Managementkarrieren für Ingenieurinnen: zu neuen Leitbildern, veränderten Kulturen und starken Verbündeten
Autor/in:
Berthoin Antal, Ariane
Quelle: Frauen gestalten Technik: Ingenieurinnen im internationalen Vergleich. Pfaffenweiler, 1988, S 41-48
Details
Schlagwörter:woman; Frauenerwerbstätigkeit; women's employment; Ingenieurin; ; Karriere; career; Berufsbild; occupational image; Kulturwandel; cultural change; sozialer Wandel; social change
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Berufsforschung, Berufssoziologie
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Technischer Fortschritt und Frauenbeschäftigung
Titelübersetzung:Technical progress and employment of women
Autor/in:
Dichmann, Werner
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS); Lutz, Burkart; Deutscher Soziologentag "Technik und sozialer Wandel"; Frankfurt am Main, 1987. S 481-485
Details
Schlagwörter:women's employment; productivity; technological progress; economic growth; Auswirkung; investment behavior; Produktivität; Beschäftigungssituation; Wirtschaftswachstum; employment situation; tertiärer Sektor; technischer Fortschritt; Trend; impact; tertiary sector; qualification requirements; economy; Qualifikationsanforderungen; Investitionsverhalten; Wirtschaft; trend; Frauenerwerbstätigkeit; Strukturwandel; structural change
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Historische Ausgangssituation und Veränderungen im Ausbildungs- und Erwerbsverhalten junger Frauen in der Nachkriegszeit
Titelübersetzung:Historical initial situation and changes in the training and employment behavior of young women in the postwar period
Autor/in:
Tölke, Angelika
Quelle: Methoden der Biographie- und Lebenslaufforschung. Opladen (Biographie und Gesellschaft), 1987, S 389-411
Details
Inhalt: Die Verfasserin verdeutlicht, daß die Kohortenanalyse von Verlaufsdaten nicht nur ein überaus nützliches Verfahren zur Exploration ist, sondern auch den Ausgangspunkt zur Entwicklung eines differenzierten zeitbezogenen multivariaten Modells zur Untersuchung von Lebensläufen bilden kann. Ausgehend von der individuellen Beteiligung junger Frauen am Erwerbsleben wird vor dem Hintergrund der unterschiedlichen historischen Bedingungen das Ausmaß des Wandels in den Berufsverläufen von drei Geburtskohorten aufgezeigt. Zur Erklärung der Unterbrechungen im Erwerbsleben der untersuchten Kohorten wird das verlaufsanalytische Modell proportionaler Risiken zugrundegelegt. Mit dem Modell werden die Effekte unabhängiger Variablen und die Stärke ihrer jeweiligen Einflüsse auf diese Zäsuren untersucht. Zusammenfassend wird festgestellt, daß familiäre Ereignisse eindeutig die dominanten, durchschlagenden Faktoren sind, die den Übergang von Erwerbsarbeit zu Erwerbsunterbrechung bei jungen Frauen bestimmen, wobei sich deutlich die Entwicklung abzeichnet, daß der Einfluß der Heirat durch den der Schwangerschaft zurückgedrängt wird. Entscheidungssituationen, die bei familiären Ereignissen im Hinblick auf eine Erwerbsbeteiligung anstehen, werden hinausgezögert bzw. gemieden. Denn wenn sich eine Frau zur Heirat oder Geburt eines Kindes entschließt, so besteht die individuelle Lösung, den familiären Verpflichtungen und Aufgaben nachzukommen, für junge Frauen noch weitgehend in einer Unterbrechung der Erwerbsarbeit und damit notgedrungenermaßen im traditionellen Rollenmuster. (TR)
Schlagwörter:women's employment; cohort analysis; Berufsunterbrechung; behavior; Kohortenanalyse; employment behavior; Forschungsergebnis; Prozessanalyse; training; Ausbildung; Federal Republic of Germany; woman; multivariate Analyse; post-war period; multivariate analysis; research results; Nachkriegszeit; Frauenerwerbstätigkeit; process analysis; Erwerbsverhalten; Verhalten; career break; Biographieforschung; Erwerbsleben
SSOAR Kategorie:Forschungsarten der Sozialforschung, Berufsforschung, Berufssoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung, Erhebungstechniken und Analysetechniken der Sozialwissenschaften
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Frauenarbeit in der technischen Produktion: vom tendenziellen Fall der Zumutbarkeitsgrenze
Autor/in:
Rudolph, Hedwig
Quelle: Technik, Mensch und Menschenrecht. Sensbachtal, 1986, S 119-126
Details
Schlagwörter:Arbeitsmarkt; labor market; Produktion; production; Technisierung; mechanization; Automatisierung; automation; Rationalisierung; rationalization; Frauenerwerbstätigkeit; women's employment; berufstätige Frau; working woman; Arbeitsplatzverlust; job loss; Personalpolitik; personnel policy; Qualifikation; qualification
SSOAR Kategorie:Industrie- und Betriebssoziologie, Arbeitssoziologie, industrielle Beziehungen, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Ingenieurinnen - Amazonen der Technik? Zum Gewicht qualifizierter Minderheiten
Autor/in:
Rudolph, Hedwig
Quelle: Frauen und neue Technologien. Hannover, 1986, S 21-35
Details
Schlagwörter:Ingenieurin; ; berufstätige Frau; working woman; Stellung im Beruf; occupational status; Frauenerwerbstätigkeit; women's employment; historische Entwicklung; historical development; Studentin; female student; Ingenieurwissenschaft; engineering science; Männlichkeit; masculinity; Technik; engineering; Naturwissenschaft; natural sciences; Berufsaussicht; career prospect; Gleichberechtigung; equality of rights
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Berufsforschung, Berufssoziologie
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Weichenstellungen: Frauenerwerbsarbeit zwischen ökonomischer Modernisierung und gesellschaftlichem Traditionalismus
Autor/in:
Rudolph, Hedwig
Quelle: Berufsverläufe von Frauen: Lebensentwürfe im Umbruch. Weinheim (DJI Materialien), 1986, S 188-201
Details
Schlagwörter:Frauenerwerbstätigkeit; women's employment; berufstätige Frau; working woman; woman; Frauenbild; image of women; Modernisierung; modernization; Tradition; tradition; berufliche Weiterbildung; advanced vocational education; wirtschaftliche Faktoren; economic factors; sozialpädagogische Intervention; social pedagogic intervention; soziale Faktoren; social factors; berufliche Reintegration; occupational reintegration; Einstellung; attitude; Arbeitszeit; working hours; Unternehmerin; ; Kleinbetrieb; small business; Familie-Beruf; work-family balance; Mutterschaft; motherhood
SSOAR Kategorie:Arbeitsmarktforschung, Berufsforschung, Berufssoziologie, Bildungswesen quartärer Bereich, Berufsbildung, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Formen individualisierter Lebensführung von Frauen - ein neues Arragement zwischen Lebensplanung und Beruf?
Titelübersetzung:Forms of women's individualized conduct of life - a new arrangement between family and profession?
Autor/in:
Brose, Hanns-Georg; Wohlrab-Sahr, Monika
Quelle: Berufsbiographien im Wandel. Opladen, 1986, S 105-145
Details
Inhalt: Zwei Falldarstellungen sollen ein Beispiel dafür bieten, wie auf der Grundlage sozialer Veränderungsprozesse sich individualisierte weibliche Lebensweisen herausbilden, und wie die Bereiche Beruf und Familie von den Frauen in einer veränderten Weise begriffen werden. Am Beispiel sozialer Mobilität in der Herkunftsfamilie (Fall I) oder am Beispiel einer radikalen Individualisierung innerhalb eines untypischerweise noch intakten Arbeitermilieus (Fall II) soll dies verdeutlicht werden. Spezifisches Kennzeichen beider Fälle ist, daß die Frage nach dem Arrangement des Verhältnisses von Familie und Beruf in den vorgestellten Frauenbiographien in einer Weise beantwortet wird, die sich mit den Formeln wie 'going between' und 'Ambivalenz' nicht mehr angemessen umschreiben läßt. In beiden Fällen geht es nicht darum, die Widersprüche aus ihrer Beziehung zueinander zu lösen, bzw. die Widersprüche stillzustellen. Es wird vermutet, daß solche jeweils durchaus unterschiedlichen Formen der Neudefinition dieses Lebenszusammenhangs (Entdifferenzierungsmodell/ Diversifikationsmodell) sich häufiger finden lassen, und daß sie keineswegs nur in Randbereichen oder Alternativkulturen zu finden sind. "Man kann - ohne ein abschließendes Urteil zu fällen - wohl nicht sagen, daß die beiden hier analysierten Fälle besonders gelungene Formen weiblicher Individualisierung sind. (...) Es sind behelfsförmige Konstruktionen, deren innere Logik jedoch sehr ernst genommen zu werden verdient. Verweist sie doch nur zu deutlich auf sozialstrukturelle Bedingungen, die von allgemeiner Gültigkeit sind und deshalb die Vermutung nahegelegen, daß derartige Hilfskonstruktionen für Frauen in der gegenwärtigen Zeit immer häufiger notwendig werden können." (TR)
Schlagwörter:women's employment; way of life; role; Arbeit; individualization; training; autonomy; Mutter; housewife; Freizeit; social environment; Biographie; Lebenssituation; labor; Hausfrau; Arbeitsverhältnis; Bewertung; leisure time; Individualisierung; Lebensweise; evaluation; Weiblichkeit; Ausbildung; mother; job; Familie; life situation; femininity; social isolation; soziale Umwelt; woman; Beruf; Lebensbedingungen; employment relationship; family; Rolle; living conditions; soziale Isolation; occupation; Selbständigkeit; biography; Arbeitsplatz; Frauenerwerbstätigkeit; Biographieforschung; Frauenarbeit
SSOAR Kategorie:Berufsforschung, Berufssoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung, Familiensoziologie, Sexualsoziologie
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Zwischen "Präferenzen" und Profit: zur bedingten Flexibilität teilzeitarbeitender Frauen
Autor/in:
Rudolph, Hedwig
Quelle: Arbeitszeitpolitik: Formen und Folgen einer Neuverteilung der Arbeitszeit. Frankfurt/M., 1982, S 98-105
Details
Inhalt: Die hohe Zahl teilzeitbeschäftigter Frauen ist Ausdruck der systemkonformen Lösung eines strukturellen Konfliktes und nicht als Indikator für weibliche Beschäftigungswünsche zu interpretieren. Flexible "arbeitsfreie Zeit" bedeutet für die Gruppe der teilzeitbeschäftigten Frauen meist alleinige Übernahme der Familienarbeit. Frauen als "Zuverdienerinnen" sind für den Arbeitsmarkt aufgrund ihrer zeitlicher Dispositionsfähigkeit besonders für bestimmte Branchen, wie z. B. dem Einzelhandel, interessant, dessen Wunsch nach Variabilisierung des Arbeitsplatzes vor dem Hintergrund des konkurrenzvermittelten wachsenden Kostendrucks und dem Einsatz integrierter Datenerfassungs- und verarbeitungssysteme, die gleichzeitig die Optimierung von Kapitalbindungskosten und des Personaleinsatzes ermöglichen, zu sehen ist. In dieser kapazitätsorientierten flexiblen Arbeitszeitregelung (KAPOVAZ), in der der Arbeitseinsatz des Personals sich nach der Kundenfrequenz richtet, bilden Hausfrauen das wichtigste Rekrutierungspotential. Um die damit verbundenen negativen Arbeitsbedingungen aufzufangen, muß Arbeitszeitpolitik wesentlicher Teilbereich qualitativer Tarifpolitik werden, vor allem angesichts des Zusammenhangs zwischen dem Einsatz neuer Technologien, veränderter Arbeitsorganisation und flexiblen Arbeitszeiten. (HN)
Schlagwörter:Teilzeitarbeit; part-time work; KAPOVAZ; capacity-oriented variable working hours; Frauenerwerbstätigkeit; women's employment; berufstätige Frau; working woman; Hausfrau; housewife; Arbeitszeitpolitik; policy on working hours; Einzelhandel; retail trade; Tarifpolitik; wage scale policy; Arbeitszeit; working hours; neue Technologie; new technology; Rationalisierung; rationalization; Arbeitszeitflexibilität; working time flexibility; Familie-Beruf; work-family balance; woman; Betrieb; firm; Arbeiterbewegung; labor movement
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Arbeitsmarktforschung, Arbeitswelt, Industrie- und Betriebssoziologie, Arbeitssoziologie, industrielle Beziehungen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Interessendurchsetzung von Frauen im Recht
Titelübersetzung:Assertion of women's interests through the law
Autor/in:
Berghahn, Sabine; Bührmann, Christina; Gerhard, Ute; Lucke, Doris; Martiny, Ulrike; Negt, Inge
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS); Schulte, Werner; Deutscher Soziologentag der Deutschen Gesellschaft für Soziologie -DGS-; Bremen, 1981. S 96-102
Details
Schlagwörter:women's employment; Lohnarbeit; discrimination; Verfassung; Rechtssoziologie; Arbeitsteilung; constitutional reality; family law; Arbeitsrecht; Hausarbeit; Ehescheidung; Diskriminierung; housework; Familie-Beruf; Federal Republic of Germany; work-family balance; sociology of law; Gleichberechtigung; Recht; legal usage; Gerichtsbarkeit; civil rights; Familienrecht; constitution; Bürgerrecht; labor law; Rechtsanwendung; equality; jurisdiction; divorce; division of labor; equality of rights; woman; wage labor; Gleichheit; gender-specific factors; law; Verfassungswirklichkeit; Frauenerwerbstätigkeit
SSOAR Kategorie:Recht, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Zur historischen Entwicklung von Haushaltsstruktur und Frauenarbeit
Titelübersetzung:Historical development of the household structure and women's work
Autor/in:
Willms, Angelika
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS); Schulte, Werner; Deutscher Soziologentag der Deutschen Gesellschaft für Soziologie -DGS-; Bremen, 1981. S 508-513
Details
Schlagwörter:women's employment; soziologische Theorie; private household; historische Entwicklung; sociology of the family; Hausarbeit; housework; Familie-Beruf; Federal Republic of Germany; work-family balance; gainful work; historical development; sociological theory; Strukturwandel; structural change; labor market; Arbeitsmarkt; Erwerbsarbeit; Familie; woman; Beruf; family; Familiensoziologie; occupation; Frauenerwerbstätigkeit; Privathaushalt
SSOAR Kategorie:Berufsforschung, Berufssoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung, Familiensoziologie, Sexualsoziologie, Sozialgeschichte, historische Sozialforschung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag