Genderorientierung in Organisationen : Genderberatung und Gendertrainings - Instrumente zur Umsetzung geschlechterpolitischer
Strategien in Organisationen
Autor/in:
Blickhäuser, Angelika
Quelle: Gender mainstreaming : Konzepte und Strategien zur Implementierung an Hochschulen. Tagung "Gender Mainstreaming - Konzepte und Strategien zur Implementierung an Hochschulen"; Kleine Verlag GmbH (Wissenschaftliche Reihe), 2002, S. 97-109
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Mentoring und Training
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Lehrqualität und Frauenförderung : neue Herausforderungen für die universitäre Personalentwicklung
Autor/in:
Pellert, Ada
Quelle: Personalentwicklung, Geschlechtergerechtigkeit und Qualitätsmanagement an der Hochschule. Kleine Verlag GmbH (Wissenschaftliche Reihe), 2002, S. 37-48
Quelle: Quo vadis Universität? : Perspektiven aus der Sicht der feministischen Theorie und Gender Studies. 2002, S. 253-262
Schlagwörter:Gender Mainstreaming; Hochschulwesen
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Frauenförderung und Mittelverteilung : ein Beispiel im Strategiebündel Gender Mainstreaming an Hochschulen
Autor/in:
Kaufhold, Marie-Anne
Quelle: Personalentwicklung, Geschlechtergerechtigkeit und Qualitätsmanagement an der Hochschule. Kleine Verlag GmbH (Wissenschaftliche Reihe), 2002, S. 49-54
Professionalisierungsstrategien: Reorganisation und Feminisierung der Unternehmensberatung
Autor/in:
Rudolph, Hedwig
Quelle: Forum Bildung und Beschäftigung: Workshop-Dokumentation. Bern (Arbeitsbericht / Universität Bern, Koordinationsstelle für Weiterbildung), 2002, S 83-91
Inhalt: Der Markt der Unternehmensberatung hat seit Jahren weltweit gute Konjunktur, angezeigt durch die überdurchschnittlichen Wachstumsraten von Umsätzen und Beschäftigten. Das steigende Auftragsvolumen verdankt sich auch neuen Kundengruppen und verändertem Beratungsbedarf. Der Markt für wissensintensive Dienstleistungen ist jedoch hart umkämpft. Die Unternehmensberater versuchen, ihre Position gegenüber "verkammerten" Berufsgruppen (vor allem Juristen und Wirtschaftsprüfern) zu sichern über die Etablierung professionsähn-licher Standards. Im Wettbewerb um die "besten Köpfe" kommen qualifizierte Frauen zunehmend in den Blick dieser männlich dominierten Branche. Inwieweit gelingt eine Integration von Frauen, und unter welchen Bedingungen resultieren Segregationen?
Gender Mainstreaming als forschungs(politische) Strategie des Promotionskollegs 'Wissensmanagement und Selbstorganisation im Kontext hochschulischer Lehr- und Lernprozesse'
Titelübersetzung:Gender mainstreaming as a research (policy) strategy of the study college 'Knowledge management and self-organization in the context of university teaching and learning processes'
Autor/in:
Metz-Göckel, Sigrid
Quelle: Personalentwicklung, Geschlechtergerechtigkeit und Qualitätsmanagement an der Hochschule. Christine Roloff (Hrsg.). Bielefeld: Kleine (Wissenschaftliche Reihe), 2002, S. 55-74
Inhalt: Die Verfasserin charakterisiert Gender Mainstreaming als politisches Konzept zur Veränderung der Geschlechterverhältnisse. Die Beteiligung des Promotionskollegs "Wissensmanagement und Selbstorganisation im Kontext hochschulischer Lehr- und Lernprozesse" an der universitären Programmausschreibung "Qualität durch Geschlechtergerechtigkeit" der Universität Dortmund setzt in diesem Zusammenhang drei Schwerpunkte: (1) inhaltliche Implementierung der Geschlechterperspektive in die bewilligten Promotionsvorhaben, (2) Entwicklung und Durchführung von Gendertrainings im Begleitprogramm des Promotionskollegs, (3) geschlechtersensible Koordination des Promotionskollegs. Ziel ist es, für Geschlechterdifferenzen und Gender-Interessen zu sensibilisieren und Genderwissen als Metaebene kritischer Reflexivität zu etablieren. (ICE)
Gender Mainstreaming im Kontext der Hochschule am Beispiel Universität Bielefeld
Titelübersetzung:Gender mainstreaming in the context of the university, using Biefeld University as an example
Autor/in:
Baaken, Uschi; Plöger, Lydia
Quelle: Gender mainstreaming: Konzepte und Strategien zur Implementierung an Hochschulen. Baaken, Uschi (Hrsg.), Plöger, Lydia (Hrsg.). Tagung "Gender Mainstreaming - Konzepte und Strategien zur Implementierung an Hochschulen"; Bielefeld: Kleine (Wissenschaftliche Reihe), 2002, S. 113-139
Inhalt: Die Autorinnen geben einen detaillierten Überblick über die Bedingungen, Schwierigkeiten und Erfolge der Implementierung von Gleichstellungspolitik an der Universität Bielefeld. Wie in ihrem historischen Rückblick deutlich wird, ist die Universität Bielefeld zwar ein gutes Beispiel für eine erfolgreiche Gleichstellungs- und Frauenförderpolitik: sie kann die erste Frauenbeauftragte in NRW und die älteste Frauenforschungs-Einrichtung aufweisen, sie setzte bereits sehr früh eine zentrale Frauengleichstellungskommission ein, es lassen sich zahlreiche Projekte zur Frauenförderung finden und die Gleichstellung hat einen festen Platz in der universitären Grundordnung, z.B. im Rahmenplan zur Frauenförderung und in der Richtlinie gegen sexualisierte Diskriminierung und Gewalt. Dennoch gibt es deutliche Grenzen in der Reichweite bisheriger politischer Ansätze, wie die Autorinnen mit Blick auf verschiedene Instrumente und Maßnahmen zur Gleichstellung zeigen. Sie betonen die Notwendigkeit des Umdenkens und skizzieren die Umsetzung von Gender Mainstreaming im hochschulpolitischen Alltag der Universität Bielefeld. (ICI)
Gender Mainstreaming : Theorie und Recht zum Wandel der Gleichstellungspolitik an Hochschulen
Titelübersetzung:Gender mainstreaming : theory and law relating to the change in equal opportunity policy at universities
Autor/in:
Baer, Susanne
Quelle: Gender mainstreaming: Konzepte und Strategien zur Implementierung an Hochschulen. Baaken, Uschi (Hrsg.), Plöger, Lydia (Hrsg.). Tagung "Gender Mainstreaming - Konzepte und Strategien zur Implementierung an Hochschulen"; Bielefeld: Kleine (Wissenschaftliche Reihe), 2002, S. 19-38
Inhalt: Die Autorin stellt das Konzept des "Gender Mainstreaming" (GM) hinsichtlich der rechtlichen Grundlagen und der Instrumente für den Bereich der Hochschulen vor. Sie thematisiert zunächst die Bedeutung der Gleichstellung von Frauen und Männern in der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes, des Bundesverfassungsgerichts und anderer Gerichte, um anschließend die rechtlichen Grundlagen im Bereich Wissenschaft und Hochschulen näher zu erläutern. Anhand von Beispielen zeigt sie auf, dass es bereits zahlreiche Instrumente und Maßnahmen an Hochschulen gibt, z.B. in den Bereichen Personal- und Organisationsentwicklung, Qualitätssicherung und Mittelvergabe, die die rechtlichen Vorgaben zur Gleichstellung von Männern und Frauen verwirklichen können. Der internationale Wettbewerb, die Notwendigkeit, Hochschulen zu attraktiven Arbeitsplätzen zu machen, die Anforderungen lebenslangen Lernens und die Flexibilisierung des Wissens begünstigen dabei das GM-Konzept, das nach Ansicht der Autorin sehr geeignet ist, diesen allgemeinen Wandel voranzutreiben. (ICI)
Geschlechter - Perspektiven - Wechsel : Impulse zur Bildungsdiskussion ; Dokumentation Gender Fachkongress 12. Juni 2002 in Stuttgart
Titelübersetzung:Genders - perspectives - change : impetus for the discussion concerning education; documentation of the Specialized Gender Congress in Stuttgart on June 12, 2002
Herausgeber/in:
Tübinger Institut für frauenpolitische Sozialforschung e.V. -tifs-
Quelle: Gender-Fachkongress "Geschlechter Perspektiven Wechsel"; Tübingen, 2002, 87 S.
Inhalt: "Der Gender-Fachkongress zielte darauf ab, Frauen und Männer anzusprechen und Geschlechterverhältnisse zum Querschnittsthema der Bildungsarbeit zu machen. Der inhaltliche Rahmen erfasste eine breite Palette von Erfahrungen und Ansätzen (neben der Erwachsenenbildung etwa in den Bereichen Wirtschaft, Polizei, Politik), reichte von der Bundesebene bis ins 'Ländle' und ermöglichte vielfältige theoretische Reflexionen. Die Beiträge zeigen ein weites Spektrum in der Rezeption theoretischer Diskurse in Praxis und Politik bzw. Orientierungen an diesen: Finden sich in einigen Artikeln in Anlehnung an Differenz-Kategorien Feststellungen von Unterschieden zwischen Frauen und Männern, wird in anderen Aufsätzen stärker die soziale Konstruktion von Geschlecht in Verbindung mit Geschlecht als sozialer Strukturkategorie und dem Geschlechterverhältnis als Machtverhältnis zugrundelegt." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Günter Banzhaf, Ursula Kress: Meine Brille - deine Brille: geschlechterdifferenzierende Sichtweisen, Rollenbilder und Interessen (9-14); Carola Busch: Total E-Quality in der Wirtschaft - für Qualität und Chancengleichheit (15-23); Henning von Bargen, Gabriele Schambach: Geschlechterdemokratie als Gemeinschaftsaufgabe - das Beispiel Heinrich Böll Stiftung (24-31); Karin Derichs-Kunstmann: Geschlechtergerechte Didaktik - Begründungen, Dimensionen, Konsequenzen (32-37); Tilman Kugler-Weigel: Outdoor-Training als Gender Training? (38-40); Sabine Brommer: Gender Mainstreaming - Chancen und Risiken für die Frauenbildung (41-45); Gerrit Kaschuba, Carlos Lächele: Gender Training - ein Ansatz zur Qualifizierung (46-51); Gerd Humbert: Wie wird Bildung Männern "gerecht"? (52-56); Dagmar Hölzl: Frauen in der Schutzpolizei - Veränderungen im männlichen Mainstream? (57-60); Karola Büchel: Wie kommt Gender in die Qualitätsentwicklung? (61-69); Dorothee Wetzel: Gender Mainstreaming in der Schule (70-75); Gerrit Kaschuba: Dokumentation der Abschlussdiskussion (76-85).