Female autonomy and gender gaps in education in Pakistan
Autor/in:
Aslam, Monazza
Quelle: University of Cambridge, Faculty of Education, Research Consortium on Educational Outcomes and Poverty (RECOUP); Cambridge (RECOUP Working Papers, 3), 2007. 42 S
Inhalt: In this study we examine whether gender bias in education depends on the extent of female decision-making power. Household headship is used as a measure of female autonomy, with different types of households theorized to reflect varying degrees of female autonomy. Most female-headed-households in Pakistan are formed either because women are widowed or because husbands migrate. Women in male-headed-households are hypothesized to have least autonomy followed by married women heads whose migrant husbands may retain some decision-making power. Widow heads are hypothesized to have the greatest degree of autonomy among women in different households. The econometric findings suggest that married women heads gender-discriminate as much as male heads but that widow-heads have significantly lower bias against girls in enrolment decisions than male heads. The results also suggest that educated female heads gender differentiate less than both uneducated female heads and than male heads. The evidence suggests that households having better educated women with more independent status discriminate against the education of their daughters less than other households.
Familienfreundlichkeit: Definition und Indikatoren
Titelübersetzung:Family friendliness: definition and indicators
Autor/in:
Kapella, Olaf
Quelle: Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien; Wien (Working Paper / Österreichisches Institut für Familienforschung, 58), 2007. 41 S
Inhalt: "Die Bedürfnisse und Belange von Familie werden unter dem Schlagwort 'Familienfreundlichkeit' zunehmend ins gesellschaftliche Bewusstsein gerückt - sei es im Kontext von Gemeinden und Kommunen oder als Teil der Unternehmenskultur. Dieses Working Paper soll einen Einblick in die Komplexität des Begriffes Familie geben, um familienfreundliche Maßnahmen differenziert und effektiv einsetzen zu können. Dem Versuch einer soziologischen Definition des Begriffs 'Familie' folgt die Vorstellung von Indikatoren zur Definition bzw. Überprüfung familienfreundlicher Maßnahmen." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Familie; family; Familie-Beruf; work-family balance; Begriff; concept; gesellschaftliches Bewusstsein; social consciousness; Diskurs; discourse; Orientierung; orientation; Indikatorenbildung; construction of indicators; Familienform; family structure; Österreich; Austria
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Familiensoziologie, Sexualsoziologie
Die Entscheidung von Müttern zur Erwerbspartizipation: institutionelle Rahmenbedingungen, Werthaltungen und Aufteilung der Haushaltsarbeit
Titelübersetzung:The decision by mothers to participate in employment: general institutional conditions, value attitudes and division of household work
Autor/in:
Neuwirth, Norbert; Wernhart, Georg
Quelle: Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien; Wien (Working Paper / Österreichisches Institut für Familienforschung, 65), 2007. 64 S
Inhalt: "Die Erwerbspartizipation von Müttern differiert in erster Linie mit dem Alter der Kinder. Dies ist auf mehrere Gründe rückführbar. Diese Arbeit geht von erweiterten Modellen des Arbeitsangebots aus, in denen der Einfluss der Haushaltsproduktion, sowie der persönlichen und institutionellen Kinderbetreuung als maßgebliche Kovariate identifiziert und quantifiziert werden. Die identifizierten Kovariate beeinflussen sowohl die dichotome Erwerbsentscheidung an sich als auch das realisierte Erwerbsausmaß. Insbesondere muss hier auf die Erwerbsbereitschaft in der untersuchten Familienphase geachtet werden, die über individuelle Werthaltungen erfasst und implementiert werden kann. Diese individuellen Werthaltungen stehen zu den gesellschaftlich vorherrschenden in permanenter Wechselwirkung. Ein internationaler Vergleich weist die deutlichen Unterschiede des Einflusses dieser Werthaltungen auf das funktionale Arbeitsangebot aus." (Autorenreferat)
Inhalt: "The labor force participation of mothers differs foremost corresponding to the age of their children. This is based on several reasons. This study applies an expanded labor supply model in which the effect of the household production as well as the individual and institutional childcare is identified and quantified as important covariates. The identified covariates influence both the dichotomous decision to participate in the labor force and the degree of the realized labor supply. Special attention must be paid to the willingness of the mothers to participate in the labor force during this family phase, which can be captured and implemented through individual values. This individual values are constantly interacting with the social predominant ones. An international comparison shows distinct differences of the influence of these value systems on the labor supply." (author's abstract)
Geschlechterrollenwandel und Familienwerte (1988-2002): Österreich im europäischen Vergleich ; Ergebnisse auf Basis des ISSP 1988, 2002
Titelübersetzung:Change in gender roles and family values (1988-2002): Austria in a European comparison; results based on ISSP 1988, 2002
Autor/in:
Wernhart, Georg; Neuwirth, Norbert
Quelle: Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien; Wien (Working Paper / Österreichisches Institut für Familienforschung, 54), 2007. 60 S
Inhalt: "In den letzten 15 Jahren kam es zu einer mannigfaltigen Veränderung der österreichischen Gesellschaft. Dieser sozialstrukturelle Wandel kann sowohl als Ursache als auch als Folge des Wertewandels gesehen werden. Vorliegendes Working Paper zeigt zunächst die Veränderung der Werthaltungen in Bezug auf Familie, Frauenerwerbstätigkeit und Kinder in Österreich zwischen 1988 und 2002 auf. Daran anschließend werden die österreichischen Werthaltungen in einen europäischen Vergleich gesetzt. Abschließend werden, ebenfalls im europäischen Vergleich, Arbeitsaufteilungen und Entscheidungsprozesse in Paarhaushalten, welche sowohl von der sozialen Struktur als auch von den Werthaltungen der Personen mitbestimmt werden, dargelegt." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Österreich; Austria; woman; Mann; man; Geschlechtsrolle; gender role; Wertwandel; value change; Kind; child; Frauenerwerbstätigkeit; women's employment; Familie; family; Arbeitsteilung; division of labor; Rollenbild; role image; Entscheidung; decision; Privathaushalt; private household; Europa; Europe; historische Entwicklung; historical development; Sozialstruktur; social structure
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Familiensoziologie, Sexualsoziologie
Determinants of female migration : the case of German NUTS 3 regions
Titelübersetzung:Determinanten der Migration von Frauen : der Fall der NUTS 3-Regionen in Deutschland
Autor/in:
Kubis, Alexander; Schneider, Lutz
Quelle: Halle (Diskussionspapiere / Institut für Wirtschaftsforschung Halle, No. 12), 2007. 26 S.
Inhalt: "Die Analyse untersucht die Determinanten der Binnenwanderungsströme junger Frauen in Deutschland auf NUTS-3-Ebene für das Jahr 2005. Es zeigt sich, dass die Regionen mit einem ausgesprochen negativen Wanderungssaldo junger Frauen in der ostdeutschen Fläche zu finden sind, während die Agglomerationen - auch die großen Städte in den neuen Bundesländern - von Zuzügen dieser Gruppe profitieren. Auf der Grundlage sozialwissenschaftlicher Erklärungsansätze wird der Einfluss von drei vermuteten Wanderungsmotiven untersucht: das ökonomische Motiv einer Verbesserung der Einkommens- und Erwerbsposition, das Wanderungsmotiv im Zuge der Aufnahme einer Ausbildung bzw. eines Studiums sowie das Motiv einer Wanderung aus partnerschaftlichen und familienorientierten Gründen. Die Analyse belegt die Signifikanz der arbeitsmarkt-, familien- und bildungsbezogenen Wanderungsmotive. Im allgemeinen wandern junge Frauen in Regionen mit guten Einkommens- und hochwertigen Erwerbsmöglichkeiten, wobei die Vereinbarkeit von Familie, Partnerschaft und Beruf im genuinen Interesse dieser Gruppe zu liegen scheint. Ferner zeigt sich eine ausgeprägte Anziehungskraft von Regionen mit erstrangigen Bildungsangeboten. Dabei generiert diese Bildungswanderung einen nachhaltig positiven Effekt auf die Wanderungsbilanz, weil die jungen Frauen verstärkt dorthin ziehen, wo nicht nur Studienplätze vorhanden sind, sondern auch Arbeitsfelder für hochqualifizierte Hochschulabsolventinnen. In regionalpolitischer Hinsicht zeigt die Analyse mehrere Handlungsoptionen auf, wie einer starken Abwanderungstendenz entgegengewirkt werden kann. Erstens sind Politikansätze, welche auf die Verbesserung der Qualität des regionalen Arbeitsplatzangebotes abzielen, wichtig, um erwerbsbezogene Abwanderung zu bremsen. Zweitens kann eine Erweiterung frauenspezifischer Bildungsangebote Zuwanderung stimulieren. Nicht zuletzt sollte sich die Vereinbarkeit von Familie und Beruf als Halte- bzw. Zuzugsfaktor erweisen - ein Ausbau der sozialen Infrastruktur in diesem Bereich ist damit angezeigt." (Autorenreferat)
Inhalt: "The study examines the regional patterns and determinants of migration flows of young women. At the NUTS-3 regional level, i.e. the district level (Kreise), the German internal migration flows of the year 2005 are explored. From descriptive statistics it can be seen that peripheral regions in East Germany face the strongest migration deficit with respect to young women, whereas agglomerations in West Germany but also in the East benefit from an intense migration surplus within this group. An econometric analysis of determinants of regional migration flows gives evidence of the importance of labour market, family-related and educational migration motives. Generally speaking, young women tend to choose regions with good income and job opportunities, in addition they seem to be attracted by regions enabling an appropriate balance between family and career. Furthermore the existence of excellent educational facilities is a significant influence for young women's migration. This educationally motivated type of migration generates a long lasting effect on the regional migration balance, especially when the educational opportunities in the destination region are associated with adequate career perspectives for high qualified female graduates. In view of considerable losses due to migration, the study shows various options for action. An important course of action is to incorporate policy measures improving regional employment and income opportunities. Secondly, extending vocational and academic offers addressed to women seems to be a suitable way to stimulate women's immigration. Moreover, enhancing the social infrastructure, which contributes to a satisfactory work life balance, might attract young women or at least reduce the number of them leaving a region." (author's abstract)
Familienfreundlichkeit : Definition und Indikatoren
Titelübersetzung:Family friendliness : definition and indicators
Autor/in:
Kapella, Olaf
Quelle: Wien (Working Paper / Österreichisches Institut für Familienforschung, Nr. 58), 2007. 41 S.
Inhalt: "Die Bedürfnisse und Belange von Familie werden unter dem Schlagwort 'Familienfreundlichkeit' zunehmend ins gesellschaftliche Bewusstsein gerückt - sei es im Kontext von Gemeinden und Kommunen oder als Teil der Unternehmenskultur. Dieses Working Paper soll einen Einblick in die Komplexität des Begriffes Familie geben, um familienfreundliche Maßnahmen differenziert und effektiv einsetzen zu können. Dem Versuch einer soziologischen Definition des Begriffs 'Familie' folgt die Vorstellung von Indikatoren zur Definition bzw. Überprüfung familienfreundlicher Maßnahmen." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Familie; Familie-Beruf; Begriff; gesellschaftliches Bewusstsein; Diskurs; Orientierung; Indikatorenbildung; Österreich