Finanzielle Frauenförderung : Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Monika Ganseforth u.a.
Titelübersetzung:Financial promotion of women : reply by the Federal Government to the minor interpellation of the members of parliament Monika Ganseforth and others
Herausgeber/in:
Bundesregierung; Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Quelle: Verhandlungen des Deutschen Bundestages / Drucksachen, (1996) Dr. 13/5192, S. 1-25
Inhalt: In der kleinen Anfrage antwortet die Bundesregierung auf Fragen nach der Höhe von Finanzmitteln in Bund und Ländern für frauenpolitische Maßnahmen und für Personal in Frauenreferaten, für die Vernetzung von Fraueninitiativen, für Maßnahmen für spezielle weibliche Zielgruppen und für frauenspezifische Modellprojekte. Außerdem gibt sie Auskunft über Beschlüsse zur geschlechtsneutralen Gesetzessprache und ihre Umsetzung in Bund und Ländern. (IAB)
Frauen im Netz : Plädoyer für eine Förderung von Frauenbildungsprojekten im Bereich der Neuen Medien
Titelübersetzung:Women in the Internet : plea in favor of promotion of women's education projects in the area of new media
Autor/in:
Hooffacker, Gabriele
Quelle: Medien praktisch : medienpädagogische Zeitschrift für die Praxis, Jg. 20 (1996) Nr. 3, S. 19-20
Inhalt: Es werden verschiedene Projekte vorgestellt, die Frauen ermöglichen sollen, Medienkompetenz zu erwerben und den Umgang mit den neuen Computertechniken zu erlernen. Zur Teilhabe an der Informationsgesellschaft sind Kenntnisse der Dienste per Online nötig.Es werden folgende medienpolitische Forderungen gestellt: (1) Bildungsprojekte für Frauen, (2) Förderung von Frauennetzwerken zur Beratung und Weiterbildung, (3) Online-Zugänge zu speziellen Frauen-Online-Diensten. (DY)
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Geschlechterverhältnis, Fördermaßnahmen, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Total E-Quality Management : Frauenförderung in Verbindung mit TQM
Titelübersetzung:Total E-Quality Management : promotion of women in conjunction with TQM
Autor/in:
Engelbrech, Gerhard
Quelle: Personal : Mensch und Arbeit im Betrieb, Jg. 48 (1996) H. 12, S. 640-645
Inhalt: Bei der Umsetzung von Frauenförderung stehen Unternehmen auch vor der Frage, ob neue Human Resource-Ansätze innerhalb der betrieblichen Personalpolitik, wie Total Quality Management (TQM)-Strategien, sowohl die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen fördern als auch zur Chancengleichheit im Betrieb beitragen können. "Als eine Möglichkeit einer konsequenten betrieblichen Umsetzung wird im folgenden die enge Verknüpfung von Equality und Quality im Rahmen eines Total E-Quality Management vorgestellt. Das Ziel lautet, vorhandene Potentiale besser zu nutzen, den Personaleinsatz effizienter zu gestalten und damit zur Chancengleichheit von Frau und Mann im Berufsleben beitragen zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Gleichstellungspolitik, Fördermaßnahmen
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Regelungen im öffentlichen Dienst zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie : ein Überblick zum gegenwärtigen Stand der Frauenförderung
Titelübersetzung:Regulations in the civil service to reconcile an occupation and a family : an overview of the current state of promotion of women
Autor/in:
Schwidden, Frank
Quelle: Zeitschrift für Sozialhilfe und Sozialgesetzbuch : Monatszeitschrift für Sozialrecht, Sozialgesetzbuch, Arbeitsrecht, Sozialhilfe, Wohlfahrtspflege, Jugendwohlfahrt und verwandte Gebiete, Jg. 35 (1996) H. 6, S. 281-292
Inhalt: "Das Frauenfördergesetz des Bundes versucht die Unterrepräsentation von Frauen in verfassungsgemäßer Weise durch allgemeine Maßnahmen ohne Quotenregelungen abzubauen. Die Dienststellen des Bundes werden durch Zielvorgaben in den Frauenförderplänen und den Begründungszwang bei den laufenden Anpassungen (4 FFG) in die Pflicht genommen, mehr für die Frauenförderung zu tun. Dazu gehören Maßnahmen wie gezielte Fortbildung, geschlechtsneutrale und doch die Frauen auffordernde Stellenausschreibungen, Erleichterung des Wiedereinstiegs von Frauen in den Beruf. Von wesentlicher Bedeutung ist auch die Einführung einer Frauenbeauftragten in größeren Dienststellen und das ihr eingeräumte Beanstandungsrecht bei unzureichenden Frauenfördermaßnahmen. Darüber hinaus gibt es zahlreiche dienstrechtliche Regelungen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die einen gezielten Abbau von beruflichen Benachteiligungen der Frauen anstreben, wie vor allem die Möglichkeit der Teilzeitbeschäftigung und der Anrechnung von Dienstzeiten wegen des Ausfalls durch die Kindererziehung." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Überlegungen zur Geschlechterpolitik staatlicher Institutionen : die Chancen der Implementation frauenfördernder Bildungsprogramme
Titelübersetzung:Reflections on the gender policy of government institutions : opportunities for implementing educational programs which promote women
Autor/in:
Ostendorf, Helga
Quelle: Zeitschrift für Frauenforschung, Jg. 14 (1996) H. 3, S. 23-38
Inhalt: In dem Beitrag werden Überlegungen zu den Prozessen des "doing gender" in den Institutionen der Berufsorientierung und Berufsbildung angestellt. Anhand von Beispielen aus dem Bildungsbereich, speziell aus dem Bereich der Berufsbildung, wird ein institutionalistisches Konzept vorgestellt, das die Komplexität der Herstellung und Aufrechterhaltung der hierarchischen Geschlechterordnung in der politischen Wirklichkeit durchschaubar macht. Zunächst wird erläutert, welchen Erklärungswert die theoretischen Konzepte des "Neuen Institutionalismus" und der "Policy-Analyse" für die Geschlechterforschung bieten. Die weitere Gliederung folgt einer bottom-up-Perspektive: die Relevanz individueller Eigenschaften und Werte, der Organisationsstrukturen und der Verfaßtheit des Bildungssystems sowie der Makroebene des politischen Systems. In der Bildungspolitik, insbesondere in der Berufsorientierung und der Berufsausbildung dominieren interorganisatorische Netzwerke die Politikgestaltung. Daher wird unterschieden zwischen den Strukturen innerhalb der Organisation und den Beziehungen zwischen den Organisationen. Die Mikro-, Meso- und Makroebene werden schließlich unter der Fragestellung nach der Durchsetzbarkeit einer weiblichen Berufsbildungsreform zusammengefügt. (ICA)
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Fördermaßnahmen
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Öffentliche Auftragsvergabe als Mittel der Frauenförderung : das amerikanische Modell der "affirmative action"
Titelübersetzung:Public placing of orders as a method of promoting women : the American model of "affirmative action"
Autor/in:
Wahl, Angelika von
Quelle: Kritische Justiz : Vierteljahresschrift für Recht und Politik, Jg. 29 (1996) H. 2, S. 180-196
Inhalt: "Kann öffentliche Auftragsvergabe als Mittel der Frauenförderung eingesetzt werden und wenn ja, welchen gesetzlichen, rechtlichen und institutionellen Rahmenbedingungen gilt es, Rechnung zu tragen? Mit diesen Fragen befaßt sich ein Aufsatz, der die Möglichkeiten und Grenzen der seit 30 Jahren in den USA praktizierte Politik der 'Affirmative Action' darstellt und analysiert. Eingegangen wird anhand der Frage der Verfassungsmäßigkeit und Umsetzbarkeit von 'Affirmative Action' für Frauen und Minoritäten insbesondere auf das ungelöste Spannungsverhältnis zwischen liberaler (Rechts-)Tradition und sozialpolitischem Handlungsbedarf in den USA. Dabei zeigt sich auch die mögliche Relevanz dieses Ansatzes für den deutschen bzw. europäischen Raum." (Autorenreferat)
Frauenförderung in Bildung und Wissenschaft : Antwort auf die Kleine Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN (Dr. 13/3517)
Titelübersetzung:Promotion of women in education and science : reply to the minor interpellation of the ALLIANCE 90/THE GREENS faction (printed paper 13/3517)
Herausgeber/in:
Bundesregierung; Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie
Quelle: Verhandlungen des Deutschen Bundestages / Drucksachen, (1996) Dr. 13/4041, 47 S.
Inhalt: In ihrer Antwort auf 36 Teilfragen gibt die Bundesregierung Auskunft über die Entwicklung der Frauenanteile in Schulen und Hochschulen und in Forschungseinrichtungen, die vom Bund (mit-)finanziert werden. Weitere Fragenkomplexe beschäftigen sich mit dem Stand der Frauenförderung in den letztgenannten Einrichtungen, mit den Frauenanteilen in wissenschaftlichen Beiräten, Ausschüssen und in Aufsichtsräten von Großforschungseinrichtungen sowie bei der Forschungsförderung und Stipendienvergabe. Mit Daten aus der HIS-Absolventenbefragung von 1993 werden schließlich Fragen nach den Bruttomonatsverdiensten von HochschulabsolventInnen beantwortet. (IAB)
Frauenförderung durch Quotenregelung Verstoß gegen EG-Recht
Titelübersetzung:Promotion of women through a quota regulation contravenes EC law
Herausgeber/in:
Bundesarbeitsgericht
Quelle: Betriebs-Berater : Zeitschrift für Recht und Wirtschaft, Jg. 51 (1996) H. 25, S. 1332-1334
Inhalt: Nach einer kurzen Darstellung des Sachverhalts wird die Begründung des Urteils des Europäischen Gerichtshofs im Fall Kalanke gegen Land Bremen auszugsweise wiedergegeben. (IAB)