Inhalt: Die Verfasser untersuchen den Einfluss wirtschaftlicher und rechtlicher Variablen auf Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen. Seit Becker (1957) sind Wirtschaftswissenschaftler der Auffassung, dass Wettbewerbsmärkte langfristig Diskriminierung beseitigen. Andererseits haben fast alle Staaten die Gleichstellung von Männern und Frauen gesetzlich festgeschrieben. Diese Untersuchung basiert auf einem neuen internationalen Datensatz zu geschlechtsspezifischen Lohnunterschieden, der Ergebnis einer Metaanalyse vorliegender Studien ist. Sie zeigt, dass sowohl eine Intensivierung des Wettbewerbs als auch Gleichstellungsgesetze geschlechtsspezifische Lohnunterschiede reduzieren. (ICEÜbers)
Inhalt: "This paper evaluates the impact of economic and legal variables on wage differentials between men and women. Since Becker (1957) economists have argued that competitive markets eliminate discrimination in the long run. On the other hand, practically all countries have enacted some sort of law mandating equal treatment of men and women. This paper uses a new international data set on the gender wage gap, which is constructed via a metaanalysis of existing studies. The findings show that both increased competition and the enactment of equal treatment laws reduce the gender wage gap." (author's abstract)
Schlagwörter:Lohnunterschied; Diskriminierung; Auswirkung; Arbeitsrecht; Lohn; Struktur; Marktwirtschaft; Wettbewerb; Mann; Lohnhöhe
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht