Titelübersetzung:70th birthday of Gertrude J. Robinson
Autor/in:
Bohrmann, Hans
Quelle: Publizistik : Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Jg. 43 (1998) Nr. 1, S. 76-77
Inhalt: Würdigung und biographische Angaben von Gertrude J. Robinson anläßlich ihres 70. Geburtstages. Die in Hamburg gebürtige wanderte 1947 in die Vereinigten Staaten aus, wo sie später auch ihre kommunikationswissenschaftlichen Qualifikationen erwarb. Schwerpunkte ihrer interdisziplinär sozialwissenschaftlich orientierten Forschung waren internationale/ politische Kommunikation, Nachrichtenfluß und Gatekeeperforschung. An die McGill University in Montreal berufen, baute sie das erste kanadische Graduate Program für Kommunikationswissenschaft auf und lehrte dort viele Jahre. Weitere wesentliche Stationen und Aspekte ihrer Arbeit (u.a. lehrte sie in den letzten Jahrzehnten auch häufig als Gastdozentin an deutschen Hochschule) werden beschrieben. (BM)
Schlagwörter:Kanada; USA; Kommunikationsforschung; Kommunikationswissenschaft; Wissenschaftlerin; politische Kommunikation; internationale Kommunikation; Gate-keeper; Nordamerika; Robinson, G.
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Institutionelle Dimensionen universitärer Organisation : Frauen als Neuankömmlinge im deutschen und US-amerikanischen Wissenschaftssystem
Titelübersetzung:Institutional dimensions of the organization of universities : women as newcomers in the German and American science system
Autor/in:
Wobbe, Theresa
Quelle: Comparativ : Leipziger Beiträge zur Universalgeschichte und vergleichenden Gesellschaftsforschung, Jg. 8 (1998) H. 1, S. 77-89
Inhalt: Der Aufsatz diskutiert die Mechanismen der Variabilität von Teilnahmemöglichkeiten in einer institutionellen Dimension unter dem Gesichtspunkt professioneller Integration. In einer vergleichenden Perspektive geht es um die Frage, welche institutionellen Möglichkeiten das deutsche und US-amerikanische Wissenschaftssystem im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts boten, um Neuankömmlinge - in diesem Fall Frauen - zu integrieren. Nach einer Skizzierung der Wissenschaftssysteme, ihrer Außenbeziehungen und unterschiedlich differenzierten Teilnahmechancen wird am Beispiel der Frauen-Colleges gezeigt, daß in den USA kulturelle Ressourcen vorhanden waren, die in Deutschland kein entsprechendes funktionales Äquivalent hatten. Struktur- und Kulturvergleich werden miteinander gekoppelt, und zwar auf der Grundlage einer Verbindung von soziologischen Theorien funktionaler Differenzierung mit interpretativen soziologischen Ansätzen. (pra)
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Hochschulen
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Kulturelle Leitbilder und institutionelle Regelungen für Frauen in den USA, in West- und in Ostdeutschland
Titelübersetzung:Cultural representations and institutional regulations for women in the USA, West and East Germany
Autor/in:
Schäfgen, Katrin; Spellerberg, Annette
Quelle: Berliner Journal für Soziologie, Bd. 8 (1998) H. 1, S. 73-90
Inhalt: "In diesem Beitrag werden politische Maßnahmen zur Institutionalisierung der gesellschaftlichen Stellung der Frau in den USA, in West- und in Ostdeutschland miteinander verglichen. Während in der früheren BRD die Durchsetzung und Verfestigung der traditionellen Arbeitsteilung in männliche Erwerbsarbeit und weibliche Hausarbeit im Zentrum stand, wurde in der DDR die Erwerbstätigkeit der Frau gefördert und verlangt. In den USA wurde aufgrund des liberalen Politikverständnisses eine direkte Frauenpolitik erst relativ spät etabliert, die sich dann auf Gleichstellungs- und Fördermaßnahmen für Frauen konzentrierte. Auf empirischem Wege wird ferner überprüft, inwieweit die unterschiedlichen Politiken mit dem Bewußtsein der Bevölkerung korrespondieren. Anhand des ISSP 1994, der den Wandel der Geschlechtsrollen zum Thema hatte, werden Einstellungen von Männern und Frauen zur Frauen- und Müttererwerbstätigkeit in den drei ausgewählten Gebieten untersucht. Es zeigt sich den theoretischen Ausführungen entsprechend, daß in Westdeutschland deutlich traditionellere Vorstellungen zur Frauenrolle vorherrschen als in den USA oder in Ostdeutschland, daß in Ostdeutschland eine Erwerbstätigkeit von Frauen am deutlichsten befürwortet wird und daß in den USA liberale Einstellungen auch im Hinblick auf das Spannungsfeld von Familie und Beruf zu erkennen sind." (Autorenreferat)
Inhalt: "This paper compares the political measures taken towards institutionalisation of the societal position of women in the USA, West and East Germany. While the assertion and cementation of the traditional division of labour into male wage earners and female householders was central in the former (West) Federal Republic of Germany, the employment of women was promoted and demanded in the GDR. Due to the liberal political tradition in the USA, a specific gender politics was established relatively late, which then concentrated on measures for gender equality. Further, an empirical review is taken of how the different political expediencies correspond to the consciousness of die populations. Using the ISSP 1994, which had die transformation of gender roles as its topic, the attitudes of men and women towards the employment of women and mothers are examined in the three regions. In concurrence with the theoretical formulations it is shown that in West Germany distinctly more traditional conceptions of die role of women persist than in the USA or East Germany. The employment of women is most clearly advocated in East Germany, while in the USA liberal views also towards the tensions between family and career can be discerned." (author's abstract)
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Stellar women
Autor/in:
Nix, Maria
Quelle: The science teacher : publication of the National Science Teachers Association, Vol. 65 (1998) No. 3, S. 28-31
Inhalt: "In the early 1900s, researchers at the Harvard College Observatory conducted an astonishing amount of astronomical research. A handful of women were integral to this research. Describes the professional lives and scientific findings of five of these women scientists at Harvard to inspire students. Classroom activities are included." (author's abstract)
Organizational variations in women scientists' representation in academia
Autor/in:
Kulis, Stephen
Quelle: Journal of women and minorities in science and engineering, Vol. 4 (1998) No. 1, S. 43-67
Inhalt: "Using a nationally representative sample of college faculty from a wide array of science disciplines, this study investigates links between organizational conditions and women's representation on college faculties. Results indicate that although the female doctoral labor supply and political constraints are powerful factors in representation, selective organizational contexts play a substantial role as well." (author's abstract)
Schlagwörter:Quantität; USA; Nordamerika
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Dualismus oder Differenz? Zum Stand der feministischen Diskussion und Wissenschaftskritik in den USA
Autor/in:
Lennox, Sara
Quelle: Freiburger FrauenStudien, (1998) 1, S 189-221
Schlagwörter:gender studies; gender; Wissenschaftsverständnis; Diskurs; discourse; understanding of science; USA; woman; concept formation; Geschlechterforschung; Feminismus; Begriffsbildung; feminism; United States of America
Literarische Utopien von Frauen in der deutschen und US-amerikanischen Literatur des 20. Jahrhunderts
Autor/in:
Stalfort, Anne
Quelle: Freiburger FrauenStudien, (1998) 2, S 59-76
Schlagwörter:20. Jahrhundert; twentieth century; Literatur; literature; USA; United States of America; woman; Literaturwissenschaft; literature (discipline); Utopie; utopia; deutsche Sprache; German language; englische Sprache; English language
SSOAR Kategorie:Literaturwissenschaft, Sprachwissenschaft, Linguistik, Frauen- und Geschlechterforschung