Quelle: WSI-Mitteilungen : Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Jg. 46 (1993) H. 4, S. 193-250, S. 258-263
Inhalt: "Nicht Studentenberge, Kostenexplosionen und Überqualifizierung stehen in diesem Schwerpunktheft im Mittelpunkt, sondern die Studierenden und die Arbeitnehmer/innen mit Hochschulausbildung selbst. Informiert wird über ihre Arbeitsbedingungen an der Hochschule und in der Erwerbsarbeit, über Ihre unterschiedlichen Chancen im Berufsleben, über ihre individuellen und kollektiven Interessen und die Formen ihrer Wahrnehmungen und auch über die gesellschaftliche Rolle, die 'Intellektuelle' in der gegenwärtigen Umbruchzeit spielen. Die Beiträge wollen damit das seit einiger Zeit versträrkte Bemühen des DGB und seiner Mitgliedsgewerkschaften unterstützen, den Dialog mit den 'neuen Beschäftigungsgruppen' insgesamt und schon im Vorfeld der Berufsausübung zu verbessern, die Distanz zwischen ihnen also verringern helfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Schlagwörter:Student; politische Partizipation; Absolvent; Berufseinmündung; wirtschaftliche Lage; Gewerkschaftsarbeit; Studiensituation; hoch Qualifizierter; technischer Beruf; Beruf; Rolle; Gewerkschaftspolitik; alte Bundesländer; neue Bundesländer
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Berufseinmündung und berufliche Orientierungen von Hochschulabsolventinnen
Titelübersetzung:Career start and occupational orientations of female university graduates
Quelle: Seminar "Berufseinmündung und berufliche Orientierungen von Hochschulabsolventinnen und -absolventen"; Hannover (HIS-Kurzinformationen, A 8/92), 1992. 80 S.
Inhalt: Die sieben Beiträge des vorliegenden Informationsheftes thematisieren Probleme von Akademikerinnen beim Übergang in den Beruf. Auf einer Seminarveranstaltung zum Thema in Hannover (Dez. 1991) ging es darum, Ergebnisse verschiedener Forschungsansätze und -methoden zu einer Fragestellung auszutauschen, die in der öffentlichen Diskussion immer stärkere Aufmerksamkeit erfährt. Von HIS wurden Ergebnisse überwiegend quantitativ orientierter und bundesweit repräsentativer Befragungen beigesteuert. Referentinnen aus universitären Forschungszusammenhängen haben ihr Gewicht stärker auf qualitative Methoden gelegt. (pmb)
Schlagwörter:Akademikerin; Berufseinmündung; Statuswechsel; Berufsorientierung; Berufsverlauf; Studium
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Sammelwerk
Berufseinstieg und berufliche Situation von Chemikerinnen und Informatikerinnen
Titelübersetzung:Career start and occupational situation of female chemists and female computer scientists
Autor/in:
Roloff, Christine
Quelle: Berufseinmündung und berufliche Orientierungen von Hochschulabsolventinnen. Gustav-Wilhelm Bathke, Helga Herrmann, Irene Kahle, Helga Knigge-Illner, Karl Lewin, Karl-Heinz Minks, Christine Roloff. Seminar "Berufseinmündung und berufliche Orientierungen von Hochschulabsolventinnen und -absolventen"; Hannover (HIS-Kurzinformationen), 1992, S. 53-59
Inhalt: Im vorliegenden Beitrag geht es um die praktischen Erfahrungen von Frauen im Berufseinstieg. Mittels Leitfadeninterview wurden zehn promovierte Chemikerinnen und fünf Chemiedoktorandinnen sowie zehn Diplom-Informatikerinnen befragt. Der Akzent liegt auf individuellen Verarbeitungsmustern und Umgangsweisen mit den strukturellen Einstiegsbedingungen und den beruflichen Konstellationen. Es wurden Absolventinnenjahrgänge von 1980 bis 1985 erfaß. Die Interviews wurden 1985 und 1986 durchgeführt. (pmb)