Inhalt: "Im Rahmen wissenschaftlicher Institutionen, in den unterschiedlichen nationalen Settings, aber auch auf europäischer Ebene wird mehr oder minder intensiv und emotionell über die notwendige gesellschaftliche Neupositionierung von Wissenschaft und Technik diskutiert, entsprechende Papiere werden verfasst, und miteiner aktiveren Einbindung der Öffentlichkeit in die Lösungsfindung bei wissenschaftlich-technischen Problemstellungen wird experimentiert. Erklären könnte man das Auftreten dieser Diskussionen durch das Vordringen von Wissenschaft und Technik in die intimsten Bereiche unserer Lebens- und Arbeitswelt, wo diese durch Denk- und Erklärungsmodelle, Darstellungsformen sowie durch konkrete technologische Artefakte maßgeblich gestaltend eingreifen. In der Folge sind wir immer häufiger als Individuen, aber auch als Teil von Kollektiven aufgefordert, Entscheidungen zu treffen oder zumindest Position zu beziehen, bei denen der Bezug zur wissenschaftlich-technischem Wissen ehre wesentliche Rolle spielt." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Technik; Gesellschaft; Öffentlichkeit; angewandte Wissenschaft; Theorie-Praxis; Problemlösen; Alltag; Privatsphäre; Verwissenschaftlichung; scientific citizenship
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz