, Gabriele Winker, Andrea Wolffram: Studienabbruch in den Ingenieurwissenschaften (215-245); Dagmar Richter: "...und dann ist das gar keine Schule!" Studienabbruch-Gründe von Frauen und Männern in Ingenieurwissenschaften. Ein Projektbericht aus der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (247-277); Christiane Erlemann: Definitionsmacht, Weltbezug, Anschlussfähigkeit: Strategiebausteine gegen das Verschwinden von Frauen aus den Ingenieurwissenschaften (279-292).
Schlagwörter:Innovation; Reform; Hochschulpolitik; Geschlechterverhältnis; Ingenieurwissenschaft; Studiengang; Informatik; Technik; Roboter; Studienwahl; Naturwissenschaft; Geschlechterforschung; Online-Dienst; Studienabbruch
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Hochschulen, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerk
Building careers, transforming institutions : underrepresented women and minorities, leadership opportunities, and interinstitutional networking
Autor/in:
Niemeier, D.A.; Smith, Vicki
Quelle: Journal of women and minorities in science and engineering, Vol. 11 (2005) No. 2, S. 181-196
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Inhalt: "Transforming universities does not occur exclusively as a result of the actions of current university leaders but additionally requires the collective efforts of women who are interested in mobility and opportunity for women across the board, and who are committed to changing the broad work environment for women in the academy. In engineering, the representation of women in mid-career and senior-level faculty positions remains very low, with even fewer women assuming leadership positions such as department chair or research center director. In this article, we examine outcomes of the National Science Foundation sponsored 1st Women in Engineering Leadership Conference in the fall of 2000. The conference was designed to enable women engineers to develop the types of network that can facilitate transition to leadership positions. With an analysis of data gathered from surveys at three points in time, we track the issues that were salient to women who were considering leadership roles (both obstacles to and aspirations for); identify the benefits accrued from participation in the conference and from subsequent networking activities; and propose future interventions that may enhance and promote interinstitutional networking." (author's abstract)
Schlagwörter:Netzwerk; Ingenieurin; Ingenieurwissenschaft; Führungsposition; Quantität; USA; Nordamerika
CEWS Kategorie:Netzwerke und Organisationen, Naturwissenschaft und Technik, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Gedanken des Beitrags eines Frauenstudienganges zum Wandel von Organisationen - Verhältnis von Effizienz und Teilhabe an Hochschulen zur Begleitung von Wandlungsprozessen am Beispiel der FH Stralsund
Titelübersetzung:Thoughts on the contribution by a women's channel of academic studies to the change in organizations - relationship between efficiency and participation at universities
Autor/in:
Jordanov, Petra
Quelle: Netzwerke. Formen. Wissen: Vernetzungs- und Abgrenzungsdynamiken der Frauen- und Geschlechterforschung. Nina Feltz (Hrsg.), Julia Koppke (Hrsg.). Tagung "Netzwerke. Formen. Wissen"; Münster: Lit Verl. (Focus Gender), 2005, S. 94-102
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Inhalt: Seit dem Wintersemester 2000/2001 wird am Fachbereich Maschinenbau der FH Stralsund der erste und einzige Frauenstudiengang Ostdeutschlands angeboten. Es handelt sich um einen Modellstudiengang im Wirtschaftsingenieurwesen. Der Frauenstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen ist ein Studiengang mit technisch-wirtschaftlicher Ausrichtung. In den Studieninhalten findet sich eine Verknüpfung technischer, betriebswirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Sachverhalte. Das Modell der FH Stralsund entspricht einer besonderen Konzeption, die bisher so in den anderen Frauenstudiengängen noch nicht erprobt und umgesetzt wurde: monoedukatives Grund- und Hauptstudium in den technischen Lehrgebieten verbunden mit koedukativen Elementen in nichttechnischen Lehrgebieten. Die Monoedukation beschränkt sich folglich ausschließlich auf die technischen Fächer und die neue Schwerpunktsetzung Kommunikation - Information - Management. In den wirtschaftlichen Fächern werden die Lehrveranstaltungen koedukativ durchgeführt. Die daraus resultierenden gemeinsamen Arbeiten der Studierenden in Form von Projektaufgaben, Referaten und Hausarbeiten, wie z.B. in den Fächern BWL und VWL, tragen zum Abbau von Barrieren und Vorurteilen bei. Das hat den Vorteil, dass den Frauen keine Sonderrolle mehr zugeschrieben wird. (ICA2)
Schlagwörter:Mecklenburg-Vorpommern; Frauenförderung; Frauenforschung; Studiengang; Ingenieurwissenschaft; Koedukation; Lehrveranstaltung; Hochschuldidaktik; Wirtschaftswissenschaft; Studium; Organisation
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Studium und Studierende, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Frauen in Technik und Naturwissenschaft
Titelübersetzung:Women in technology and natural science
Herausgeber/in:
Bundesagentur für Arbeit
Quelle: Abi : dein Weg in Studium und Beruf, Jg. 29 (2004) H. 4, S. 14-22
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Inhalt: Nach Angaben des Instituts der deutschen Wirtschaft ist die Zahl der erwerbstätigen Frauen zwischen 1991 und 2002 um 630.000 gestiegen, die der Männer um 1,5 Millionen gesunken. Auch zeigt sich ein eindeutiger Trend: Frauen erobern immer mehr Männerberufe, vor allem in Technik und Naturwissenschaften. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Steigerung des Frauenanteils in technischen und naturwissenschaftlichen Studiengängen an Hochschulen von 1993 bis 2002. Hierzu wurden Daten des statistischen Bundesamtes für den Bereich Maschinenbau/ Verfahrenstechnik nach den Fächergruppen Mathematik, Biologie und Physik ausgewertet. Besonders beliebt bei den Frauen waren die Fächergruppen Pharmazie und Biologie, gefolgt von Chemie. Im Mittelfeld befindet sich Elektrotechnik und Informatik. Auffällig ist, dass Bereiche wie Verkehrstechnik/ Nautik, Vermessungswesen und Raumplanung für Studentinnen weniger interessant sind. Angesichts des zu erwartenden Fachkräftemangels auch in den Ingenieurwissenschaften, muss um mehr Studienanfängerinnen geworben werden. In Bezug auf Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist festzustellen, dass diese 'eine gute Organisation erfordert', die flexiblere Arbeitszeiten und eine bessere Kinderbetreuung implizieren. Der Beitrag schließt mit Berichten von Absolventinnen und Studentinnen der Technik und Naturwissenschaften, die über ihre Studienmotivation und Berufswünsche sprechen. (IAB)
Schlagwörter:berufstätige Frau; Männerberuf; Technik; Naturwissenschaft; Studiengang; Mathematik; Biologie; Physik; Chemie; Elektrotechnik; Informatik; Regionalplanung; Fachkraft; Arbeitskräftebedarf; Ingenieurwissenschaft; Familie; Beruf; Arbeitszeitflexibilität; Kind; Betreuung; Studium; Motivation; Berufswunsch; Absolvent; Maschinenbau; Studienwahl
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Themenheft
Closing the gender gap in technical disciplines : an investigative study
Autor/in:
Gokhale, Anu A.; Stier, Ken
Quelle: Journal of women and minorities in science and engineering, Vol. 10 (2004) No. 2, S. 30-39
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Inhalt: "The goal of this study was to investigate the efficacy of curriculum and instructional techniques in a technical core course to create a more conducive learning environment for women. The technical core course introduced technology majors to mechanical systems, electronics, and fluid power principles through lectures and laboratory work. Female students already enrolled in the department and female alumnae of the program were surveyed. The students' responses to the survey showed that although the female participants in the study were pleased with the instructors, the curriculum, and the instruction they received, they had recommendations for modifying the instruction." (author's abstract)
Schlagwörter:Ingenieurwissenschaft; Studentin; Nachwuchsförderung; Monoedukation
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Frauen lernen anders : beim Ingenieurstudium in Stralsund
Titelübersetzung:Women learn differently : during engineering studies in Stralsund
Autor/in:
Jordanov, Petra
Quelle: Personalführung, Jg. 36 (2003) H. 1, S. 20-29
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Inhalt: "Frauen haben einen anderen Zugang zur Technik als Männer obwohl darüber weitgehend Konsens besteht, wird diese Einsicht in der Aus- und Weiterbildung erst ansatzweise berücksichtigt. Die Fachhochschule Stralsund startete im Jahr 2000 einen Frauenstudiengang 'Wirtschaftsingenieurwesen', mit dem die Ausbildung für den Ingenieurberuf - bislang eine ungebrochene Männerdomäne - für Frauen attraktiver werden sollte. Die Autorin beschreibt die Gründe für diesen Schritt und erläutert die wesentlichen Veränderungen im Curriculum des Frauenstudienganges. Außerdem geht sie auf erste Ergebnisse einer Untersuchung ein, mit der die Erwartungen der Studentinnen an die Lehrinhalte, die Lehr- und Lernformen sowie das Verhalten der Lehrenden im Frauenstudiengang erfasst wurden." (Autorenreferat)
Inhalt: "The first mechanical engineering program for women at the Technical College (Fachhochschule) Stralsund in East Germany was established during the winter semester 2000/01. It is a model program in business engineering that started with 25 young women. The author describes the reasons for the establishment of this program and explains the major changes that were made in the curriculum of the engineering program. Against this background the author describes the first results of a study addressing the expectations of the students regarding the subjects, the forms of teaching and learning as well as the conduct of the male and female professors in this model course of study in business engineering." (author's abstract)
Schlagwörter:Curriculum; Einstellung; Studiengang; Wirtschaftswissenschaftler; Technik; Ingenieurwissenschaft; Mecklenburg-Vorpommern
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Gender differences in the careers of academic scientists and engineers : a literature review
Herausgeber/in:
Bentley, Jerome T.; Adamson, Rebecca; National Science Foundation -NSF- Division of Science Resources Statistics
Quelle: National Science Foundation -NSF- Division of Science Resources Statistics; Arlington, 2003. VI, 22 S.
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Schlagwörter:Geschlechterforschung; Karriere; Ingenieurwissenschaft; Akademikerin; Arbeitssituation; Beschäftigungssituation; Einkommensunterschied; Diskriminierung; sozialer Status
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Monographie
Who gets promoted? : gender differences in science and engineering academia
Autor/in:
Olson, Kristen
Quelle: Journal of women and minorities in science and engineering, Vol. 8 (2002) No. 3-4, S. 347-362
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Inhalt: "Using a nationally representative sample of doctoral academic scientists and engineers, this study examines gender differences in the likelihood of having tenure and senior faculty ranks after controlling for academic age, field, doctoral origins, employing educational institution, productivity, postdoctoral positions, work activities, and family characteristics. Logistic regressions show that many of these controls are significant; that biology and employment at comprehensive universities have a gender-specific advantage for women; and that postdoctoral positions, teaching instead of doing administrative work, and having children have a gender-specific disadvantage. Although the statistical methods employed here do not reveal the exact nature of how gender inequities in science and engineering careers arise, the author suggests that they exist." (author's abstract)
Schlagwörter:Karriere; Wissenschaftlerin; Akademikerin; Promotion; Ingenieurwissenschaft; Ingenieurin
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Gender attributions of science and academic attributes : an examination of undergraduate science, mathematics and technology majors
Autor/in:
Hughes, W. Jay
Quelle: Journal of women and minorities in science and engineering, Vol. 8 (2002) No. 1, S. 53-65
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Inhalt: "Questionnaire data (n=297) examined the relationship between gender attributions of science and academic attributes for undergraduate science, mathematics, and technology majors from the perspective of gender schema theory. Female and male respondents perceived that (a) the role of scientist was sex typed as masculine, (b) their majors were more valuable for members of their gender than for those of the opposite gender, (c) their majors were more valuable for themselves than for members of their gender in general. Androgynous attributions of scientists and the value of one's major for women predicted value for oneself, major confidence, and career confidence, and masculine attributions of scientists predicted class participation for female respondents. Feminine attributions of scientists predicted graduate school intent; value for women predicted major confidence and subjective achievement, and value for men predicted value for oneself, course confidence, and career confidence for male respondents." (author's abstract)
Schlagwörter:Geschlechterforschung; Naturwissenschaft; Mathematik; Ingenieurwissenschaft
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Be-Deutungen der Informatik als Ingenieurswissenschaft : Relation zwischen Informatik-Selbstverständnissen und Geschlecht
Titelübersetzung:Meanings (interpretations) of computer science as egineering science : relationship between self-conceptions of computer science and gender
Autor/in:
Schinzel, Britta
Quelle: Zeitschrift für Kommunikationsökologie, Jg. 3 (2001) Nr. 3, S. 27-41
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Inhalt: Das Selbstverständnis der Informatik umfasst ein weites Spektrum, das von einer streng formalen mathematiknahen und technikzentrierten Ingenieurswissenschaft bis hin zu Auffassungen der Informatik als interdisziplinäre Gestaltungsund Medienwissenschaft reicht. Der Beitrag gibt zunächst einen kurzen Abriss der Entwicklung und des heutigen Selbstverständnisses der Informatik und erklärt verschiedene Technikbegriffe, die dann in Bezug auf die Informatik diskutiert werden. Es folgt die Darstellung einer theoretischen Basis der "Gender Studies" zur Technik, auf deren Basis eine Analyse der Relation zwischen Informatik-Selbstverständnissen und Geschlecht erfolgt. Es werden die Ergebnisse der Geschlecht-Technik-Relation in Bezug auf die Informatik vorgestellt, anhand derer sich die Engineering-Disziplinen der Informatik dekonstruieren lassen. "Dies alles erweist sich als Möglichkeit, den Technikbegriff so zu erweitern, dass er für Frauen akzeptabler erscheinen kann." (UN)
Schlagwörter:Informatik; Ingenieurwissenschaft; Wissenschaftsdisziplin; Wissenschaftsverständnis; Studienfach; Selbstverständnis; Technik; Gesellschaft; Interdependenz; Frauenforschung; Geschlechterforschung
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz