Inhalt: Anhand eines Interviewbeispiels wird in diesem Artikel die subjektive Bedeutungszuschreibung an jugendkulturelle Orte (Techno-Szene) und den sich darüber eröffnenden Seins- und Handlungsformen (Partydrogen-Konsum, modische Selbstdarstellungen) nachgezeichnet. Diese unmittelbare Sichtweise der Interviewpartnerin auf ihre Alltags- und Freizeitwelt erfährt jedoch erst im Kontext gesellschaftstheoretischer Phänomene wie dem Geschlechterverhältnis ihre Verstehbarkeit - wodurch letztendlich ein komplexes und differenziertes Bild von weiblicher Adoleszenz und jugendtypischen Seins- und Handlungsweisen entsteht. Der Artikel basiert dabei auf Ergebnissen der qualitativen Untersuchung zum illegalen Drogenkonsum von jungen Frauen.
Schlagwörter:Jugendkultur; Drogenkonsum; drug use; leisure time; Drogenmissbrauch; drug abuse; identity formation; adolescent; youth culture; junger Erwachsener; adolescence; Identitätsbildung; young adult; identity; Identität; woman; Adoleszenz; Jugendlicher; Freizeit; everyday life; Alltag; Subjekt; subject; Drogen
SSOAR Kategorie:Jugendsoziologie, Soziologie der Kindheit, Frauen- und Geschlechterforschung, Sozialpsychologie, soziale Probleme
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz