Frauen in Führungspositionen an Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen : achte Fortschreibung des Datenmaterials
Titelübersetzung:Women in management positions at universities and non-university research facilities : eighth updating of the data material
Herausgeber/in:
Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung
Quelle: Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung; Bonn (Materialien zur Bildungsplanung und zur Forschungsförderung, H. 122), 2005, 2., überarb. Fassung. 124 S.
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Inhalt: "Der erste Teil enthält eine 'Gewichtete Kurzdarstellung' der aktuellen Daten aus den Jahren 2002 bzw. 2003 über Frauen in Führungspositionen an Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen (Bestandsstatistik) sowie über das Berufungsgeschehen an Hochschulen im Jahr 2003 (Entwicklungsstatistik). Der zweite Teil umfasst den ausführlichen statistischen Anhang unter Beibehaltung einer länderspezifischen Darstellung." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Hochschulwesen; Forschungseinrichtung; Führungskraft; Management; Bildungsbeteiligung; Student; Studienabschluss; Absolvent; Personal; Promotion; Habilitation; Hochschullehrer; Wissenschaftlerin; Unternehmensführung
CEWS Kategorie:Außerhochschulische Forschung, Hochschulen, Wissenschaft als Beruf, Statistik und statistische Daten
Dokumenttyp:Monographie
Wissensvermittlung und Geschlechterkonstruktionen in der Hochschullehre : ein ethnographischer Blick auf natur- und ingenieurwissenschaftliche Studienfächer
Titelübersetzung:Communication of knowledge and gender constructions in university teaching : an ethnographic view of natural and engineering science study subjects
Autor/in:
Münst, Agnes Senganata
Quelle: Weinheim: Dt. Studien Verl. (Blickpunkt Hochschuldidaktik, Bd. 108), 2002. 212 S.
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Inhalt: "Die alltägliche Hochschuldidaktik und Lehrpraxis an einer bundesrepublikanischen Universität steht im Zentrum dieser empirischen Forschung. Insgesamt wurden 23 Lehrveranstaltungen der naturwissenschaftlichen Studienfächer Physik und Biologie und der ingenieurwissenschaftlichen Studienfächer Informatik und Raumplanung sowie eine Lehrveranstaltung der Pädagogik kontinuierlich beobachtet, um die Handlungsstrukturen von Lehrenden und Studierenden einer Analyse zugänglich zu machen. Mit der Auswahl der Studienfächer sind sowohl Disziplinen berücksichtigt, die von jungen Frauen und Männern nahezu paritätisch studiert werden, als auch solche, in denen Studenten eine große Mehrheit (ca. 90%) und Studentinnen eine Minderheit unter den Studierenden bilden. Zwei Perspektiven werden in der Analyse verfolgt: 1. Mit Bezug zur Fachkulturforschung wird die Frage beantwortet, wie Lehrende ihre Lehrveranstaltungen didaktisch und methodisch gestalten und welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Fächern festgestellt werden können. 2. Mit Bezug auf die dekonstruktivistische Geschlechterforschung wird die Gestaltung der Interaktionen mit den und zwischen den Studierenden analysiert. Hier wird danach gefragt, welche Formen der Beteiligung die Lehrenden den Studierenden im Lehr-Lernprozess ermöglichen, wie die Studierenden ihren Handlungsrahmen mit Blick auf das Geschlecht wahrnehmen und wie Hierarchie im Lehr-Lernprozess dargestellt, relativiert und hergestellt wird. Die identifizierten Handlungsstrukturen und Praktiken werden sowohl studienfachintern als auch fächervergleichend diskutiert." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Hochschuldidaktik; Lehrveranstaltung; Physik; Biologie; Informatik; Raumplanung; Pädagogik; Wissen; Naturwissenschaft; Lehre; Student; Studentin; Minderheit; Ingenieurwissenschaft; Interaktion; Lernprozess; Hierarchie
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Hochschulen, Naturwissenschaft und Technik, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Monographie
Frauen an Hochschulen : statistische Daten zu den Karrierechancen
Titelübersetzung:Women at universities : statistical data on career opportunities
Autor/in:
Wermuth, Nanny
Quelle: Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft; Bad Honnef: Bock (Studien zu Bildung und Wissenschaft, 105), 1992. 194 S.
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Inhalt: "Ziel der Untersuchung ist, anhand von Daten des Statistischen Bundesamtes für den Zeitraum 1977-1988 fächerspezifische Unterschiede in den Chancen für wissenschaftliche Laufbahnen von Frauen und Männern darzustellen. Gefragt wird: Welche Aussichten haben Frauen, frühzeitig im Studium mit der Arbeitsweise und der aktuellen Forschung in einem Fach vertraut zu werden? Welche Chancen haben sie, sich für eine wissenschafltiche Laufbahn zu qualifizieren und an Stellen im Hochschulbereich - entsprechend ihrer Qualifikation - beteiligt zu werden?" "Im einzelnen werden Antworten auf folgende Fragen gegeben: Wie ändert sich die Nachfrage nach einem Studienfach? Wie viele Hilfskraftstellen stehen je bestandener Prüfung zur Verfügung? Wie viele Stellen für wissenschafltiches Personal (Professuren und wissenschaftliche Angestellte) stehen je bestandener Prüfung zur Verfügung? Wie viele Professuren gibt es je bestandener Prüfung? Wie viele Erstsemester schließen etwa vier bis acht Jahre später ihr Studium erfolgreich ab? Wie viele derjenigen, die die Abschlußprüfung bestanden haben, promovieren etwa drei bis fünf Jahre danach? Wie viele derjenigen, die promoviert haben, habilitieren sich etwa vier bis sechs Jahre danach?" (IAB2)
Schlagwörter:Statistik; Geschlechterverteilung; Student; Prüfung; Hochschulprüfung; Studienanfänger; Promotion; Habilitation; Wissenschaftler; Lehrer; Hochschullehrer; Studienabbruch; Berufsaussicht; Studienfach; Frauenerwerbstätigkeit; Beruf
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Hochschulen, Statistik und statistische Daten
Dokumenttyp:Monographie
Die Expansion der Universitäten 1870-1985 : ein internationaler Vergleich
Titelübersetzung:The expansion by universities between 1870 and 1985 : an international comparison
Autor/in:
Windolf, Paul
Quelle: Stuttgart: Enke, 1990. 276 S.
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Inhalt: "Die Expansion der Universitäten begann in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und hat sich fast ungebrochen bis in die Gegenwart fortgesetzt. Nicht die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften, sondern die Konkurrenz verschiedener sozialer Gruppen um kulturelle und politische Partizipation hat diese Expansion ausgelöst. Dies gilt für Deutschland, Frankreich und Italien ebenso wie für Japan und die USA. In der Zwischenkriegszeit erhielten Frauen in einem begrenzten Umfang Zutritt zur Universität, aber erst nach dem Zweiten Weltkrieg öffneten sich die Universitäten für bildungsferne Schichten. Die Folgen der Expansion sind zahlreich: die Ausdifferenzierung des Hochschulwesens in Eliteuniversitäten und Massenuniversitäten, die hohe Arbeitslosigkeit von Akademikern in den dreißiger Jahren und in der gegenwärtigen Wirtschaftskrise und schließlich die Vorherrschaft der 'Meritokratie' auf dem Arbeitsmarkt." (Autorenreferat)
Schlagwörter:historische Entwicklung; Bildungsexpansion; Hochschulbildung; Hochschulpolitik; Student; soziale Herkunft; Deutsches Reich; USA; Frankreich; Italien; Japan; Nordamerika; Ostasien; Asien
CEWS Kategorie:Hochschulen, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Monographie