Rank advancement in academic careers : sex differences and the effects of productivity
Autor/in:
Long, J. Scott
Quelle: American Sociological Review, Vol. 58 (1993) No. 5, S. 703-722
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Schlagwörter:Karriere; Geschlechterverhältnis; Beruf; Qualifikation; Publikation
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Frauenkarrieren der Zukunft : mögliche Berufsverläufe von qualifizierten Arbeitnehmerinnen von 1990 bis 2030 ; ein zeitloses Märchen?
Titelübersetzung:Future women's careers : possible job histories of qualified female wage or salary earners from 1990 to 2030; a timeless fairy tale?
Autor/in:
Gison-Höfling, Tina
Quelle: Frauenerwerbstätigkeit: demographische, soziologische, ökonomische und familienpolitische Aspekte. Karl Schwarz (Hrsg.). Arbeitstagung "Frauenerwerbstätigkeit"; Wiesbaden (Materialien zur Bevölkerungswissenschaft , Sonderheft), 1992, S. 225-240
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Inhalt: Im vorliegenden Beitrag wird das Szenario von drei Berufsverläufen qualifizierter Frauen vorgestellt. Es handelt sich einmal um eine Berufsanfängerin im Dienstleistungsbereich, um eine im gewerblich-technischen Bereich und schließlich um eine sogenannte Karrierefrau, die ihr Studium als Betriebswirtin abgeschlossen hat. Dabei wird zunächst die Phase der Konsolidierung und des Verbleibs geschildert; es folgt die Darstellung der Zeit für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, und schließlich wird nach Wiedereinstieg oder Ausstieg gefragt. (SH)
Schlagwörter:Prognose; Berufsverlauf; Qualifikation; Beruf; Karriere; Wirtschaftszweig
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Frauen in Managerpositionen : der langsame Aufstieg in die Chefetagen der Firmen
Titelübersetzung:Women in managerial positions : slow progress into the executive ranks
Autor/in:
Kellog, Diane McKinney
Quelle: Berliner Journal für Soziologie, Bd. 2 (1992) H. 1, S. 79-89
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Inhalt: "Obwohl Frauen in den Vereinigten Staaten ein gutes Stück in der Wirtschaftswelt vorangekommen sind, stimmen Beobachter darin überein, daß Frauen an den wichtigsten Schalthebeln der amerikanischen Wirtschaft nur schwach repräsentiert sind. Der vorliegende Beitrag geht auf der Grundlage von Forschungsergebnissen, theoretischen Überlegungen und Firmenquellen der Frage nach, warum Frauen in wirtschaftlichen Führungspositionen vergleichsweise schwach vertreten sind. Ursachen für den langsamer verlaufenden Aufstieg von Frauen sieht die Autorin in Faktoren, die in der Natur der Unternehmenskultur und der unternehmerischen Entscheidungsprozesse begründet sind, sowie in allgemeinen Charakteristika der US-amerikanischen Gesellschaft und Geschichte. Individuelle Wertvorstellungen und Präferenzen der Frauen und die Tatsache, daß sie an wirtschaftswissenschaftlichen Bildungseinrichtungen erst in jüngster Zeit stärker vertreten sind, spielen nach Meinung der Autorin ebenfalls eine gewichtige Rolle in einem komplexen Ursachengefüge." (Autorenreferat)
Inhalt: "The paper explores the factors which account for women being underrepresented in senior management positions in the United States. The culture of organizations and the decision-making process are considered the primary factors in slowing womens progress into the executive ranks, though our social history and womens personal values and choices also play a role. The paper suggests that the pressures of a market driven economy have helped to create organizational cultures which reward participants who work excess hours. Women, with alternative values and time demands, may be precluded from competing successfully within those cultural norms." (author's abstract)
Schlagwörter:Manager; Management; Führungsposition; Karriere; Berufsverlauf; Unternehmenskultur; Qualifikation; USA; Nordamerika
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Prospects for women in science
Autor/in:
Osborn, Mary
Quelle: Nature, Vol. 360 (1992) No. 6400, S. 101
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Schlagwörter:Wissenschaftlerin; Akademikerin; Karriere; Beruf; Qualifikation
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Frauen und Karriereentwicklung : hinterm Horizont geht's weiter
Titelübersetzung:Women and career development : things are progressing beyond the horizon
Autor/in:
Assig, Dorothea; Mühlens, Erdtrud
Quelle: Frauenförderung in Verwaltung und Wirtschaft: Gleichstellung der Frau im Beruf - Gleichstellungsbeauftragte. Elgin Mohnen-Behlau (Hrsg.), Hanns-Eberhard Meixner (Hrsg.). Regensburg: Walhalla u. Praetoria Verl., 1991, S. 96-124
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Inhalt: Das Streben nach mehr Macht und Einfluß im Berufsleben war in den 80er Jahren bei Frauen hauptsächlich durch die Erlangung eines höheren Bildungsniveaus gekennzeichnet; jedoch hat sich mittlerweile herausgestellt, daß sich der Automatismus "Bildung gleich Macht" als Illusion erwiesen hat. Die Statistiken verdeutlichen, daß Frauen zwar mehr Bildungs- und Berufschancen haben denn je zuvor, daß sie allerdings sowohl auf der oberen Führungsebene prozentual unterrepräsentiert sind als auch etwa nur 69 Prozent der Bezüge von Männern in vergleichbaren Positionen erhalten. Die folgenden Ausführungen beschreiben sowohl Barrieren, die Frauen beim Berufseintritt für eine Managerkarriere erleben und beleuchten zudem, in welcher Weise die auf dem Hintergrund der spezifisch weiblichen Sozialisation erworbenen Fähigkeiten mit den von männlichen Normen geprägten Strukturen der Geschäftswelt kollidieren. US-amerikanische Psychologen haben beispielsweise den Unterschied zwischen männlichen und weiblichen Persönlichkeitsmerkmalen und den Stellenwert sozialer Kompetenzen vor aller Qualifikation hinsichtlich der Managementfunktionen herausgestellt. Daraus folgt, daß traditionelle Rollenvorstellungen und daraus resultierende Annahmen über die Fähigkeiten von Frauen von seiten der Unternehmer sich in vielfältiger Weise für Frauen karrierehemmend auswirken und darüber hinaus Managerfrauen einen besonderen Leistungsdruck aufzwingen, da sie ihre Kompetenzen erst einmal beweisen müssen, während die Leistung beim Mann selbstverständlich vorausgesetzt wird. (ICH)
Schlagwörter:Förderung; Gleichbehandlung; Karriere; Unternehmen; Berufstätigkeit; Chancengleichheit; Management; Qualifikation; Frauenpolitik; Führungsposition; Persönlichkeitsmerkmal
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Frauenquoten, ein juristisches Problem?
Titelübersetzung:Quotas for women, a legal problem?
Autor/in:
Pfarr, Heide M.; Fuchsloch, Christine
Quelle: Jahrbuch für Sozialökonomie und Gesellschaftstheorie, Jg. 1990 (1990) , S. 17-28
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Inhalt: Auf dem Hintergrund der kontroversen juristischen Diskussion über den Quotenbeschluß im Rahmen der Durchsetzung von Frauenfördermaßnahmen, setzt sich der Beitrag mit den am häufigsten formulierten juristischen Argumenten gegen die Frauenquoten auseinander. 1) Das Argument der fehlenden Zuständigkeit; 2) das der Männerdiskriminierung; 3) das der gefährdeten Qualifikation; 4) das von der Zerstörung der Familien; 5) das der eingeschränkten Berufsfreiheit; 6) das von der Abweichung der demokratischen Strukturen und 7) das von der Verringerung von Vielfalt am Beispiel der Rundfunkfreiheit. Neben diesen Hauptargumenten werden den Frauenquoten noch andere Rechtsverletzungen angelastet: z.B. die Beeinträchtigung der Wissenschaftsfreiheit an den Hochschulen. Die Autorinnen bewerten insgesamt eine juristische Diskussion als positiv, da zum einen die gesellschaftspolitische Zielsetzung im verfassungsrechtlichen Gleichberechtigungsgrundsatz enthalten ist und daher einer rechtlichen Argumentation standhält. Zum anderen spricht die Tatsache der intensiven Bemühung um Feststellung der möglichen Rechtswidrigkeit von Frauenförderungsregelungen wiederum für deren Effektivität. (ICE)
Schlagwörter:Emanzipation; Quotierung; Gleichberechtigung; Grundgesetz; Gesetzgebung; Berufsaussicht; Karriere; Förderung; Frauenerwerbstätigkeit; Frauenbeauftragte; Diskriminierung; Qualifikation; Verwaltung
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz