"Eigentlich brauche ich ja nichts zu tun, diese tüchtigen Frauen fördern sich ja selbst" : zur Notwendigkeit eines Mentoringprogramms an der Universität Wien
Autor/in:
Nöbauer, Herta; Schlögl, Waltraud
Quelle: Frauen in die Chefetagen!? : Mentoring - Unternehmerinnen - frauenspezifisches Personalmarketing. (Studien zur Frauen- und Geschlechterforschung)2003, S. 57-72
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Schlagwörter:Mentoring; Frauenförderung; Österreich
CEWS Kategorie:Mentoring und Training
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Frauen - m(M)acht - Technik
Autor/in:
Ratzer, Brigitte
Quelle: FrauenForschung: Wissenschaft ist (auch) "weiblich". (Edition Volkshochschule)2003, S. 67-74
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Schlagwörter:Frauenförderung; Führungsposition; Technik
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Evaluation der "Summer School 2003 - Erfolgsstrategien für Nachwuchswissenschaftlerinnen"
Autor/in:
Kastner, Monika
Quelle: Das Programm "Potenziale, Barrieren und Chancen - Frauen an der Universität" der Grazer
Universitäten. (Information / Interuniversitäre Koordinationsstelle für Frauen- und Geschlechterforschung)2003
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Schlagwörter:Wissenschaftlerin; Summer School; Frauenförderung; Österreich; Nachwuchsförderung; Evaluation
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Beispiele "guter Praxis" zur Gleichstellungspolitik in außeruniversitären Forschungseinrichtungen
Titelübersetzung:Examples of "good practice" regarding equal opportunity policy in non-university research facilities
Autor/in:
Dalhoff, Jutta
Quelle: Gleichstellung in der Forschung: Organisationspraktiken und politische Strategien. Hildegard Matthies (Hrsg.), Ellen Kuhlmann (Hrsg.), Maria Oppen (Hrsg.), Dagmar Simon (Hrsg.). Berlin: Ed. Sigma, 2003, S. 231-244
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Inhalt: Im vorliegenden Beitrag werden einige erprobte gleichstellungspolitische Maßnahmen vorgestellt und bewertet, die eine Erhöhung des Frauenanteils unter den wissenschaftlich Beschäftigten - insbesondere in den Leitungspositionen der außeruniversitären Forschungseinrichtungen - zum Ziel haben. Die ausgewählten Forschungseinrichtungen haben auf folgenden Politikfeldern Maßnahmen zur Herstellung von Chancengleichheit angesiedelt: Personalauswahl und -entwicklung; Institutionalisierung der Gleichstellung in der Organisation; Vereinbarkeit von Kindererziehung und Wissenschaft als Beruf; Netzwerkbildung unter verschiedenen Interessengruppen; Förderung von Frauenforschungsansätzen in den Einrichtungen; Nachwuchsförderung von Mädchen und jungen Frauen; Implementierung von gender-Elementen in der Organisationskultur. Die Autorin berichtet über "best practice"-Beispiele aus den ersten zwei Feldern, wobei sich allein drei Beispiele - Stellenprogramme, Mentoringmaßnahmen und Stellenbesetzungsverfahren - auf das Feld "Personalauswahl und -entwicklung" beziehen. Ein viertes Beispiel umfasst verschiedene institutsübergreifende Initiativen zur Institutionalisierung von Gleichstellungspolitik in den Forschungseinrichtungen. (ICI2)
Schlagwörter:Gleichstellung; Frauenförderung; Frauenpolitik; Chancengleichheit; außeruniversitäre Forschung; Personaleinstellung; Personalpolitik; Praxis; Wissenschaftler; Maßnahme
CEWS Kategorie:Außerhochschulische Forschung, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Erfahrungen aus dem Niedersächsischen Forschungsverbund für Frauen-/ Geschlechterforschung in Naturwissenschaften, Technik und Medizin
Titelübersetzung:Experiences from the Lower Saxony Research Network for Women's Studies/Gender Studies in natural sciences, technology and medicine
Autor/in:
Zempel-Gino, Maren
Quelle: Gleichstellung in der Forschung: Organisationspraktiken und politische Strategien. Hildegard Matthies (Hrsg.), Ellen Kuhlmann (Hrsg.), Maria Oppen (Hrsg.), Dagmar Simon (Hrsg.). Berlin: Ed. Sigma, 2003, S. 221-230
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Inhalt: Die Autorin berichtet über den Niedersächsischen Forschungsverbund für Frauen-/Geschlechterforschung in Naturwissenschaften, Technik und Medizin (NFFG). Sie skizziert die Entstehungsgeschichte und die Zielsetzung des Förderprogramms und gibt anhand von Beispielen einen Einblick in die Projektförderung in der ersten Förderphase (1997 bis 2002). Sie weist darauf hin, dass die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und insbesondere die Frauenförderung in den genannten Wissenschaftsbereichen für den Forschungsverbund eine besondere Bedeutung hat. Darüber hinaus ist ihm die Netzwerkbildung ein wichtiges Anliegen. Die Autorin gibt bei ihrem Versuch einer ersten Zwischenbilanz auch einen Ausblick auf die Inhalte einer möglichen zweiten Förderperiode (2003 bis 2007). (ICI)
Schlagwörter:Frauenforschung; Geschlechterforschung; Niedersachsen; Forschungspraxis; Frauenförderung; Zielsetzung; Förderungsprogramm; Verbundforschung; Erfahrung
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Erfahrungen des Frauenarbeitskreises der HGF
Titelübersetzung:Experiences from the women's working party of HGF
Autor/in:
Bertram, Barbara
Quelle: Gleichstellung in der Forschung: Organisationspraktiken und politische Strategien. Hildegard Matthies (Hrsg.), Ellen Kuhlmann (Hrsg.), Maria Oppen (Hrsg.), Dagmar Simon (Hrsg.). Berlin: Ed. Sigma, 2003, S. 245-252
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Inhalt: Die Autorin berichtet kurz über die Erfahrungen eines Netzwerkes im Wissenschaftsbetrieb am Beispiel des Arbeitskreises "Frauen in Forschungszentren" der Helmholtz-Gemeinschaft (HGF), welcher im Jahre 1995 auf Beschluss der Mitgliederversammlung gegründet wurde. Diesem Beschluss gingen zahlreiche Gespräche von frauenpolitisch aktiven Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeinschaft mit den Zentrumsleitungen voraus, in denen die Bestellung von Frauenbeauftragten gefordert wurde. Dieser Forderung wurde allerdings erst 1999 entsprochen. Der Arbeitskreis berät Direktorien der Einrichtungen und andere Gremien der HGF bezüglich der Förderung der Chancengleichheit und unterstützt den Erfahrungs- und Informationsaustausch zu frauenspezifischen Themen zwischen den Forschungszentren. Ein aktuelles Arbeitsfeld ist die Ausführungsvereinbarung zur Rahmenvereinbarung Forschungsförderung, welche die Grundzüge des zum 5. Dezember 2002 in Kraft getretenen Gleichstellungsdurchsetzungsgesetzes (DGleiG) zum Inhalt hat. (ICI2)
Schlagwörter:außeruniversitäre Forschung; wissenschaftliche Institution; Arbeitsgruppe; soziales Netzwerk; Frauenpolitik; Gleichstellung; Erfahrung; Aktivität; Frauenförderung
CEWS Kategorie:Außerhochschulische Forschung, Netzwerke und Organisationen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Gendering Prozesse in Sportorganisationen - Zur (Re-)Produktion von Geschlechterverhältnissen in den Führungsgremien des Sports
Titelübersetzung:Gendering processes in sports organizations - (re)production of relationships between the genders in sport management committees
Autor/in:
Hartmann-Tews, Ilse; Combrink, Claudia; Dahmen, Britt
Quelle: Soziale Konstruktion von Geschlecht im Sport. Ilse Hartmann-Tews (Hrsg.), Petra Gieß-Stüber (Hrsg.), Marie-Luise Klein (Hrsg.), Christa Kleindienst-Cachay (Hrsg.), Karen Petry (Hrsg.). Opladen: Leske u. Budrich, 2003, S. 151-186
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Inhalt: In der vorliegenden Untersuchung wird eine Unterrepräsentanz von Frauen in ehrenamtlichen Führungsgremien des Sports und eine darin eingebettete asymmetrische Positionierung der Geschlechter festgestellt. Dieser Befund ist zugleich Ausgangspunkt einer weiteren Analyse, die mit einer konstruktivistisch ansetzenden Organisationssoziologie die Modalitäten des Aufbaus oder des Abbaus einer "gendered substructure" in den Blick nimmt. Hierbei wird deutlich, dass auch formale Organisationen eine kollektive Identität haben, z.B. normative Selbstansprüche in Form von Gleichstellungsstrukturen und -politiken oder evaluative Selbstansprüche, die sich in der Organisationskultur niederschlagen. Diese stellen in gewisser Weise Rahmenbedingungen für das individuelle Handeln bereit, die aber - wie die Ergebnisse der Untersuchung zeigen - in einigen Organisationen das Handeln prägen und in anderen Organisationen ins Leere laufen. Insgesamt ist ein deutlicher Zusammenhang zwischen der Existenz von Frauenförderstrukturen und der Inklusion von Frauen in die Führungspositionen der Sportorganisationen zu erkennen. Dort, wo der Frauenanteil in den Präsidien überproportional hoch ist, ist die Interessenvertretung von Frauen auch strukturell verankert, während in den Verbänden ohne Frauen in den Präsidien keine entsprechenden Strukturen implementiert sind. (ICI2)
Schlagwörter:Sport; Sportverband; Organisationen; Frauenförderung; Führungsposition; soziale Konstruktion; Geschlechterverhältnis; Gleichstellung; Organisationshandeln; Organisationskultur
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Praxis der Gleichstellung - widersprüchliche Modernisierung: das Beispiel der Hochschulen
Titelübersetzung:Equal opportunity practice - contradictory modernization: the example of universities
Autor/in:
Zimmermann, Karin
Quelle: Gleichstellung in der Forschung: Organisationspraktiken und politische Strategien. Hildegard Matthies (Hrsg.), Ellen Kuhlmann (Hrsg.), Maria Oppen (Hrsg.), Dagmar Simon (Hrsg.). Berlin: Ed. Sigma, 2003, S. 155-171
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Inhalt: Gegenstand des vorliegenden Beitrags sind die Veränderungen der Kontextbedingungen im Verhältnis von Staat und Hochschulen, die mit den Begriffen "new public management" und "Neues Steuerungsmodell" (NSM) umschrieben werden. Es wird gezeigt, dass sich bei den Prozessen der Leistungsdefinition und -bewertung grundlegende Zielkonflikte der aktuellen Hochschulmodernisierung offenbaren, und gefragt, welche Folgen sich daraus für eine Gleichstellungspolitik zwischen ökonomischer und wissenschaftlicher Modernisierung von Organisationen des wissenschaftlichen Feldes ergeben. Im Mittelpunkt stehen folgende Fragen: Wie gestalten Akteurinnen und Akteure mit Entscheidungskompetenz die institutionellen Veränderungen? Welche neuen Gestaltungsspielräume eröffnen sich und welchen Anpassungen unterliegt die Wahrnehmung der Gleichstellungsaufgabe? Wie und unter welchen veränderten Rahmenbedingungen gestalten die Frauenbeauftragten als kollektive Akteurinnen und Akteure sowie ministerielle Gender-ExpertInnen die Prozesse der Leistungsdefinition und -bewertung mit? Der Beitrag stützt sich auf eigene empirische Untersuchungen der Autorin, insbesondere auf ein Forschungsprojekt von 1999 zu der Frage, wo Frauen bzw. Frauenförderung im aktuellen Reformprozess der Hochschulen stehen. (ICI2)
Schlagwörter:Organisationen; Organisationsentwicklung; organisatorischer Wandel; Gleichstellung; Frauenförderung; Management; öffentliche Verwaltung; Modernisierung; Frauenpolitik; Akteur; Leistungsbewertung
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Frauen in der Wissenschaft - Frauen und Wissenschaft : liberale und radikale Perspektiven in einem globalen Rahmen
Titelübersetzung:Women in science - women and science : liberal and radical prospects in a global framework
Autor/in:
Ramirez, Francisco O.
Quelle: Zwischen Vorderbühne und Hinterbühne: Beiträge zum Wandel der Geschlechterbeziehungen in der Wissenschaft vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Theresa Wobbe (Hrsg.). Internationale Konferenz "The Work of Science. Gender in the Coordinates of Profession, Family and Discipline 1700-2000"; Bielefeld: transcript Verl. (Forschungsberichte / Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Interdisziplinäre Arbeitsgruppen), 2003, S. 279-305
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Inhalt: Die These der Persistenz der Geschlechterungleichbehandlung wird mit verschiedenen interaktions- und organisationstheoretischen sowie sozialstrukturellen Ansätzen gestützt. Doch gibt es gleichzeitig viele Hinweise darauf, dass Frauen und Männer in den verschiedenen Bereichen zunehmend gleichgestellt sind. Der Beitrag greift dieses Paradox auf und diskutiert die folgende These: Der historische Siegeszug egalitärer Standards führt weltweit zu faktischen Zugewinnen an Gleichheit und trägt ebenfalls zur Verbreitung von Gleichheitserwartungen bei. Diese Erwartungen erhöhen wiederum die Wahrscheinlichkeit, dass fortbestehende Unterschiede überhaupt wahrgenommen werden und der Grad dieser Wahrnehmung ausgedehnt wird. Schließlich liefern egalitäre Erwartungen Interpretationsmodelle, um geschlechtsbezogene Ungleichheiten überhaupt als grundlegende Ungerechtigkeit klassifizieren zu können. Diese Entwicklung wird an der Unterscheidung zwischen "Frauen in der Wissenschaft" und "Frauen und Wissenschaft" verdeutlicht. Für die Geschlechtersoziologie geht es in der Wissenschaftsforschung insgesamt um verbesserte Zugangsmöglichkeiten, Beschäftigung und anerkannte Partizipation und die Umgestaltung der Wissenschaft. (ICA2)
Schlagwörter:Frauenforschung; Forschungsstand; Diskriminierung; Globalisierung; Gleichberechtigung; Gleichstellung; Frauenpolitik; Frauenförderung
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatem : Arbeitsgruppe Kinderbetreuung an Universitäten
Autor/in:
Czernohorszky, Eva
Quelle: Frauenförderung in Wissenschaft und Forschung: Konzepte, Strukturen, Praktiken. Roberta Schaller-Steidl (Hrsg.), Barbara Neuwirth (Hrsg.). Wien: Verl. Österreich (Materialien zur Förderung von Frauen in der Wissenschaft), 2003, S 347-359
Details
Schlagwörter:Familie-Beruf; Beruf; Frauenförderung; Studentin; Kind; Betreuung; Arbeitsgruppe
CEWS Kategorie:Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag