Inhalt: Die Ausgangslage dieser Studie stellt die gesetzliche Anerkennung von geschlechtlicher Vielfalt
(BVerfG 17. Oktober 2017) sowie die Einführung des positiven Personenstands „divers“ (§ 22 Absatz 3 PStG)
2018 dar. Der nationale und internationale Forschungsstand verdeutlicht gleichzeitig strukturelle Diskriminierungen von geschlechterdiversen Menschen im Bereich Arbeit (Kapitel 1 und 2). In dieser Studie werden – auf Grundlage der Analyse von Forschungsstand sowie Interviews mit Expert_innen – Handlungsbereiche zur Antidiskriminierung von geschlechterdiversen Menschen in Beruf und Beschäftigung
identifiziert. Anschließend werden Handlungsansätze zur Inklusion geschlechterdiverser Menschen am
Arbeitsplatz entwickelt und ausgeführt (Kapitel 3). Zentrales Ziel dabei ist Arbeitgeber_innen und Funktionsträger_innen für die Anerkennung von geschlechtlicher Vielfalt zu sensibilisieren sowie konkrete
Handlungsempfehlungen zur Umsetzung von Inklusion geschlechterdiverser Mitarbeiter_innen anzubieten. Die Bedarfe und Empfehlungen betreffen maßgeblich folgende Bereiche: Betriebskultur, Personalgewinnung, Umgang mit geschlechtsbezogenen Daten, Sprache und Kommunikation, Sanitäranlagen sowie
Körper, Kleidung und Gesundheit.
Schlagwörter:Antidiskriminierung; divers; Geschlechtervielfalt; Handlungsansätze; Inklusion; Personenstand
CEWS Kategorie:Diversity
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht