Geschlecht oder Persönlichkeit? : Determinanten der Karrierepläne angehender Ärztinnen und Ärzte
Autor/in:
Buddeberg-Fischer, Barbara; Klaghofer, Richard
Quelle: Frauen und Männer in akademischen Professionen : Berufsverläufe und Berufserfolg. 2003, S. 17-18
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Schlagwörter:Planung; Karriere; Medizin; Geschlechterforschung; Karriereplanung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Weder öffentlich noch privat : Mathematik Frankreich des 17. Jahrhunderts
Autor/in:
Goldstein, Catherine
Quelle: Zwischen Vorderbühne und Hinterbühne : Beiträge zum Wandel der Geschlechterbeziehungen in der Wissenschaft vom 17. Jahrhundert
bis zur Gegenwart. Internationale Konferenz "The Work of Science. Gender in the Coordinates of Profession,
Family and Discipline 1700-2000"; (Forschungsberichte / Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Interdisziplinäre
Arbeitsgruppen)2003, S. 41-72
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Schlagwörter:Geschlechterforschung; Mathematik; Frankreich
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Berufseinstieg und erste Berufserfahrungen wirtschaftswissenschaftlicher Absoventinnen
und Absolventen : ein geschlechtsbezogener Vergleich
Autor/in:
Maier, Günter W.; Rosenstiel, Lutz von; Wastian, Monika
Quelle: Frauen und Männer in akademischen Professionen : Berufsverläufe und Berufserfolg. 2003, S. 113-130
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Schlagwörter:Wirtschaftswissenschaft; Geschlechterforschung; Berufsverlauf
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Promovierte Mathematikerinnen und Mathematiker : die Berufswege einer Gruppe hochqualifizierter Fachleute
Autor/in:
Abele-Brehm, Andrea
Quelle: Frauen und Männer in akademischen Professionen : Berufsverläufe und Berufserfolg. Roland Asanger Verlag, 2003, S. 97-112
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Schlagwörter:Mathematik; Promotion; Geschlechterforschung; Berufsverlauf; Experte; Wissenschaftler; Wissenschaftlerin
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Weibliches Wissen und Wirken im Mittelalter
Autor/in:
Weiß, Nicole
Quelle: Frau macht Wissenschaft : Wissenschaftlerinnen gestern und heute. Tagung "Frau macht Wissenschaft"; (Aktuelle Frauenforschung)2003, S. 15-38
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Schlagwörter:Geschlechterforschung; Mädchen; Bildung; Physik; Mädchenbildung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Wege von Mathematikerinnen nach der Promotion
Autor/in:
Tobies, Renate
Quelle: Frau macht Wissenschaft : Wissenschaftlerinnen gestern und heute. Tagung "Frau macht Wissenschaft"; Ulrike Helmer Verlag (Aktuelle Frauenforschung), 2003, S. 67-92
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Schlagwörter:Geschlechterforschung; Mathematik; Promotion
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
'Objektivität' und 'Wahrheit' sind komplizierter geworden : methodologische Probleme und Konsequenzen für die Frauen- und Geschlechterforschung
Titelübersetzung:'Objectivity' and 'truth' have become more complicated : methodological problems and consequences for women's studies and gender studies
Autor/in:
Müller, Ursula
Quelle: Dokumentation: wissenschaftliche Kolloquien 1999-2002. Ursula Paravicini (Hrsg.), Maren Zempel-Gino (Hrsg.). Norderstedt: Books on Demand (Wissenschaftliche Reihe NFFG), 2003, S. 59-77
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Inhalt: Der Beitrag konzentriert sich auf die Wissenschaft als Gegenstand der feministischen Kritik, um dann die Gesellschaftlichkeit der Frauen- und Geschlechterforschung zu verdeutlichen. Das Engagement der feministischen Wissenschaftskritik richtete sich früh auf den Objektivitätsanspruch der herrschenden Wissenschaft, die fast ausschließlich von Männern und noch dazu im Kontext eines näher zu bestimmenden Geschlechterverhältnisses entwickelt wurde. Der Objektivitätsanspruch der traditionellen Wissenschaft verkennt, so die frühe und auch die spätere elaborierte feministische Kritik, dass sie lediglich die Sichtweise des männlichen Geschlechts ausdrückt und somit selektiv ist, ohne dies zu bemerken. Die "Verzerrung" besteht darin, dass männliche Wissenschaftler "Weiblichkeit" mit Nicht-Wissenschaftlichkeit assoziieren, alle Bezüge zur Körperlichkeit, Emotionalität und Sinnlichkeit aus dem wissenschaftlichen Erkenntnisprozess verbannen und diese Aspekte, die die "Objektivität" stören, an Frauen delegieren. Trotz der freien und gleichen Geburt nach der Französischen Revolution wurden Frauen noch für lange Zeit aus dem Status "Bürger" ferngehalten, selbständige Existenzmöglichkeiten außerhalb der Ehe blieben ihnen so gut wie verwehrt, von Bildung wurden sie weitgehend ferngehalten und jeder einzelne Schritt hin zur Beteiligung an der Wissenschaft musste mühsam und langwierig erkämpft werden. Diese gesellschaftliche Realität, so die These, prägte die Entwicklung der modernen Wissenschaft und die grundlegende Verkennung ihrer androzentrischen Grundlagen als "objektive" Wissenschaft. (ICA2)
Schlagwörter:Objektivität; Männlichkeit; Patriarchat; Frauenforschung; Kritik; Wahrheit; Methode; Geschlechterforschung; historische Entwicklung; Wissenschaftsgeschichte
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Dekonstruktion, Konstruktion und Inspiration : Gender in der Informatik
Titelübersetzung:Deconstruction, construction and inspiration : gender in computer science
Autor/in:
Crutzen, Cecile K. M.
Quelle: Dokumentation: wissenschaftliche Kolloquien 1999-2002. Ursula Paravicini (Hrsg.), Maren Zempel-Gino (Hrsg.). Norderstedt: Books on Demand (Wissenschaftliche Reihe NFFG), 2003, S. 119-132
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Inhalt: Frauen haben innerhalb der Informatik kaum Raum für eigenes Interpretieren und Repräsentieren, so die Ausgangsthese der vorliegenden Beitrags. Es scheinen nur zwei Möglichkeiten zu bestehen: Sie verweigern sich diesem Fach oder sie sozialisieren sich vollständig in diesem Fach. Ein Ausweg aus diesem Dilemma der Lehrenden und der Lernenden ist es, das Fach Informatik zu dekonstruieren und die Spuren der Genderladung dieses Faches herauszuarbeiten. Aus dieser vorliegenden "Dekonstruktion" soll eine "Neukonstruktion" des Handelns und der handelnden Positionen erfolgen, die sowohl Frauen als auch Männer innerhalb dieses Faches einnehmen können. Zu überwinden ist dazu folgende Engführung des Fachs: Informatikrepräsentationen werden in zunehmendem Maß als geschlossene Gerätschaft hergestellt. Sie werden nicht mehr als Werkzeug gesehen, mit dem Menschen ihre eigene Interaktion gestalten können. Zwischen Repräsentation (der Hersteller) und Interpretation durch die Benutzer sind kaum noch kritische transformative Räume für Benutzer vorhanden, in denen diese selber die Verlässlichkeit erfahren können. Ein neuer Ansatz für die Informatik ist daher, Räume für Informatiker zu gestalten, in denen diese ihre eigenen Methoden wieder als Werkzeug erfahren könnten und nicht als bereitgelegte, geschlossene Gerätschaft. Interdisziplinärer Informatikunterricht ist bei dieser Gestaltung erforderlich. (ICA2)
Schlagwörter:Informatik; Geschlechterforschung; Geschlechterverhältnis; Berufsbildung; Reform; Dekonstruktivismus; Kreativität; Informationstechnik
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Möglichkeiten und Grenzen der Kategorie Geschlecht in der Mathematik - zur Dialogizität in den mathematischen Texten Emmy Noethers
Titelübersetzung:Possibilities and limits of the gender category in mathematics - dialogicity in the mathematical texts of Emmy Noethers
Autor/in:
Koreuber, Mechthild; Krause, Henning
Quelle: Etablierte Wissenschaft und feministische Theorie im Dialog. Claudia von Braunmühl (Hrsg.). Berlin: Berliner Wissenschafts-Verl. (Wissenschaft in der Verantwortung), 2003, S. 247-269
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Inhalt: Der Beitrag versucht ausgehend von Texten der Mathematikerin Emmy Noether über das Verhältnis von Mathematik, Mathematikgeschichte, Wissenschaftstheorie und Geschlechterforschung eine Annäherung von wissenschaftlichem Mainstream und feministischer Theorie. Leitend ist die Frage: Welche Möglichkeiten eröffnet eine Lesart der mathematischen Texte Emmy Noethers, die mathematische Inhalte kontextualisiert, für Mathematik und für feministische Theorie? Der Beitrag beginnt mit einer knappen Darstellung der Biographie und der Person Noethers, wie sie sich in den Erinnerungen von Zeitzeugen widerspiegelt, und legt so den Grundstein für eine historische Zugangsweise zu ihren mathematischen Texten. Die Autoren stellen Verbindungen zwischen der vor dem Hintergrund der Ergebnisse einer historischen Frauenforschung skizzierten Biographie und mathematischen Texten Noethers her. Insbesondere werden zwei Linien verfolgt: Kommunikation und Überschreitung von Rollentradierungen als zentrale Elemente ihrer Biographie finden sich in den Texten wieder als Dialogizität und Überschreitung von Denkgeboten. Die historisch/wissenschaftstheoretische Lesart zeigt, dass es sich nicht nur um Charakteristika etwa der inhaltlichen Vermittlung, sondern um Elemente des methodischen Vorgehens Noethers handelt. Für die feministische Theorie, die Mathematik, wenn überhaupt, in der Regel nur als monolithischen Block wahrnimmt, könnte dieser Ansatz einer Orientierung auf mathematische Texte, der den soziokulturellen Prozess des Entstehens von Mathematik sichtbar werden lässt, zu einem differenzierten und weniger durch Distanz gekennzeichneten Verhältnis führen. (ICA2)
Schlagwörter:Mathematik; Feminismus; Theoriebildung; Geschlechterforschung; Dialog; Biographie; Kreativität; Determinanten
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Störfall Gender : Thesen zur soziologischen Gender-Forschung
Titelübersetzung:Gender as a problem : theses on sociological gender research
Autor/in:
Pasero, Ursula
Quelle: Störfall Gender: Grenzdiskussionen in und zwischen den Wissenschaften. Tatjana Schönwälder-Kuntze (Hrsg.), Sabine Heel (Hrsg.), Claudia Wendel (Hrsg.), Katrin Wille (Hrsg.). Tagung "Störfall Gender: Grenzdiskussionen in und zwischen den Wissenschaften"; Wiesbaden: Westdt. Verl., 2003, S. 83-86
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Inhalt: Die Autorin weist mit Blick auf die gegenwärtig zunehmenden Symmetrie-Effekte zwischen Frauen und Männern darauf hin, dass die herkömmliche Geschlechterdifferenz ihre gesellschaftliche Relevanz verloren hat. Sie konstatiert eine "steigende Unzuverlässigkeit in der Verortung von Geschlecht", die sich ihrer Meinung nach auch an einer Veränderung der Stereotypenbildung erkennen lässt. Sie plädiert vor diesem Hintergrund für eine Beobachtungsstrategie, die sich an nicht-askriptiven Merkmalen, d.h. an individuell erworbenen und nicht an scheinbar "angeborenen" Gruppenunterschieden orientiert. Beobachten heißt in diesem Sinne vor allem, eine Achse der Unterscheidung in der Gender-Forschung zu wählen. (ICI2)
Schlagwörter:Geschlechterforschung; Stereotyp; Forschungsansatz; soziale Differenzierung; Beobachtung; Frauenforschung; Soziologie; Forschungsgegenstand
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag