Deutsche Hochschulen und ihr ambivalentes Verhältnis zu Doppelkarrieren in Akademikerpartnerschaften
Autor/in:
Rusconi, Alessandra; Solga, Heike
Quelle: Familiengerechte Hochschule : Analysen, Konzepte, Perspektiven. 2004, S. 64-89
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Schlagwörter:Dual Career Couple; wissenschaftliche Institution; Wissenschaftlerin; Doppelkarrierepaare
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Hochschulen, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Does gender matter in scientific leadership?
Autor/in:
Palomba, Rosella
Quelle: Gender and excellence in the making. Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften, 2004, S. 121-125
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Schlagwörter:Quantität; Führungsposition; Geschlechterverhältnis
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Frauen in der Geschichte der Wissenschaft
Autor/in:
Hagengruber, Ruth
Quelle: Frauenbilder : landesweite Aktionswochen vom 25. Februar - 24. März 2005 in Nordrhein-Westfalen ;
Reader. 2004, S. 11-12
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Schlagwörter:Frauenforschung; historische Sozialforschung; Wissenschaftlerin; Akademikerin; Wissenschaftsforschung
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
"Aufsteigen oder Aussteigen" : soziale Bedingungen von Karrieren in der Wissenschaft
Titelübersetzung:"Advance or leave" : social conditions of careers in science
Autor/in:
Engler, Steffani
Quelle: Wissenschaft und Macht. Thomas Ernst (Hrsg.), Bettina Bock von Wülfingen (Hrsg.), Stefan Borrmann (Hrsg.), Christian P. Gudehus (Hrsg.). Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot, 2004, S. 116-130
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Inhalt: Der Beitrag erörtert die Frage, welche Rolle der Wissenschaftsbetrieb und die dort herrschenden Mechanismen und Funktionsweisen dabei spielen, dass die akademische Welt von Männern in Spitzenpositionen dominiert ist und Frauen tendenziell ausgeschlossen werden. Die Autorin nähert sich dem Thema mit Erkenntnisinstrumenten, die darauf gerichtet sind, die Beteiligungen der Akteure und Akteurinnen aufzuzeigen, wie sie sich in alltäglichen Selbstverständlichkeiten äußern. Bei dieser Annäherung wird nicht danach gefragt, warum so wenige Frauen eine wissenschaftliche Karriere einschlagen und so selten in die Wissenschaft einsteigen. Es wird vielmehr umgekehrt danach gefragt, wie es kommt, dass so viele Frauen und auch Männer die Universität ohne Promotion verlassen bzw. aussteigen - und dies obgleich sie eine Qualifikationsstelle inne haben, um zu promovieren. Grundlage für diese Fragerichtung bilden quantitative Daten eines Projektes, das in Dortmund in der Raumplanung durchgeführt wurde. Zunächst wird auf das Promotionsgeschehen in der Raumplanung eingegangen. Dann wird das Konzept der symbolischen Gewalt vorgestellt, welches anschließend genutzt wird, um anhand von Leitfadeninterviews, die mit Promovierenden und Professoren der Raumplanung geführt wurden, soziale Bedingungen aufzuzeigen, die sich in der Betreuung der Promotion äußern und die Auskunft über das Funktionieren der symbolischen Geschlechterordnungen im Wissenschaftsbetrieb geben. (ICA2)
Schlagwörter:Karriere; Mann; Wissenschaftler; Selbstverständnis; symbolische Politik; Gewalt; Gleichberechtigung; Benachteiligung; Personalpolitik; Rekrutierung
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Forschung und wissenschaftlicher Nachwuchs
Titelübersetzung:Research and scientific trainees
Autor/in:
Kraul, Margret; Schulzeck, Ursula; Weishaupt, Horst
Quelle: Datenreport Erziehungswissenschaft 2004. Rudolf Tippelt (Hrsg.), Thomas Rauschenbach (Hrsg.), Horst Weishaupt (Hrsg.). Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss. (Schriftenreihe der DGfE), 2004, S. 91-120
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Inhalt: Die Autoren stellen zunächst - in Anlehnung an den ersten Datenreport Erziehungswissenschaft - einige Daten zur Forschungsförderung und zu Drittmittelstellen an wissenschaftlichen Hochschulen in ausgewählten Fachdisziplinen im Zeitraum 1992-2001 dar. Sie gehen anschließend auf Forschungsprojekte und Veröffentlichungen ein, wozu sie ergänzend zu den Daten der amtlichen Hochschulstatistik die in der Datenbank FORIS des InformationsZentrums Sozialwissenschaften (IZ) gespeicherten und an erziehungswissenschaftlichen Instituten im Zeitraum von 1998-2002 durchgeführten Forschungsprojekte auswerten. Sie thematisieren ferner die Nachwuchsförderung über Promotionen und Habilitationen und versuchen, standortbezogene Forschungsprofile zu identifizieren und zu beschreiben. Sie stellen abschließend ausgewählte Ergebnisse einer Erhebung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft zu Drittmittelgebern, aus Drittmitteln geförderten Forschungsschwerpunkten und beteiligten Subdisziplinen vor. (ICI)
Schlagwörter:Erziehungswissenschaft; Berufsnachwuchs; Finanzierung; wissenschaftliche Institution; Forschungsprojekt; Publikation; Entwicklung; Förderung
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Statistik und statistische Daten
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Spannungen in heterogenen Forschungsteams : Prioritätenkonflikte nach Wissenschaftskulturen, institutionellen Zugehörigkeiten und Gender
Titelübersetzung:Tensions in heterogeneous research teams : priority conflicts according to science cultures, institutional affiliations and gender
Autor/in:
Loibl, Marie Céline
Quelle: Kooperation im Niemandsland: neue Perspektiven auf Zusammenarbeit in Wissenschaft und Technik. Jörg Strübing (Hrsg.), Ingo Schulz-Schaeffer (Hrsg.), Martin Meister (Hrsg.), Jochen Gläser (Hrsg.). Opladen: Leske u. Budrich, 2004, S. 231-247
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Inhalt: Die Verfasserin stellt Ergebnisse einer begleitenden Methodenforschung. Ihr Gegenstand sind die Kooperationserfahrungen der beteiligten Forscher und Forscherinnen. Ziel der Analysen ist die Erstellung eines Beobachtungsmodells gewesen, das den besonderen Erfordernissen heterogener Forschungskooperationen gerecht wird, die Bestimmung geeigneter Evaluationskriterien für die Bewertung von Projektverlauf und Ergebnissen und die Entwicklung neuer Steuerungs- und Kooperationsmethoden für transdisziplinäre Forschungsprojekte. Wie erfolgreich heterogene Forschungskooperationen sind, die eigene interne Vielfalt forschungsmethodisch zu nutzen, hängt, so die These, davon ab, wie gut es gelingt, die vorhandenen Differenzen im Team zu erkennen und als analytische Hinweise und Metaphern für jene Systemkonflikte und Machtdynamiken zu nutzen, mit denen sich die gemeinsame Forschungsarbeit befasst. Die gemeinsame Instrumentalisierung entschärft das Konfliktpotenzial dieser Differenzen in entscheidender Weise und stellt die Teamkohärenz auf die wissenschaftlich produktive Basis einer Maximalwahrnehmung von Unterschieden, statt auf fiktive Gemeinsamkeitsideale und Verdrängung paradigmatischer und institutioneller Widersprüche. Die Ergebnisse der Studie dienen auch der Weiterentwicklung spezieller Steuerungsmethoden, mit denen heterogene Forschungskooperationen darin unterstützt werden, die Umwertung von Konfliktquellen in Erkenntnisquellen zu bewältigen. Eingesetzt werden dabei Ansätze der systemischen Beratung in Kombination mit Kreativitätstechniken und Elementen der Planspielmethode. Die Interventionsstrategie besteht im Kern darin, den Aufmerksamkeitsfokus der Teams abwechselnd je nach Projektphase gezielt auf die Gemeinsamkeiten oder auf die Differenzen zwischen disziplinären Wahrnehmungen und institutionellen Zielen zu lenken sowie auf die Folgen soziokultureller Faktoren wie eventueller nationaler Kulturunterschiede im Team, auf die Bedeutung von Genderfaktoren oder auf die Statusabhängigkeit von Rollenverpflichtungen und Handlungsspielräumen. Diese Differenzen sind für die Entwicklung umsetzungsfähiger Forschungsergebnisse hochrelevant, weil sich in ihnen die Funktionslogiken jener Projektumwehen spiegeln, in welchen sich die Ergebnisse bewähren müssen. (ICF2)
Schlagwörter:Österreich; Forschung und Entwicklung; Forschungsansatz; Forschungseinrichtung; Forschungsprozess; Kultur; Praxis; Praxisbezug; Experte; Betroffener; Differenzierung; Konflikt; Schweiz; Akteur; Kooperation; Qualität; Methode; Organisationskultur
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Hochschule und Wissenschaft: Karrierechancen und -hindernisse für Frauen
Autor/in:
Majcher, Agnieszka; Zimmer, Annette
Quelle: Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung : Theorie, Methoden, Empirie. (Geschlecht und Gesellschaft)2004, S. 590-596
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Schlagwörter:Chancengleichheit; Karriere
CEWS Kategorie:Hochschulen, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Dual Careers : Akademikerpartnerschaften an deutschen Hochschulen
Autor/in:
Rusconi, Alessandra; Solga, Heike
Quelle: Physikerinnen stellen sich vor : Dokumentation der Deutschen Physikerinnentagung 2003. Logos-Verlag (Augsburger Schriften zur Mathematik, Physik und Informatik), 2004, S. 144-157
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Schlagwörter:Dual Career Couple; wissenschaftliche Institution; Wissenschaftler; Akademikerin; Forschungsprojekt
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Hochschulen, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag