Arztberuf im Wandel? : Geschlecht, Gesundheit und berufliche Belastung
Titelübersetzung:Change in the medical profession? : gender, health and occupational stress
Autor/in:
Alfermann, Dorothee; Stiller, Jeannine
Quelle: Gesundheit im gesellschaftlichen Wandel: Altersspezifik und Geschlechterrollen. Andreas Hinz (Hrsg.), Oliver Decker (Hrsg.), Elmar Brähler (Adressat). Gießen: Psychosozial-Verl. (Reihe Forschung Psychosozial), 2006, S. 93-106
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Inhalt: Der Beitrag berichtet über eine Untersuchung, bei der Ärztinnen und Ärzte unterschiedlicher Fachrichtungen und Medizinstudenten zu ihrer Einschätzung von Belastungen und Belohnungen ihres Berufsalltags sowie ihrer Gesundheit befragt wurden. Zunächst wird das heutige Bild des Arztes in der Öffentlichkeit behandelt. Im Folgenden werden Ergebnisse der empirischen Untersuchung zu subjektiver Gesundheit, Körperbeschwerden und Lebenszufriedenheit vorgelegt. Die Befragten sehen sich vor allem zeitlich stark belastet und berichten von einem hohen Arbeitsumfang. Eine Reduzierung des Arbeitsumfangs und der Verausgabung sehen die Verfasserinnen als Schritt zu größerer Zufriedenheit und höherer Lebensqualität. Studenten sind vor allem intrinsisch motiviert. (ICE2)
Schlagwörter:Arzt; Arbeitsbelastung; gesundheitliche Folgen; Gesundheit; Medizin; Student; Lebensqualität; Zufriedenheit; Berufsanforderungen; Sachsen
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Berufsziele und Karrierepläne nach dem Studium der Humanmedizin : ein Geschlechtervergleich
Titelübersetzung:Occupational aspirations and career plans after studies (academic) in human medicine - a gender comparison : a gender comparison
Autor/in:
Alfermann, Dorothee; Stiller, Jeannine; Brähler, Elmar
Quelle: Familie und Beruf - weibliche Lebensperspektiven im Wandel. Martina Endepohls-Ulpe (Hrsg.), Anja Jesse (Hrsg.). Frankfurt am Main: P. Lang, 2006, S. 35-48
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Inhalt: "Der Arztberuf genießt in der Bevölkerung ein besonders hohes Ansehen. In den Umfragen des Allensbacher Instituts für Demoskopie belegt er regelmäßig den höchsten Rang und erhält mit Abstand die höchste Prestigebewertung (Noelle-Neumann u. Köcher, 2002). Angesichts dieser Situation verwundert es nicht, dass ein Medizin-Studienplatz stark nachgefragt und somit besonders begehrt ist. Er ist zudem auch der teuerste Studienplatz an deutschen Universitäten. Beides, hohe Nachfrage wie auch hohe Kosten des Studienplatzes, sollte dazu führen, dass das Potential an Absolventen und Absolventinnen voll ausgeschöpft wird, d. h. dass auch möglichst alle nach der Approbation den Arztberuf ausüben. Zwar ist die Abbruchquote im Medizinstudium relativ gering, aber die Erfolgsquote verschiebt sich mit steigender Qualifikation zunehmend zu Gunsten der männlichen Absolventen. Nach Beginn des Studiums ist ein kontinuierlicher Dropout von weiblichen Studierenden und Absolventinnen zu beobachten, der sich nach der Approbation noch weiter verstärkt. Ziel des vorliegenden Beitrags ist zum einen die Beschreibung und Ursachenanalyse der Geschlechterrelation im Medizinstudium und -beruf, zum anderen - aufbauend auf der Ursachenanalyse - die Darstellung einer Befragung von ehemaligen Medizinstudierenden zu ihren beruflichen Zielen, Wünschen und Beweggründen." (Textauszug)
Schlagwörter:Arzt; Beruf; Karriere; Berufsaussicht; Berufswahl; Medizin; Studium; Drop out
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag