Evaluation of a gender-based violence prevention program for student athletes in Mumbai, India
Autor/in:
Miller, Elizabeth; Das, Madhumita; Tancredi, Daniel J.; McCauley, Heather L.; Virata, Maria Catrina D.; Nettiksimmons, Jasmine; O'Connor, Brian; Ghosh, Sancheeta; Verma, Ravi
Quelle: Journal of interpersonal violence, 29 (2014) 4, S 758–778
Inhalt: Gender-based violence, which includes sexual and intimate partner violence against women, is prevalent worldwide, prompting calls for primary prevention programs which engage men and boys in changing social norms that condone violence against women. Bystander intervention efforts which encourage males to say something to stop peers from enacting disrespectful and abusive behaviors toward females are a promising strategy for promoting non-violent, gender-equitable attitudes and behaviors. An evaluation of "Parivartan"--a U.S. program called "Coaching Boys Into Men" adapted for urban India cricket teams--was conducted in Mumbai, India. Baseline and 12 month follow-up surveys were administered to 309 male cricket athletes aged 10 to 16 years in 46 urban middle schools in Mumbai, India (27 intervention, 19 control). Athletes whose coaches were trained in the program demonstrated greater improvements in gender-equitable attitudes compared to athletes whose coaches provided standard coaching only. Marginally significant improvements were seen in reduction of negative bystander behavior. Violence prevention programs which utilize coaches as positive messengers for respect and non-violence may be a useful addition to global prevention efforts to reduce violence against women.
Gender-based violence, which includes sexual and intimate partner violence against women, is prevalent worldwide, prompting calls for primary prevention programs which engage men and boys in changing social norms that condone violence against women. Bystander intervention efforts which encourage males to say something to stop peers from enacting disrespectful and abusive behaviors toward females are a promising strategy for promoting non-violent, gender-equitable attitudes and behaviors. An evaluation of "Parivartan"--a U.S. program called "Coaching Boys Into Men" adapted for urban India cricket teams--was conducted in Mumbai, India. Baseline and 12 month follow-up surveys were administered to 309 male cricket athletes aged 10 to 16 years in 46 urban middle schools in Mumbai, India (27 intervention, 19 control). Athletes whose coaches were trained in the program demonstrated greater improvements in gender-equitable attitudes compared to athletes whose coaches provided standard coaching only. Marginally significant improvements were seen in reduction of negative bystander behavior. Violence prevention programs which utilize coaches as positive messengers for respect and non-violence may be a useful addition to global prevention efforts to reduce violence against women.
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Gender-based violence, which includes sexual and intimate partner violence against women, is prevalent worldwide, prompting calls for primary prevention programs which engage men and boys in changing social norms that condone violence against women. Bystander intervention efforts which encourage males to say something to stop peers from enacting disrespectful and abusive behaviors toward females are a promising strategy for promoting non-violent, gender-equitable attitudes and behaviors. An evaluation of "Parivartan"--a U.S. program called "Coaching Boys Into Men" adapted for urban India cricket teams--was conducted in Mumbai, India. Baseline and 12 month follow-up surveys were administered to 309 male cricket athletes aged 10 to 16 years in 46 urban middle schools in Mumbai, India (27 intervention, 19 control). Athletes whose coaches were trained in the program demonstrated greater improvements in gender-equitable attitudes compared to athletes whose coaches provided standard coaching only. Marginally significant improvements were seen in reduction of negative bystander behavior. Violence prevention programs which utilize coaches as positive messengers for respect and non-violence may be a useful addition to global prevention efforts to reduce violence against women.
Schlagwörter:adolescent; athletes; bystander interventions; child; Coaching; follow-up studies; gender identity; gender-based violence; Gewalt gegen Frauen; humans; India; interpersonal relations; male; sexual violence; sexuelle Gewalt; students; violence against women; violence/prevention & control
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Mentoring und Training, Sexuelle Belästigung und Gewalt
Bildungsherkunft und Promotion : Wie beeinflusst das elterliche Bildungsniveau den Übergang in die Promotionsphase?
Autor/in:
Jaksztat, Steffen
Quelle: Zeitschrift für Soziologie, 43 (2014) 4, S 286–301
Inhalt: Dieser Beitrag behandelt den Zusammenhang zwischen der Bildungsherkunft von Universitätsabsolvent(inn)en und der Wahrscheinlichkeit einer Promotionsaufnahme nach dem Studium. Auf der Basis einer bundesweit repräsentativen Absolvent(inn)enstudie wird erstens überprüft, inwieweit beim Übergang in die Promotionsphase herkunftsspezifische Unterschiede bestehen, und zweitens, welche Prozesse und Mechanismen zu diesen Unterschieden führen. Die Analysen zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit der Aufnahme einer Promotion deutlich mit der Bildungsherkunft variiert. Dieser Herkunftseffekt lässt sich zu großen Teilen auf Unterschiede in der Fachrichtungswahl, Leistungsunterschiede sowie auf Unterschiede im Ausmaß der akademischen Integration während des Studiums zurückführen.
Inhalt: Mit dem demographischen Wandel steigt aktuell der Anteil von Personen mit einem sogenannten Migrationshintergrund in den nachwachsenden Generationen. Folglich nehmen auch die Ansprache neuer Zielgruppen als reguläre Weiterbildungsteilnehmende und deren Zugangsmöglichkeiten zu Weiterbildungseinrichtungen weiter an Bedeutung zu. Die Autorin untersucht Perspektiven und Weiterbildungsteilnahmegründe der heterogenen Gruppe von deutschen Frauen mit einem sogenannten Migrationshintergrund. Die differenzierte rassismuskritische Analyse öffnet neue Zugänge und Perspektiven in der Erwachsenenbildungsforschung und präsentiert Hintergrundwissen für die Weiterbildungspraxis. (Verlagsangabe)
Quelle: Wiesbaden, s.l: Springer Fachmedien Wiesbaden, 2014. 35323 S
Inhalt: In den sozialwissenschaftlichen Diskursen um die Konstruktion sozialer Ungleichheitsverhältnisse berühren Fragestellungen der Intersektionalität traditionell den Dreiklang von Ethnizität, Geschlecht und Klasse. Behinderung findet hingegen als Differenzkategorie bislang noch wenig Berücksichtigung. So liegen bislang nur wenige wissenschaftliche Arbeiten zu der Fragestellung vor, wie die Differenz Behinderung mit anderen Differenzen im Kontext von Migration und der damit verbundenen Differenzziehung entlang von nationaler, ethnisch-kultureller Herkunft individuell und gesellschaftlich verschränkt ist. Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen bildungs- und sozialpolitischen Perspektiven von Inklusion (Behinderung) und Integration (Migration) sowie der Anerkennung von Verschiedenheit (Diversität) geraten diese Schnittstellen jedoch verstärkt in den Fokus. Der vorliegende Sammelband führt hierzu theoretische Perspektiven und empirische Ergebnisse der Erziehungs- und Sozialwissenschaften, der Sozialen Arbeit, der Gesundheitswissenschaft und der Rechtswissenschaft inter- und transdisziplinär zusammen.
Ethnizität an der Universität : Schlüsselpersonen als Einflussfaktor für wissenschaftliche Bildungs- und Berufskarrieren an sozialwissenschaftlichen und technischen Fachbereichen - Working papers in Development Sociology and Social Anthropology
Autor/in:
Kathöfer, Sven
Quelle: Universität Bielefeld; Bielefeld: Universität Bielefeld (Working Papers in Development Sociology and Social Anthropology), 2014. 44 S
Bildungsbiografien und Bildungsberatungsbedarf von Menschen mit Migrationshintergrund
Autor/in:
Siller, Gertrud
Quelle: Leverkusen: Budrich UniPress, 2014. 160 S
Inhalt: Bildungsberatung hat das Ziel, Bildungsprozesse zu unterstützen und zu begleiten. Die Autorin diskutiert zunächst die Begriffe „Bildung“ und „Beratung“ und ihre Verknüpfung theoretisch. Empirisch konzentriert sie sich auf Frauen und Männer mit Migrationshintergrund als eine spezifische Zielgruppe von Bildungsberatung. Sie analysiert biografische Gestaltungsformen ihrer Bildungs- und Beschäftigungswege und die Rolle, die Beratung dabei spielt. Die Ergebnisse verweisen auf einen Bedarf an stärkerer Präsenz und Erreichbarkeit von bildungsbezogener Beratung als Orientierungshilfe, aber auch auf Unkenntnis und Skepsis gegenüber diesem Beratungsformat.
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Migration und Migrantinnen
Dokumenttyp:Monographie
Empirische Bildungsforschung : aktuelle Themen der Bildungspraxis und Bildungsforschung
Titelübersetzung:Empirical educational research : current themes in educational practice and educational research
Herausgeber/in:
Spinath, Birgit
Quelle: Berlin: Springer VS (Lehrbuch), 2014. X, 158 S.
Inhalt: "Diese und weitere Themen sind gesellschaftlich hoch relevant. Täglich berichten Medien über Bildung - mal mehr, mal weniger fundiert. Oft wird dabei ein überpointiertes, verzerrtes Bild gezeichnet, so dass es schwer ist, sich eine eigene Meinung zu bilden. Das vorliegende Buch greift aktuelle Themen aus Bildungsforschung und Bildungspraxis auf und stellt in kurzer, übersichtlicher Form den Forschungsstand dar. Sie lernen nicht nur die Fakten, sondern auch die Personen kennen, die sich diesen Fragen in Forschung und Praxis widmen. Zu diesem Zweck wurden Interviews mit Expertinnen und Experten geführt, die in diesem Buch nachzulesen sind, aber auch als Videos angeschaut werden können. Zu Wort kommen führende Bildungsforscherinnen und -forscher aus Psychologie, Erziehungswissenschaft, Soziologie und Bildungsökonomie." (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis: Ursula Kessels: Sind Jungen die neuen Bildungsverlierer? (3-19); Petra Stanat, Hans Anand Pant: Hat PISA die Schulen besser gemacht? (21-37); Martin Neugebauer: Sind Lehrerinnen für die "Bildungskrise" der Jungen verantwortlich? (39-48); Mareike Kunter: Brauchen wir eine neue Unterrichtskultur? (49-63); Martin Diewald, Rainer Riemann: Wie können wir die Ursachen sozialer Ungleichheit verstehen? (67-79); Elsbeth Stern: Werden die Deutschen immer dümmer? (81-95); Ulrich Trautwein: Wie stark trägt das gegliederte Schulsystem zur sozialen Ungleichheit bei? (97-108); C. Katharina Spieß: Was sind die Kosten versäumter Bildungschancen? (109-122); Ulrich Teichler: Nach der Bologna-Reform: Was bedeuten die neuen Studiengänge für die Qualität der Hochschullehre? (125-141); Ewald Terhart: Entscheiden sich die Richtigen für ein Lehramtsstudium - und wer sind die Richtigen? (143-158).
NFP 60 Gleichstellung der Geschlechter : Ergebnisse und Impulse - Synthesebericht
Autor/in:
Leitungsgruppe des NFP 60 Gleichstellung der Geschlechter
Quelle: Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FNSNF); Nationales Forschungsprogramm "Gleichstellung der Geschlechter" (NFP 60); 2014. 65 S
Schlagwörter:Schweiz
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Vereinbarkeit Familie-Beruf, Gleichstellungspolitik
Forum Hochschule 9/2014: Bildungsentscheidungen im nachschulischen Verlauf : Dritte Befragung der Studienberechtigten 2008 viereinhalb Jahre nach Schulabschluss
Autor/in:
Quast, Heiko; Scheller, Percy; Lörz, Markus
Quelle: Deutsches Zentrum für Hochhschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW); Hannover (Forum Hochschule, 9/2014), 2014. 158 S
Inhalt: Dritte Befragung der Studienberechtigten 2008 viereinhalb Jahre nach Schulabschluss