Familienpolitische Aspekte von Frauenförderung
Titelübersetzung:Family policy aspects of the promotion of women
Autor/in:
Herrmann, Helga; Schlaffke, Winfried
Quelle: Familienwissenschaftliche und familienpolitische Signale: Max Wingen zum 70. Geburtstag. Bernhard Jans (Hrsg.), Andre Habisch (Hrsg.), Erich Stutzer (Hrsg.), Max Wingen (Adressat). Grafschaft: Vektor Verl., 2000, S. 345-354
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Inhalt: Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist ein zentrales Problem berufstätiger Frauen. Betriebliche Programme zur Familienförderung zielen darauf ab, die Arbeit so zu organisieren, dass die Wahrnehmung familialer Aufgaben für Berufstätige einfacher wird. Angesichts des zu erwartenden Fachkräftemangels liegen für die Betriebe in einer mitarbeiterorientierten Personal- und Sozialpolitik auch ökonomische Vorteile. Eine familienorientierte Personalpolitik kann auch Elemente der Frauenförderung im engeren Sinne, also der Förderung von Frauenkarrieren, umfassen (betriebliche Kinderbetreuung). Ansätze zu einer familienbewussten Personalpolitik bieten das "Audit Beruf und Familie" der Hertie-Stiftung und die EU-Initiative TOTAL E-QUALITY. (ICE)
Schlagwörter:berufstätige Frau; Familie; Familienpolitik; Sozialpolitik; Betrieb; Förderung; Personalpolitik
CEWS Kategorie:Fördermaßnahmen, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Akademikerinnen in der Wirtschaft : Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie
Titelübersetzung:Female academics in industry : measures for reconciling their occupation and family
Autor/in:
Herrmann, Helga
Quelle: HIS-Kurzinformationen A : Hochschul-Informations-System, (1992) H. A 8, S. 73-77
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Inhalt: "Engagierte Unternehmen wollen die Ausbildungs- und Beschäftigungschancen junger Frauen erweitern und die Segmentierung in klassische Frauenberufe und Männerberufe überwinden. Dabei sollte auch das Vorurteil angegangen werden, daß Frauen und Technik nicht zueinander passen. Es wird bereits ein künftiger Facharbeitsmangel erkennbar, der mit der demographisch sinkenden Zahl männlicher Auszubildender nicht gedeckt werden konnte. Angesichts hoher Ausbildungs- und Einarbeitungskosten bei hochqualifizierten Arbeitskräften ist es ökonomisch dringend geboten, diese Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter langfristig im Unternehmen zu halten, auch über eine Familienphase hinweg. Zwischen den tarifvertraglich vereinbarten Maßnahmepaketen und den einzelbetrieblichen Lösungen besteht ein hohes Maß an inhaltlicher Übereinstimmung. Das bedeutet, daß innerhalb der deutschen Unternehmerschaft weitgehend Einigkeit darüber besteht, welche Strategien zur Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie und zur Rückkehrerleichterung sinnvollerweise einzuschlagen sind." (Autorenreferat)
Schlagwörter:berufstätige Frau; Familienbildung; Berufstätigkeit; Personalpolitik; Förderung; Akademiker; Akademikerin; Beruf; Familie; Doppelrolle
CEWS Kategorie:Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz