Quelle: Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften (Gesellschaftstheorien und Gender), 2014, 2. Aufl. 2014. 210 S. in 1 Teil
Inhalt: Der Band will am Beispiel ausgewählter zeitgenössischer Gesellschaftstheorien, die bereits mehrheitlich auch in der Genderforschung rezipiert werden, zum stärker systematisierten Dialog zwischen Genderforschung und Gesellschaftstheorien einladen. Unter Bezugnahme auf gemeinsame Leitkategorien berücksichtigen die Beiträge den Entstehungskontext der behandelten Gesellschaftstheorien sowie den zeitdiagnostisch relevanten Rezeptionsrahmen und entwickeln Perspektiven, die Gender als selbstverständlichen Bestandteil von Gesellschaft(stheorien) in das jeweilige Theoriegerüst einflechten. Dabei werden der Ort von Gender in der jeweiligen Theorie ausgelotet und Ansatzpunkte für den Theorienvergleich wie auch den weiteren Dialog von Gesellschaftstheorien und Genderforschung aufgezeigt. Zielsetzungen sind, Leerstellen der Gesellschaftsanalyse hinsichtlich der komplexen Einbettung der Geschlechterverhältnisse fokussierter zu erarbeiten und Erkenntnisse und Potenziale der Genderforschung gesellschaftstheoretisch rückzubinden. (Verlagsangaben)
Einleitung zum Plenum Vervielfältigung der Familien- und Geschlechterarrangements? : Theoretische und methodische Herausforderungen
Autor/in:
Eifler, Stefanie; Kahlert, Heike; Stauder, Johannes
Quelle: Vielfalt und Zusammenhalt: Teilbd. 1, Verhandlungen des 36. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Bochum und Dortmund 2012. Martina Löw. Deutscher Soziologentag "Vielfalt und Zusammenhalt"; Frankfurt am Main: Campus Verl., 2014, S. 477-478
"Sie müssen Ihren Lebenslauf attraktiv machen!" : Karrierenormen und Geschlechterwissen in der professoralen Beratung zur wissenschaftlichen Laufbahnplanung
Autor/in:
Kahlert, Heike
Quelle: Wider die Gleichheitsrhetorik: soziologische Analysen - theoretische Interventionen ; Texte für Angelika Wetterer. Gerlinde Malli (Hrsg.), Susanne Sackl-Sharif (Hrsg.). Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot, 2014, S. 98-116
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Profilelement Familienfreundlichkeit : Leitbildwandel in Hochschule und Forschung?
Titelübersetzung:Family-friendliness as a brand : Changes of mission statement in scientific organizations?
Autor/in:
Kahlert, Heike
Quelle: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 37 (2014) H. 1, S. 75-87
Inhalt: "Attentive observers of the German higher education landscape will know that science political actors as the HRK German Rectors' Conference and the German Council of Science and Humanities have been discovering family friendliness as profile building element in the process of restructuring scientific organisation(s). The paper starts from this continuing discourse and practice and situates it in the light of the debate about the shrinking and ageing German society. The author argues that the nearly consensual acceptance and promotion of family justice in and by academia expresses the advent of pronatalism in the German science politics. Thereby women are still understood as (prospective) mothers who now also are requested to work in high qualified jobs e.g. in scientific organisation(s). The empirical basis of the paper consists of qualitative interviews with academic managers in top positions." (author's abstract)