Frauen und Armut in Bayern
Autor/in:
Allmendinger, Jutta
Quelle: Leben ohne Würde: Armut in Bayern; Bayerischer Armutsbericht 1994. München, 1994, S 110-128
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Schlagwörter:woman; Armut; poverty; Bayern; Bavaria; Federal Republic of Germany; gender-specific factors; Lebensbedingungen; living conditions; soziale Sicherung; social security; wirtschaftliche Lage; economic situation; Sozialhilfeempfänger; welfare recipient; Bevölkerung; population; demographische Faktoren; demographic factors; Sozialpolitik; social policy
SSOAR Kategorie:soziale Probleme, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Frauenarbeit im Schatten: Anmerkungen zum Androzentrismus der Wirtschaftswissenschaften
Autor/in:
Rudolph, Hedwig
Quelle: Geld und Leben: Überlegungen zu einer feministischen Ökonomie. Bochum (SWI-Materialien), 1993, S 9-13
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Schlagwörter:Wissenschaftssoziologie; sociology of science; Frauenforschung; women's studies; Androzentrismus; androcentrism; Frauenerwerbstätigkeit; women's employment; Wirtschaftswissenschaftler; economist; woman; alte Bundesländer; old federal states; neue Bundesländer; New Federal States; Federal Republic of Germany; Studentin; female student; Wirtschaftswissenschaft; economics
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Wissenschaftssoziologie, Wissenschaftsforschung, Technikforschung, Techniksoziologie
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Die beschäftigungspolitische Rolle des Staates für Frauen
Titelübersetzung:The employment policy role of the state for women
Autor/in:
Schmid, Günther
Quelle: Zukunft der Arbeit, Zukunftsfähigkeit der Gewerkschaften. Bonn (Jahrbuch Arbeit und Technik), 1993, S 52-64
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Inhalt: "Der Strukturwandel der letzten zwanzig Jahre war vor allem durch die Tertiarisierung gekennzeichnet: Die Beschäftigung in der Industrie sank, während sie bei den Dienstleistungen stieg. Dieser Prozeß hat die Mobilisierung der Frauen in den Arbeitsmarkt gefördert. Ihre Erwerbsquote stieg kontinuierlich, während die der Männer sank. Der Staat spielte in diesem Strukturwandel bisher sehr unterschiedliche Rollen. Während er in einigen Ländern beschäftigungspolitisch die führende Rolle übernahm (z.B. Schweden), mischte er sich in anderen Ländern fast nur regulierend oder deregulierend (z.B. in den Vereinigten Staaten), in anderen wiederum überwiegend als umverteilende Instanz ein (z.B. in der Bundesrepublik Deutschland). Für die Gleichstellung der Frau auf dem Arbeitsmarkt macht es einen erheblichen Unterschied, welche Rolle der Staat einnimmt. Im Strukturwandel der neunziger Jahre, in dem der öffentliche Dienst unter Legitimitäts- und Rationalisierungsdruck gerät, werden sich die Strategien der Gleichstellungspolitik in unterschiedlicher Weise ändern müssen, um die Terraingewinne der Frauen auf dem Arbeitsmarkt zu sichern und zu erweitern." (Autorenreferat)
Schlagwörter:woman; Beschäftigungspolitik; employment policy; öffentlicher Sektor; public sector; Gleichstellung; affirmative action; Frauenerwerbstätigkeit; women's employment; internationaler Vergleich; international comparison; Gleichstellungspolitik; equal opportunity policy; Frauenförderung; advancement of women; Federal Republic of Germany
SSOAR Kategorie:Arbeitsmarktpolitik, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Women in management as change agents
Autor/in:
Berthoin Antal, Ariane
Quelle: Neue Qualitäten betrieblichen Lernens. Frankfurt/M. (Betriebliche Bildung), 1992, S 157-161
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Schlagwörter:woman; Management; management; organisatorischer Wandel; organizational change; Akteur; social actor; Führungskraft; executive; Organisationen; organizations; Organisationsentwicklung; organizational development; Geschlechtsrolle; gender role; Unternehmensführung; business management; Unternehmenskultur; organizational culture; Großbritannien; Great Britain; Federal Republic of Germany
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Management
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Technik - Klasse - Geschlecht: der Zugang von Frauen zur Technik in Frankreich und der Bundesrepublik Deutschland
Autor/in:
Rudolph, Hedwig
Quelle: Besser gebildet und doch nicht gleich!: Frauen und Bildung in der Arbeitsgesellschaft. Bielefeld (Theorie und Praxis der Frauenforschung), 1990, S 111-124
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Inhalt: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob der neuerdings wahrnehmbare stärkere Zustrom von Frauen zu technischen Berufen auch zu einer Änderung von Machtunterschieden zwischen den Geschlechtern beiträgt. Im Mittelpunkt steht dabei ein Vergleich von Studentinnen und Absolventinnen der Ingenieurwissenschaften in der BRD und in Frankreich. Anhand dieses Vergleichs überprüft die Autorin die Plausibilität ihrer Thesen, a) daß der Gleichklang von Technik und Männlichkeit durch den Zustrom von Frauen in die Ingenieurwissenschaften nicht aufgehoben wird und b) daß die Legitimierungsfunktion dieser Ausbildungsgänge für die Reproduktion gesellschaftlicher Eliten durch den höheren Frauenanteil nicht in Frage gestellt wird. Im folgenden werden die Merkmale der entsprechenden französischen Studiengänge ausführlich dargestellt. In beiden Ländern ist der Ingenieurberuf für Frauen kein Aufstiegsberuf, während in der BRD vergleichsweise viele Männer durch ihn sozial aufsteigen. In beiden Ländern gelangen die Ingenieurinnen in ihrer beruflichen Position meist nicht über die mittlere Führungsebene hinaus, womit die Autorin ihre zweite These als bestätigt ansieht. Hinsichtlich der ersten These ist zu konstatieren, daß der Frauenanteil in den Ingenieurwissenschaften in Frankreich höher liegt als in der BRD und dort die Gleichsetzung von Technik und Männlichkeit nur noch abgeschwächt gilt. (PF)
Schlagwörter:Frankreich; France; Federal Republic of Germany; woman; technische Bildung; technical education; Gender; gender; Exklusion; exclusion; Technik; engineering; Ingenieurin; ; Ingenieurwissenschaft; engineering science; Vergleich; comparison; Gleichstellung; affirmative action; Studium; studies (academic); Ungleichheit; inequality; Berufswahl; occupational choice
SSOAR Kategorie:Berufsforschung, Berufssoziologie, Makroebene des Bildungswesens
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag