Inhalt: Von vielen wird es als tiefe Ungerechtigkeit empfunden: Die soziale Herkunft entscheidet in Deutschland in großem Maße über den Bildungserfolg und Lebensweg junger Menschen. Dem Bildungssystem ist es bisher nicht gelungen, diesen Zusammenhang aufzubrechen. Kinder aus Akademikerfamilien haben eine deutlich höhere Chance auf einen Gymnasialbesuch als Kinder von An- und Ungelernten. Das ist kein Naturgesetz, in anderen Ländern ist der Bildungserfolg nicht so stark von der Herkunft abhängig. In einem sehr persönlichen Dialog zeigen WZB-Präsidentin Jutta Allmendinger und Steffen Huck, Direktor der Abteilung Ökonomik des Wandels am WZB, dass der deutsche Weg in wissenschaftliche Führungspositionen nicht immer vorbestimmt ist.
Schlagwörter:Bildungserfolg; Bildungsungleichheit; Professur; soziale Herkunft
CEWS Kategorie:Diversity, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz